Wappen | Deutschlandkarte |
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| 50.0565816.26196515Koordinaten: 50° 3′ N, 6° 16′ O |
Basisdaten |
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Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm |
Verbandsgemeinde: | Südeifel |
Höhe: | 515 m ü. NHN |
Fläche: | 2,67 km2 |
Einwohner: | 72 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 54673 |
Vorwahl: | 06564 |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 031 |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pestalozzistraße 7 54673 Neuerburg |
Website: | suedeifelinfo.de |
Ortsbürgermeister: | Manfred Schreiber |
Lage der Ortsgemeinde Emmelbaum im Eifelkreis Bitburg-Prüm |
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Emmelbaum ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Südeifel an.
Geographie
Emmelbaum liegt auf der Arzfelder Hochfläche in der Westeifel. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Haus Schmitz / Haus Kaufmann, Sachsenhauserhof und Windhof (Wallenbornerhof).[2]
Geschichte
Der Ort wurde 1477 erstmals als Emmelbende urkundlich erwähnt. Weitere schriftliche Quellen sprechen 1570 von Emmelbem und 1664 von Emmelbein.
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte der Ort zur Herrschaft Neuerburg im Herzogtum Luxemburg und war der Verwaltung der Meierei Koxhausen-Leimbach unterstellt.
Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen das Herzogtum Luxemburg gehörte, besetzt und im Oktober 1795 annektiert. Von 1795 bis 1814 gehörte der Ort zum Kanton Arzfeld im Departement der Wälder.
Im Jahr 1815 wurde das ehemals luxemburgische Gebiet östlich der Sauer und der Our auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Damit kam die Gemeinde Emmelbaum 1816 zum Kreis Bitburg im Regierungsbezirk Trier in der Provinz Großherzogtum Niederrhein, die 1822 in der Rheinprovinz aufging. Emmelbaum wurde von der Bürgermeisterei Ammeldingen verwaltet.
1872 wurde Emmelbaum durch einen Brand fast vollständig zerstört, nur ein Haus blieb verschont. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Emmelbaum, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Jahr | Einwohner |
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1815 | 24 | 1835 | 38 | 1871 | 58 | 1905 | 89 | 1939 | 81 | 1950 | 68 | 1961 | 71 |
| Jahr | Einwohner |
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1970 | 84 | 1987 | 88 | 1997 | 81 | 2005 | 75 | 2011 | 79 | 2017 | 70 |
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Emmelbaum besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
Manfred Schreiber wurde 1989 Ortsbürgermeister von Emmelbaum.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 93,48 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
Wappen
| Blasonierung: „Unter blau über silber durch Zinnenschnitt geteiltem Schildhaupt, drei silberne Zinnen bildend, rot, vorn silberne Windmühle, hinten über silbernen gekreuzten Schlüsseln, Bärte abwärtsgewendet, abgeschnittener silberner Pferdekopf.“ |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Dorfkapelle an der Hauptstraße 8
- Die örtliche Kirmes findet am Sonntag nach dem 15. Mai statt.
Lage und Verkehr
Emmelbaum liegt zwischen Arzfeld im Norden und Zweifelscheid im Süden an der Kreisstraße 58.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 93 f. (PDF; 2,6 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 5. August 2019.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 5. August 2019.
- ↑ Wer will´s noch einmal wissen? TV-Umfrage unter den Ortsbürgermeistern der VG Neuerburg. Manfred Schreiber ist bereits seit 20 Jahren Orts-Chef von Emmelbaum, denkt aber noch nicht ans Aufhören. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 12. Mai 2009, abgerufen am 17. Oktober 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Südeifel, Verbandsgemeinde, 14. Ergebniszeile. Abgerufen am 17. Oktober 2021.