Empire-Schiffe
Empire-Schiffe (englisch Empire ships) bezeichnet eine Gruppe von Schiffen, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg in Diensten der britischen Regierung standen. Die Bezeichnung leitet sich von den Schiffsnamen ab, die zum größten Teil mit dem Wort „Empire“ begannen.
Einzelheiten
Die Gruppe der Empire-Schiffe setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Der allergrößte Anteil der Schiffe waren (überwiegend standardisierte) Neubauten, die in staatlichen Bauprogrammen entstanden oder im Ausland (meist den Vereinigten Staaten) gebaut und angekauft wurden. Im Einzelnen umfasste das Bauprogramm zahlreiche Schiffsarten und -typen, angefangen von kleinen Schleppern über alle Bauarten von Frachtern bis hin zu großen Passagierschiffen. Darüber hinaus fanden sich selbst Zwitter zwischen Handels- und Kriegsschiffen, wie Katapultschiffe und Handelsflugzeugträger im Programm. Es wurden aber auch eine Reihe von bestehenden Schiffen als Empire-Schiff bestimmt sowie Prisen- und Kriegsbeuteschiffe als Empire-Einheiten übernommen und eingegliedert. Der Löwenanteil der Empire-Schiffe unterstand dem Ministry of War Transport (MoWT), der eigentliche Betrieb der Schiffe wurde in den meisten Fällen aber bestehenden Reedereien übertragen.
Bautypen (Auswahl)
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Siehe auch
- Empire Heritage
Literatur
Auf dieser Seite verwendete Medien
Empire Shetland built at A & J Inglis with Yard No. 1288. Built for the Ministry of War Transport. Sold in 1948 to the Kuwait Oil Co Ltd and renamed Adib. Sold in 1952 to Shell Mex & BP Ltd and renamed BP Transporter. Scrapped in June 1965 in Antwerp, Belgium.
(c) Jmb in der Wikipedia auf Englisch, CC BY 2.5
Steam Lighter VIC32, a en:Clyde puffer, moored in Corpach basin
National Register of Historic Vessels
Puffer Preservation TrustAutor/Urheber: National Maritime Museum from Greenwich, United Kingdom, Lizenz: No restrictions
Reproduction ID: AD10115
Maker: Unknown
Date: 1942
This photograph is featured in Arctic Convoys, a new photographic exhibition looking at the experiences of those who served on the Arctic Convoys. It's on at the National Maritime Museum until 4 November 2012, www.nmm.ac.uk/convoys