Emily Shearman
Zur Person | |
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UCI-Id | 10015442279 |
Geburtsdatum | 23. März 1999 (25 Jahre) |
Geburtsort | Palmerston North |
Nation | Neuseeland |
Disziplin | Bahn |
Körpergröße | 168 cm |
Renngewicht | 64 kg |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 11. Dezember 2024 |
Emily Shearman (* 23. März 1999 in Palmerston North) ist eine neuseeländische Bahnradsportlerin, die auf Ausdauerdisziplinen spezialisiert ist.
Sportlicher Werdegang
Shearman begann im Alter von 13 Jahren mit dem Radsport, nachdem sie zuvor Triathlon betrieben, aber wegen Patellasehnen-Problemen beim Laufen aufgegeben hatte.[1] Als Juniorin gewann sie Titel und Medaillen bei Ozeanien-Meisterschaften. Mit der neuseeländischen Mannschaft nahm sie 2016 und 2017 an den Junioren-Weltmeisterschaften in Europa teil und war jeweils Vize-Weltmeisterin in der Mannschaftsverfolgung; die Anreise hatte sie teilweise durch eine Spendenkampagne finanziert.[1]
Altersbedingt in die Elite aufgerückt, wurde sie ins Entwicklungsteam des neuseeländischen Verbands aufgenommen;[2] 2019 war sie Mitglied des neuseeländischen Mannschaftsverfolgung-Teams, das bei den Ozeanien-Meisterschaften und im Weltcup-Lauf von Hongkong siegte.
Danach schloss sich eine fast zweijährige Wettkampfpause an, nicht nur bedingt durch die Corona-Pandemie, sondern weil ihr eine Herzrhythmusstörung (inadäquate Sinustachykardie) diagnostiziert wurde.[3] Nachdem diese ausgeheilt war, kam sie 2022 zurück in den Sport und wurde für die Commonwealth Games selektiert,[4] wo sie mit dem Team Silber in der Mannschaftsverfolgung holte. Zugleich studierte sie Psychologie an der Massey University und erreichte 2023 einen Bachelor-Abschluss.[3]
2023 und 2024 entwickelte sich der neuseeländische Bahn-Vierer zu einem der besten der Welt und gewann mehrfach im Nations Cup; bei den Weltmeisterschaften 2023 musste Shearman im Verbund mit Ally Wollaston, Bryony Botha und Michaela Drummond nur Großbritannien den Vortritt lassen, das neuseeländische Team wurde Vize-Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann Shearman die Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung.
Neben ihren Erfolgen in der Mannschaftsverfolgung gewann Shearman regelmäßig Medaillen in anderen Ausdauerdisziplinen bei Landes- und Ozeanien-Meisterschaften. Im Straßenradsport beteiligte sie sich wiederholt an den nationalen Meisterschaften, bislang ohne Podiumsplatzierungen.
Erfolge
- 2015
- Ozeanien-Meisterin 2016 (Junioren) – Omnium, Punktefahren
- Ozeanien-Meisterschaften 2016 (Elite) – Mannschaftsverfolgung (mit Libby Arbuckle, Holly Blakely, Nicole Shields und Ellesse Andrews)
- 2016
- Weltmeisterschaften (Junioren) – Mannschaftsverfolgung (mit Michaela Drummond, Kate Smith und Nicole Shields)
- Ozeanien-Meisterin 2017 (Junioren) – Einerverfolgung, Mannschaftsverfolgung (mit Ellesse Andrews, Nicole Shields und Kate Smith)
- Ozeanien-Meisterschaften 2017 (Junioren) – Zeitfahren, Punktefahren, Scratch
- Ozeanien-Meisterin 2017 (Junioren) – Einerverfolgung, Mannschaftsverfolgung (mit Ellesse Andrews, Nicole Shields und Kate Smith)
- 2017
- Weltmeisterschaften (Junioren) – Mannschaftsverfolgung (mit Ellesse Andrews, Nicole Shields und Kate Smith)
- 2018
- Neuseeländische Meisterin – Madison (mit Jessie Hodges)
- Ozeanien-Meisterschaften 2019 – Mannschaftsverfolgung (mit Ellesse Andrews, Nicole Shields und Jessie Hodges)
- 2019
- Ozeanien-Meisterin 2020 – Mannschaftsverfolgung (mit Kirstie James, Nicole Shields und Jessie Hodges)
- Weltcup in Hongkong – Mannschaftsverfolgung (mit Ally Wollaston, Nicole Shields, Michaela Drummond und Jessie Hodges)
- 2022
- Commonwealth Games – Mannschaftsverfolgung (mit Ellesse Andrews, Bryony Botha und Michaela Drummond)
- 2023
- Nations Cup in Jakarta – Mannschaftsverfolgung (mit Ally Wollaston, Bryony Botha und Michaela Drummond)
- Ozeanien-Meisterschaften – Omnium, Einerverfolgung, Madison (mit Rylee McMullen)
- Weltmeisterschaften – Mannschaftsverfolgung (mit Ally Wollaston, Bryony Botha und Michaela Drummond)
- Ozeanien-Meisterschaften – Omnium, Einerverfolgung, Madison (mit Rylee McMullen)
- 2024
- Nations Cup in Adelaide – Mannschaftsverfolgung (mit Ally Wollaston, Bryony Botha, Samantha Donnelly und Michaela Drummond)
- Nations Cup in Hongkong – Mannschaftsverfolgung (mit Nicole Shields, Bryony Botha und Samantha Donnelly)
- Ozeanien-Meisterin – Mannschaftsverfolgung (mit Ally Wollaston, Bryony Botha, Michaela Drummond und Nicole Shields)
- Ozeanien-Meisterschaften – Scratch, Einerverfolgung
- Ozeanien-Meisterschaften – Omnium, Punktefahren
- Neuseeländische Meisterin – Omnium, Madison (mit Bryony Botha)
- Olympische Spiele – Mannschaftsverfolgung
- Nations Cup in Hongkong – Mannschaftsverfolgung (mit Nicole Shields, Bryony Botha und Samantha Donnelly)
Weblinks
- Emily Shearman in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Emily Shearman in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Emily Shearman in der Datenbank von FirstCycling.com
Einzelnachweise
- ↑ a b Emily Shearman – Cycling. iSport Foundation, abgerufen am 6. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Emily Shearman. New Zealand Olympic Committee, abgerufen am 6. Mai 2024 (englisch).
- ↑ a b Mind over matter on the track forward. Massey University, 14. November 2023 (englisch).
- ↑ Shearman returns to form with Comm Games selection after year off bike. Stuff.co.nz, 7. Juli 2022 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Shearman, Emily |
KURZBESCHREIBUNG | neuseeländische Radrennfahrerin |
GEBURTSDATUM | 23. März 1999 |
GEBURTSORT | Palmerston North |
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Pictograms of Olympic sports - Cycling (road). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
An icon that represents a silver medal
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Simplified version of the jersey from 2015 onwards, see e.g. 1, 2. At the 2015 Oceania MTB championship a jersey without the wave pattern was awarded 3.
An icon that represents a bronze medal
Maillot de Nueva Zelanda
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