Emil Reif

Emil Reif
Spielerinformationen
Voller NameEmil Reif
Nicknamemagisk
Geburtsdatum5. März 1998
LändercodeDanemark Dänemark
SpielCS:GO
TeamTeam Vitality (seit 2022)

Emil Hoffmann „magisk“ Reif (* 5. März 1998) ist ein dänischer E-Sportler in der Disziplin Counter-Strike: Global Offensive. Er spielt derzeit für das Team Vitality.[1]

Karriere

SK Gaming

Nachdem Reif zunächst bei mehreren kleineren Stationen gespielt hatte, wechselte er im Oktober 2015 zur deutschen E-Sport-Organisation SK Gaming. In diesem Jahr erzielte er den dritten Platz bei der Fragbite Masters Season 5. Im folgenden Jahr erzielte er den zweiten Rang bei der CEVO Pro League Season 9.[1][2]

Team Dignitas

Im Juli 2016 wechselte er zum Team Dignitas, mit welchem er in diesem Jahr das EPICENTER 2016 gewann. Überdies erreichte er das Halbfinale bei der StarLadder i-League StarSeries Season 2 und der DreamHack Open Bucharest 2016.[1][2] Für seine Einzelleistungen wurde er von HLTV als 14. in die Liste der zwanzig besten Spieler des Jahres gewählt.[3]

North

Reif wechselte im Januar 2017 zur dänischen Organisation North. Mit North spielte er mit dem Eleague Major: Atlanta 2017 sein erstes Major-Turnier, welches er auf dem 5.–8. Platz beendete. Überdies erzielte er den zweiten Rang bei den ESL Pro League Season 5 - Finals, einen dritten Platz bei der DreamHack Masters Las Vegas 2017 und einem 5.–8. Platz im PGL Major Kraków 2017.[1][2]

Optic Gaming

Im August 2017 wechselte er zu der US-amerikanischen Organisation Optic Gaming. Mit seinem neuen Team erreichte er das Halbfinale bei der iBUYPOWER Masters 2017.[1][2]

Astralis

Im Februar wechselte Reif zur dänischen Organisation Astralis. In diesem Jahr gewann er mit dem Faceit Major: London 2018 mit einem 2:0-Sieg gegen Natus Vincere sein erstes Major-Turnier. Überdies konnte er mit der DreamHack Masters Marseille 2018, den ESL Pro League Season 7 - Finals, den Esports Championship Series Season 5 - Finals, dem Eleague CS:GO Premier 2018, der Blast Pro Series: Istanbul 2018, der IEM Chicago 2018, den Esports Championship Series Season 6 - Finals, den ESL Pro League Season 8 - Finals und der Blast Pro Series: Lisbon 2018 viele internationale hochdotierte Turniere gewinnen. Dadurch gewann er mit seinem Team die erste Ausgabe des Intel Grand Slams. Überdies erreichte er weitere Final- und Halbfinaleinzüge bei weiteren internationalen Turnieren.[1][2] Für seine Einzelleistungen wurde er als siebter zum zweiten Mal in die Liste der zwanzig besten Spieler des Jahres von HLTV gewählt. Zudem erhielt er bei der Blast Pro Series: Lisbon 2018 seine erste MVP-Auszeichnung.[4]

Emil Reif nach dem Sieg bei der ESL Pro league Season 7 (zweiter von links im Bild)

2019 gewann er mit einem 2:0-Sieg gegen Ence im IEM Major: Katowice 2019 und einem 2:0-Sieg gegen Avangar im StarLadder Berlin Major 2019 seinen zweiten und dritten Major-Titel. Darüber hinaus siegte er bei der Blast Pro Series: São Paulo 2019, der Intel Extreme Masters XIV - Beijing, der Esports Championship Series Season 8 und im Blast Pro Series: Global Final 2019. Zudem erzielte er den zweiten Platz bei der iBUYPOWER Masters IV, der Blast Pro Series: Madrid 2019 und der ESL One: New York 2019. Wie auch im Jahr zuvor wurde Reif als 5. in die Liste der zwanzig besten Spieler gewählt. Im IEM Katowice 2019 wurde er außerdem als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.[5]

2020 gewann Reif die ESL One: Road to Rio - Europe, welches eines der Qualifikationsturniere für das geplante Major ESL One Rio 2020 war. Darüber hinaus gewann er in diesem Jahr die ESL Pro League Season 12: Europe, das DreamHack Masters Winter 2020: Europe und die Intel Extreme Masters XV - Global Challenge. Reif wurde von HLTV als 11. in die Liste der besten Spieler gewählt.[6]

Im folgenden Jahr erzielte er den zweiten Rang beim Blast Premier: Global Final 2020. Zudem erreichte er das Halbfinale bei der IEM Cologne 2021. Im PGL Major: Stockholm 2021 erreichte er den 12.–14. Platz.[2] Im November wurde er auf die Bank gesetzt.[7][1]

Team Vitality

Im Januar 2022 wechselte Reif zusammen mit seinem Mitspieler Peter Rasmussen und seinem Trainer Danny Sørensen zum französischen Clan Team Vitality[8]. Mit seinem neuen Team siegte er bei der ESL Pro League Season 16. Zudem erreichte er das Finale im Blast Premier: Spring Finals 2022. Im PGL Major Antwerp 2022 erreichte er den 9.–11. Rang, während er im IEM Major: Rio 2022 den 12.–14. Platz erzielte.[2]

2023 siegte er bei der Intel Extreme Masters Rio 2023. Im BLAST.tv Major: Paris 2023, dem letzten Major-Turnier in Counter-Strike: Global Offensive, konnte er nach einem 2:0-Sieg gegen GamerLegion seinen vierten Major-Titel gewinnen.[2]

Erfolge

Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Erfolge von Reif. Da Counter-Strike in Fünferteams gespielt wird, entsprechen die dargestellten Preisgelder einem Fünftel des gewonnenen Gesamtpreisgeldes des jeweiligen Teams.

JahrPlatzTurnierTeamPreisgeld
20162.CEVO Pro League Season 9Danemark SK Gaming0006.000 $
20163. – 4.StarLadder i-League StarSeries Season 2Danemark SK Gaming0005.000 $
20163. – 4.DreamHack Open Bucharest 2016Danemark SK Gaming0002.000 $
20161.EPICENTER 2016Danemark SK Gaming0050.000 $
20173. – 4.DreamHack Masters Las Vegas 2017Danemark North0005.000 $
20172.ESL Pro League Season 5 - FinalsDanemark North0020.000 $
20173. – 4.iBUYPOWER Masters 2017Europa Optic Gaming0001.750 $
20181.DreamHack Masters Marseille 2018Danemark Astralis0020.000 $
20182.Intel Extreme Masters XIII - SydneyDanemark Astralis0008.400 $
20181.ESL Pro League Season 7 - FinalsDanemark Astralis0050.000 $
20181.Esports Championship Series Season 5 - FinalsDanemark Astralis0050.000 $
20181.Eleague CS:GO Premier 2018Danemark Astralis0100.000 $
20182.DreamHack Masters Stockholm 2018Danemark Astralis0010.000 $
20181.Faceit Major: London 2018Danemark Astralis0100.000 $
20181.Blast Pro Series: Istanbul 2018Danemark Astralis0025.000 $
20181.Intel Extreme Masters XIII - ChicagoDanemark Astralis0020.000 $
20181.Esports Championship Series Season 6 - FinalsDanemark Astralis0050.000 $
20181.ESL Pro League Season 8 - FinalsDanemark Astralis0050.000 $
20181.Blast Pro Series: Lisbon 2018Danemark Astralis0025.000 $
20191.IEM Major: Katowice 2019Danemark Astralis0100.000 $
20191.Blast Pro Series: São Paulo 2019Danemark Astralis0025.000 $
20191.StarLadder Major: Berlin 2019Danemark Astralis0100.000 $
20192.ESL One: New York 2019Danemark Astralis0008.000 $
20191.Intel Extreme Masters XIV - BeijingDanemark Astralis0025.000 $
20191.Esports Championship Series Season 8 - FinalsDanemark Astralis0045.000 $
20191.Blast Pro Series: Global Final 2019Danemark Astralis0070.000 $
20203.ESL Pro League Season 11: EuropeDanemark Astralis0010.600 $
20201.ESL One ESL One: Road to Rio - EuropeDanemark Astralis0006.600 $
20201.Blast Premier: Fall 2020Danemark Astralis0017.000 $
20201.Intel Extreme Masters XV - Global ChallengeDanemark Astralis0040.000 $
20213. – 4.IEM Cologne 2021Danemark Astralis0016.000 $
20222.Blast Premier: Spring Finals 2022FrankreichFrankreich Team Vitality0017.000 $
20221.ESL Pro League Season 16Europa Team Vitality0040.000 $
20231.Intel Extreme Masters Rio 2023Europa Team Vitality0020.000 $
20231.BLAST.tv Major: Paris 2023Europa Team Vitality0100.000 $

Sonstiges

Reif spielte zuvor unter dem Nicknamen Magiskb0Y.[1]

Weblinks

Commons: Emil Reif – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Magisk. Abgerufen am 13. April 2023 (englisch).
  2. a b c d e f g h Magisk: Results - Liquipedia Counter-Strike Wiki. Abgerufen am 13. April 2023.
  3. Top 20 players of 2016: Magiskb0Y (14). Abgerufen am 13. April 2023 (englisch).
  4. Top 20 players of 2018: Magisk (7). Abgerufen am 13. April 2023 (englisch).
  5. Top 20 players of 2019: Magisk (5). Abgerufen am 13. April 2023 (englisch).
  6. Top 20 players of 2020: Magisk (11). Abgerufen am 13. April 2023 (englisch).
  7. sportschau.de: Trotz baldiger Spielerwechsel: Vitality schlägt NiP im Finale der CS:GO IEM Winter deutlich. Abgerufen am 13. April 2023.
  8. sportschau.de: Internationale Aufstellung: CS:GO-Team Vitality verpflichtet Ex-Astralis-Trio um dupreeh. Abgerufen am 13. April 2023.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.