Emmanuel Collard

Emmanuel Collard beim 6-Stunden-Rennen von Le Castellet 2011
Collard 1995 im Porsche Supercup
Emmanuel Collard im Porsche RS Spyder beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 2009

Emmanuel Collard (* 3. April 1971 in Arpajon) ist ein französischer Automobilrennfahrer.

Karriere

Anfänge im Motorsport

Collard begann seine Motorsportkarriere 1982 mit dem Kartsport. Nachdem er bis 1988 diverse Kart-Meisterschaften (1988 Kart-Weltmeister in der Formel Super 100) gewonnen hatte, wechselte er 1989 in die Französische Formel Renault. Auf Anhieb wurde er Vizemeister und in der folgenden Saison gelang ihm der Meisterschaftssieg. Daraufhin wechselte er über die Französische Formel-3-Meisterschaft 1992 in die Internationale Formel-3000-Meisterschaft, wo er allerdings weniger erfolgreich war. 1994 stieg Collard auf den Sportwagen um und ging im Porsche Supercup an den Start. Von Anfang an kämpfte er um die Meisterschaft, die er 1996 schließlich gewann.

Engagement in der Formel 1

Collard versuchte mehrmals, in der Formel 1 Fuß zu fassen, kam aber nie über die Rolle als Testfahrer hinaus. Als bis dahin jüngster Rennfahrer, der jemals einen Formel-1-Boliden bewegte, wurde er 1990 Testfahrer beim Formel-1-Team Ligier, wo er bis 1991 blieb. 1995 erhielt er bei Benetton erneut einen Platz als Testfahrer. Als Collard 1996 nun für Tyrrell testete, hatte er große Aussichten auf ein Renndebüt, doch musste der britische Rennstall mangels Budget auf seine Verpflichtung verzichten. Teamchef Ken Tyrrell zeigte sich enttäuscht, dass ein solch talentierter Pilot nicht ausreichend finanzielle Unterstützung durch Sponsoren erhielt. Anfang 1997 kursierte der Name Collard erneut im Formel-1-Fahrerlager. Dieses Mal war er als Ersatz für den enttäuschenden Shinji Nakano bei Prost im Gespräch. Doch da Mugen-Honda nicht auf seinen Fahrer verzichten wollte, musste Prost seine Pläne aufgeben. Als sich Olivier Panis beim Großen Preis von Kanada verletzte, machte sich Collard Hoffnungen auf sein Renndebüt. Überraschend wählte jedoch Teamchef Alain Prost unter Druck von Flavio Briatore dessen Piloten Jarno Trulli als Ersatz für Panis. Ohne Aussichten auf Renneinsätze verbrachte Collard 1998 bei Arrows noch ein weiteres Jahr als Testfahrer in der Formel 1.

BPR Global GT Series und FIA-GT-Meisterschaft

Im Werksteam von Porsche durfte Collard beim Saisonabschluss der BPR Global GT Series in Zhuhai an das Steuer des neuen Porsche 911 GT1 und gewann zusammen mit Ralf Kelleners das Rennen. In der FIA-GT-Meisterschaft genannten Nachfolgeserie pilotierte Collard 1997 mit wechselnden Teamkollegen einen Porsche 911 GT1 von JB Racing, blieb aber ohne Erfolg. Nach einem einzelnen Einsatz bei Roock Racing 1998 steuerte er 2002 bei zwei Rennen einen Porsche 996 GT3-RS von Freisinger Motorsport. Mit Stéphane Ortelli siegte er zunächst in Anderstorp und erzielte kurze Zeit später einen noch größeren Erfolg, als er mit Romain Dumas und Ortelli den dritten Gesamtplatz sowie den Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps einfuhr. 2003 bestritt er eine halbe Saison bei EMKA Racing und gewann ein Rennen. In der Saison 2004 startete Collard nun wieder für Freisinger Motorsport, wo er mit drei Klassensiegen seine bisher erfolgreichste Saison hatte. Er konnte unter anderem mit Ortelli und Dumas erneut in Spa-Francorchamps feiern und erreichte schließlich Platz zwei in der Fahrerwertung der Klasse N-GT. Bei GruppeM Racing gewann Collard 2005 zwei Rennen, und in der folgenden Saison holte er sich für einen Sieg für Ebimotors. In der Saison 2007 gelang ihm mit Marc Lieb und Matteo Malucelli bei BMS Scuderia Italia sein dritter Sieg beim Saisonhöhepunkt der FIA-GT-Meisterschaft. 2008 wechselte Collard an die Seite von Richard Westbrook bei Prospeed Competition. Die erste Saison in seinem neuen Team verlief zunächst weniger erfolgreich und er konnte mit Westbrook nur einen Sieg einfahren. Mit drei Rennsiegen kämpfte Collard 2009 bis zuletzt um den Titel. Allerdings ordnete Porsche beim letzten Lauf in Zolder an, Collard in das Auto von Brixia Racing zu setzen, um die Gewinnwahrscheinlichkeit eines Porsche-Piloten zu erhöhen. Während Westbrook das Rennen gewann und sich die Meisterschaft sicherte, wurde Collard nur Sechster und musste sich ohne den Titel zufriedengeben, obwohl er mit seinem Teamkollegen Westbrook bis dahin die gesamte Saison gemeinsam bestritt.[1]

American Le Mans Series

2000 gab Collard für DAMS sein Debüt in der American Le Mans Series. Dort fuhr er mit Éric Bernard einen Cadillac Northstar LMP, allerdings ohne große Erfolge. Im folgenden Jahr begann er seine Saison bei Alex Job Racing und erzielte mit Lucas Luhr und Sascha Maassen im Porsche 996 GT3-RS den Klassensieg beim 12-Stunden-Rennen von Sebring. Später teilte er sich mit Christophe Tinseau wieder ein Cockpit im Cadillac, in dem er gegen die überlegenen Audi R8 und Panoz LMP-1 aber chancenlos war. Bis zum Rückzug von Cadillac aus der ALMS bestritt Collard 2002 mit Bernard noch eine weitere Saison, kam aber nicht über einen vierten Platz beim Petit Le Mans heraus. Seit 2006 hat Collard wieder einzelne Einsätze der ALMS. Er unterstützt die Stammpiloten von Penske Racing im Porsche RS Spyder bei den beiden Saisonhöhepunkten. 2006 konnte Collard beim Petit Le Mans mit Timo Bernhard und Maassen den Klassensieg feiern. In Sebring gelang Collard 2008 einer der größten Erfolge seiner Karriere, als er mit Romain Dumas und Bernhard den Gesamtsieg einfuhr und dabei die deutlich stärkeren Audi R10 TDI schlagen konnte.

Le Mans Series

In der neugegründeten Le Mans Series begann Collard die Saison 2004 mit einem Einsatz bei Pescarolo Sport. Die restliche Saison verbrachte er bei Freisinger Motorsport und erzielte beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps mit Ortelli den Klassensieg in der Kategorie GT. Ab 2005 bestritt Collard eine volle Saison für Pescarolo. Er gewann mit seinem Teamkollegen Jean-Christophe Boullion zwei Rennen, was zum Meisterschaftssieg reichte. 2006 dominierten Collard und Boullion die Meisterschaft nach Belieben und entschieden alle fünf Rennen für sich. So gelang ihnen mit deutlichem Vorsprung die Titelverteidigung. 2007 musste sich das Team allerdings dem Peugeot-Werksteam geschlagen geben, welches mit dem Peugeot 908 HDi FAP jedes Rennen gewann. Auch 2008 waren Collard und Boullion chancenlos, da nun neben den Peugeot auch die Audi R10 TDI von Joest Racing an der Serie teilnahmen. Im Porsche RS Spyder startete Collard 2009 im Rahmen des Vorbereitungsprogramms für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bei den 1000 Kilometern von Spa. Casper Elgaard, Kristian Poulsen und Collard beendeten das Rennen als Sieger der Kategorie LMP2.

24-Stunden-Rennen von Le Mans

1995 nahm Collard erstmals am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil; die Zielankunft blieb ihm allerdings verwehrt. Doch schon im folgenden Jahr erreichte er das Ziel und beendete das Rennen auf Platz sieben. 1997 trat er im Werksteam von Porsche mit einem 911 GT1 an, in dem er sich das Cockpit mit Yannick Dalmas und Ralf Kelleners teilte. In Führung liegend ereignete sich am Vormittag jedoch ein Feuer im Cockpit, wodurch das Team zur Aufgabe gezwungen wurde. Ab 1998 ging Collard für Toyota im GT-One an den Start. Martin Brundle und Éric Hélary lagen im Debütjahr in aussichtsreicher Position, aber nach 14 Stunden fiel das Team durch einen Unfall aus. Im folgenden Jahr gingen Collard, Brundle und Vincenzo Sospiri von der Pole-Position aus ins Rennen und schieden nach 90 Runden durch einen Reifenschaden aus. Ab 2000 ging Collard für DAMS im Cadillac Northstar LMP an den Start. Allerdings war der Wagen noch nicht ausgereift, sodass Collard mit Éric Bernard und Franck Montagny lediglich den 19. Platz erreichte. Im folgenden Jahr musste der Cadillac von Marc Goossens, Bernard und Collard wegen eines Unfalls schon nach wenigen Stunden aus dem Rennen genommen werden. Als das Fahrzeug 2002 etwas konkurrenzfähiger war, verbesserte sich das Team JJ Lehto, Bernard und Collard auf Platz zwölf. 2003 hatte Collard eine einzelne Teilnahme bei den 24 Stunden von Le Mans für Alex Job Racing. Sascha Maassen, Lucas Luhr und Collard lagen gegen Rennende im Porsche 996 GT3-RS auf Platz 14 und konnten den Klassensieg in der Kategorie GT feiern.

Von 2004 bis 2008 startete Collard ausschließlich für Pescarolo Sport. Bei seiner ersten Le-Mans-Teilnahme für Pescarolo fielen Collard und seine Teamkollegen Sébastien Bourdais, Nicolas Minassian allerdings aus. 2005 waren Érik Comas, Jean-Christophe Boullion und Collard nahe am Sieg, als sie nur zwei Runden weniger als der siegreiche Audi R8 zurücklegten und damit Zweite wurden. Ein Jahr später wurden Collard, Minassian und Comas mit 28 Runden Rückstand Fünfte. 2007 erreichte Collard wieder das Podium, als er das Rennen mit Romain Dumas und Boullion auf Platz drei beendete. Dasselbe Team startete auch wieder im Jahr 2008, fiel aber nach 238 Runden aus. Nach dem Sieg bei den 1000 Kilometern von Spa trat Collard 2009 in Le Mans mit Casper Elgaard und Kristian Poulsen an. Als schnellster LMP2-Pilot qualifizierte Collard den nun grün-weiß lackierten Porsche RS Spyder auf Platz 20. Das Fahrertrio beendete das Rennen auf Gesamtrang zehn und siegte in der Kategorie LMP2.

Beim Rennen 2017, wo er einen schweren Unfall unverletzt überlebte, hatte er seinen 23. Rennstart in Le Mans.

Nürburgring-Langstrecke

2003 fuhr Collard erstmals auf der Nordschleife des Nürburgrings. Mit Lucas Luhr und Timo Bernhard wurde er 2003 im Team Manthey Racing Dritter beim 24-Stunden-Rennen. 2005 bestritt er zum zweiten Mal für Manthey Racing dieses 24-Stunden-Rennen. Mit seinen Teamkollegen Marcel Tiemann, Lucas Luhr und Marcel Tiemann lag Collard lange Zeit in Führung, bis am Morgen ein Motorschaden das Team auf den neunten Platz zurückwarf. 2008 nahm Collard im Team HISAQ Competition mit Frank Stippler und Richard Westbrook an einem Rennen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft teil, welches das Team als Zweiter beendete. Wenig später startete er für dasselbe Team beim 24-Stunden-Rennen. Das Quartett Marino Franchitti, Stippler, Westbrook und Collard lag längere Zeit in Führung, bis ein Getriebeschaden das Fahrzeug in der Nacht aus dem Rennen warf. Zurück bei Manthey Racing steuerte Collard Anfang der Saison 2009 einen Porsche 997 GT3 Cup S der Gruppe GT3 bei zwei Rennen der Langstreckenmeisterschaft. In diesem Fahrzeug trat Collard mit Wolf Henzler, Richard Lietz und Dirk Werner im selben Jahr auch beim 24-Stunden-Rennen an, wo das Team den dritten Platz einfuhr und sich auf dem Podium platzieren konnte. Beim letzten Lauf der Langstreckenmeisterschaft teilte sich Collard mit Marcel Tiemann das Cockpit des Porsche 997 GT3-RSR von Manthey und erzielte damit den zweiten Platz.

Andere Rennen und Rennserien

1998 siegte Collard beim damals noch im Rahmen der IMSA-GT-Meisterschaft ausgetragenen Petit Le Mans. Mit seinen Teamkollegen Eric van de Poele und Wayne Taylor lag er am Ende des Rennens im Ferrari 333 SP knapp in Führung. 1998 und 1999 gewann er mit Vincenzo Sospiri ebenfalls im Ferrari 333 SP die FIA-Sportwagen-Meisterschaft. Ein weiterer Erfolg gelang Collard 1999 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, das damals noch nicht Teil einer Rennserie war. 2005 gewann Collard mit Max Angelelli und Taylor das 24-Stunden-Rennen von Daytona. 2009 startete er erneut in Daytona und erreichte den zweiten Platz in der Klasse GT.

Erfolge

  • 1988: Kart-Weltmeister der Formel A
  • 1990: Französischer Formel-Renault-Meister
  • 1996: Meister des Porsche Supercups
  • 1998: Sieger des Petit Le Mans
  • 1998: Meister der FIA-Sportwagen-Meisterschaft
  • 1999: Meister der FIA-Sportwagen-Meisterschaft
  • 1999: Sieger des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps
  • 2002: 3. Platz beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (Klassensieg)
  • 2003: 3. Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
  • 2004: 3. Platz beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (Klassensieg)
  • 2005: Sieger des 24-Stunden-Rennens von Daytona
  • 2005: 2. Platz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • 2005: Meister der Le Mans Series
  • 2006: Meister der Le Mans Series
  • 2007: 3. Platz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • 2008: Sieger des 12-Stunden-Rennens von Sebring
  • 2009: 3. Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1995FrankreichFrankreich Larbre CompétitionPorsche 911 GT2FrankreichFrankreich Dominique DupuyMonaco Stéphane OrtelliAusfallUnfall
1996FrankreichFrankreich La Filière ElfCourage C36FrankreichFrankreich Franck LagorceFrankreichFrankreich Henri PescaroloRang 7
1997Deutschland Porsche AGPorsche 911 GT1FrankreichFrankreich Yannick DalmasDeutschland Ralf KellenersAusfallFahrzeugbrand
1998JapanJapan Toyota Motorsport GmbHToyota GT-OneVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin BrundleFrankreichFrankreich Éric HélaryAusfallUnfall
1999JapanJapan Toyota Motorsport GmbHToyota GT-OneVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin BrundleItalienItalien Vincenzo SospiriAusfallReifenschaden
2000FrankreichFrankreich DAMSCadillac Northstar LMPFrankreichFrankreich Éric BernardFrankreichFrankreich Franck MontagnyRang 19
2001FrankreichFrankreich DAMSCadillac Northstar LMPFrankreichFrankreich Éric BernardBelgien Marc GoossensAusfallUnfall
2002FrankreichFrankreich DAMSCadillac Northstar LMPFrankreichFrankreich Éric BernardFinnland JJ LehtoRang 12
2003Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alex Job RacingPorsche 996 GT3 RSDeutschland Lucas LuhrDeutschland Sascha MaassenRang 14 und Klassensieg
2004FrankreichFrankreich Pescarolo SportCourage C60FrankreichFrankreich Sébastien BourdaisFrankreichFrankreich Nicolas MinassianAusfall
2005FrankreichFrankreich Pescarolo SportPescarolo C60FrankreichFrankreich Jean-Christophe BoullionFrankreichFrankreich Érik ComasRang 2
2006FrankreichFrankreich Pescarolo SportPescarolo C60FrankreichFrankreich Érik ComasFrankreichFrankreich Nicolas MinassianRang 5
2007FrankreichFrankreich Pescarolo SportPescarolo 01FrankreichFrankreich Jean-Christophe BoullionFrankreichFrankreich Romain DumasRang 3
2008FrankreichFrankreich Pescarolo SportPescarolo 01FrankreichFrankreich Jean-Christophe BoullionFrankreichFrankreich Romain DumasAusfall
2009Danemark Team EssexPorsche RS SpyderDanemark Casper ElgaardDanemark Kristian PoulsenRang 10 und Klassensieg
2010Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Corvette RacingChevrolet Corvette C6 ZR1Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver GavinMonaco Olivier BerettaAusfallUnfall
2011FrankreichFrankreich Pescarolo TeamPescarolo 01FrankreichFrankreich Christophe TinseauFrankreichFrankreich Julien JousseAusfallUnfall
2012FrankreichFrankreich Pescarolo TeamPescarolo 03FrankreichFrankreich Jean-Christophe BoullionVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stuart HallAusfallMotorschaden
2013FrankreichFrankreich Prospeed CompetitionPorsche 997 GT3-RSRFrankreichFrankreich François PerrodoFrankreichFrankreich Sébastien CrubiléRang 36
2014FrankreichFrankreich Prospeed CompetitionPorsche 997 GT3-RSRFrankreichFrankreich François PerrodoFinnland Markus PalttalaAusfallAufhängung
2015ItalienItalien AF CorseFerrari 458 Italia GT2FrankreichFrankreich François PerrodoPortugal Rui ÁguasRang 26
2016ItalienItalien AF CorseFerrari 458 Italia GT2FrankreichFrankreich François PerrodoPortugal Rui ÁguasRang 27
2017FrankreichFrankreich TDS RacingOreca 07FrankreichFrankreich François PerrodoFrankreichFrankreich Matthieu VaxivièreAusfallUnfall
2020ItalienItalien AF CorseFerrari 488 GTE EvoFrankreichFrankreich François PerrodoDanemark Nicklas NielsenRang 26
2022Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team PenskeOreca 07Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dane CameronBrasilien Felipe NasrRang 9

Sebring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
2000FrankreichFrankreich Motorola-DAMSCadillac Northstar LMPFrankreichFrankreich Éric BernardAusfallKupplungsschaden
2001Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alex Job RacingPorsche 911 GT3-RSDeutschland Lucas LuhrDeutschland Sascha MaassenRang 8 und Klassensieg
2002Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team CadillacCadillac Northstar LMPFrankreichFrankreich Éric BernardFinnland JJ LehtoAusfallElektrik
2006Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Penske MotorsportsPorsche RS SpyderDeutschland Lucas LuhrDeutschland Sascha MaassenAusfallDefekt
2007Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Penske RacingPorsche RS SpyderAustralienAustralien Ryan BriscoeDeutschland Sascha MaassenRang 21
2008Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Penske RacingPorsche RS SpyderDeutschland Timo BernhardFrankreichFrankreich Romain DumasGesamtsieg
2010Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Corvette RacingChevrolet Corvette C6.RVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oliver GavinMonaco Olivier BerettaRang 16
2012FrankreichFrankreich Pescarolo SportPescarolo 01FrankreichFrankreich Jean-Christophe BoullionFrankreichFrankreich Julien JousseRang 6
2017ItalienItalien EbimotorsLamborghini Huracán GT3ItalienItalien Emanuele BusnelliItalienItalien Fabio BabiniItalienItalien Michele BerettaRang 27

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen123456789
2012Pescarolo TeamPescarolo 01
Pescarolo 03
Vereinigte Staaten SEBBelgien SPAFrankreich LEMVereinigtes Konigreich SILBrasilien SAOBahrain BAHJapan FUJChina Volksrepublik SHA
6DNF
2013Prospeed Competition
AF Corse
Porsche 997 GT3-RSR
Ferrari 458 Italia GT2
Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMBrasilien SAOVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
3616
2014Prospeed CompetitionPorsche 997 GT3-RSR
Porsche 911 RSR
Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAHBrasilien SAO
DNF25DNF2719232517
2015AF CorseFerrari 458 Italia GT2Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
1725262523242129
2016AF CorseFerrari 458 Italia GT2Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRMexiko MEXVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
222027252328252528
2017TDS RacingOreca 07Vereinigtes Konigreich SILBelgien SPAFrankreich LEMDeutschland NÜRMexiko MEXVereinigte Staaten AUSJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAH
615DNF12111181013
2019/20AF CorseFerrari 488 GTEVereinigtes Konigreich SILJapan FUJChina Volksrepublik SHABahrain BAHVereinigte Staaten AUSBelgien SPAFrankreich LEMBahrain BAH
1820222223152614
2022Team PenskeOreca 07Vereinigte Staaten SEBBelgien SPAFrankreich LEMItalien MONJapan FUJBahrain BAH
1169

Weblinks

Commons: Emmanuel Collard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oliver Rutschke: http://www.speedweekmagazin.com/news/8072/Der-traurige-Champion.html @1@2Vorlage:Toter Link/www.speedweekmagazin.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Stand: 26. Oktober 2009

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Porsche RS Spyder in Spa 2009.jpg
Autor/Urheber: DoomWarrior, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Emmanuel Collard fährt einen Porsche RS Spyder des Team Essexs beim 1000-km-Rennen von Spa 2009.
EmmanuelCollard.JPG
Autor/Urheber: Aurélien Vialatte, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Emmanuel Collard Vainqueur des 6 Heures du Castellet en 2011
Emmanuel Collard Porsche Supercup 1995 Silverstone.jpg
Autor/Urheber: Fox 1 from Beta Quadrant, England, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Emmanuel Collard driving at Silverstone during the 1995 Porsche Supercup season. The livery is based on the Benetton's Formula One livery that year, as Collard was also the team's test driver.