Engabrunn
Engabrunn (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Engabrunn | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Krems-Land (KR), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Krems an der Donau | |
Pol. Gemeinde | Grafenegg | |
Koordinaten | 48° 26′ 35″ N, 15° 45′ 36″ O | |
Höhe | 218 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 584 (1. Jän. 2023) | |
Fläche d. KG | 3,87 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04181 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 12206 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Engabrunn ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Grafenegg im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Geografie
Das im Nordosten des Gemeindegebietes liegende Dorf befindet sich am Höhenzug des Wagrams. Südlich führt die Kamptal Straße vorüber, die früher durch den Ort verlief.
Geschichte
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Engabrunn ein Bäcker, ein Brennholzhändler, ein Fleischer, ein Friseur, ein Gastwirt, zwei Gemischtwarenhändler, ein Korbflechter, ein Schmied, ein Schneider, zwei Schuster, ein Tischler, zwei Weinhändler und einige Landwirte ansässig.[1]
Öffentliche Einrichtungen
In Engabrunn befindet sich ein Kindergarten.[2]
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Engabrunn
- Aussichtswarte Engabrunn, ein 2004 errichteter, etwa 10 Meter hoher, hölzerner Aussichtsturm[3]
Persönlichkeiten
- Paul Resch (1786–1849), Lehrer und Komponist, wurde hier geboren
- Walter Böhm (Philosoph) (1922–1999), Philosoph und Pädagoge, wurde hier geboren
- Franz Hietl (* 1931), Kellermeister, Weinbauer und ehem. Abgeordneter zum Nationalrat
- Anna Höllerer (* 1953), Bäuerin und ehem. Abgeordnete zum Nationalrat
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 1. Band: Absdorf bis Falkenstein. Mechitaristen, Wien 1833, S. 224 (Engabrunn – Internet Archive – Internet Archive).
Weblinks
- Engabrunn in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 234
- ↑ Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 9. Juni 2021.
- ↑ Aussichtswarte Engabrunn auf der Webseite der Marktgemeinde Grafenegg
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Wappen der Gemeinde Grafenegg, Niederösterreich