Entflammbarkeit
Die Entflammbarkeit ist ein Maß dafür, wie leicht sich ein brennbarer Stoff entzündet.
Die Entflammbarkeit bemisst sich unter anderem nach der Lage des Flammpunktes. Verbesserte Brandschutzeigenschaften können durch die Verwendung von Flammschutzmitteln erreicht werden.
EU-Norm
Die neue EN 13501-1 beurteilt das Brandverhalten von Baustoffen anhand ihrer Entflammbarkeit und anderen Kriterien. Die Vorgängernorm DIN 4102-1 unterteilte brennbare Baustoffe in Baustoffklassen als leicht, normal oder schwer entflammbar.
Siehe auch
Weblinks
- Infoblatt zu Brandstoffklassen und Brennbarkeit von Materialien. (PDF) In: www.gohl.de. GOHL-KTK GmbH ehemals im (nicht mehr online verfügbar)
- Das Testen der Entflammbarkeit (abgerufen am 5. März 2020)
- Baustoffklassen (abgerufen am 5. März 2020)
- Schwer entflammbar oder nicht brennbar (abgerufen am 5. März 2020)
- Europäische Baustoffklassifizierung – Informationen zur DIN EN 13501 (abgerufen am 5. März 2020)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals (GHS) pictogram for flammable substances
Streichhölzer auf Aerogel, darunter eine Flamme. Der Versuchsaufbau veranschaulicht die Isolationseigenschaften von Aerogel. Die hölzernen Streichhölzer im Vordergrund sind zweimal getauchte Überallzünder, auch Vogelaugen genannt, mit einer Zündtemperatur von etwa 120 °C. Die Sicherheitsstreichhölzer dahinter zünden bei 180–200 °C.