Emanuela von Frankenberg

Emanuela von Frankenberg (* 20. Februar 1961 in Basel) ist eine Schweizer Schauspielerin, die sowohl in Deutschland, Österreich, als auch in der Schweiz arbeitet.

Leben

Emanuela von Frankenberg erhielt ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde noch als Studentin an das Wiener Burgtheater engagiert. Es folgten Engagements an verschiedenen Theaterbühnen darunter u. a. Schauspielhaus Köln, Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Residenztheater München, Staatsoper Stuttgart, Kammerspiele Hamburg, St. Pauli Theater in Hamburg, Renaissancetheater Berlin, Freie Volksbühne Berlin, Theater in der Josefstadt und Wiener Staatsoper sowie bei den Bad Hersfelder Festspielen und Wiener Festwochen.[1] Sie arbeitete mit Regisseuren wie Hans Neuenfels, Bartlett Sher, Peter Zadek, Luc Bondy, Jürgen Flimm, Achim Benning, Benno Besson, Jean-Claude Berutti, Hans Lietzau und vielen anderen zusammen.[2]

Im Fernsehen wurde Von Frankenberg ab 2001 insbesondere durch die Rolle der Nonne Agnes Schwandt in ARD-Serie Um Himmels Willen bekannt. Sie spielte die Rolle der Nonne, die das Kloster bekocht und ganz auf ihre selbstgemachten Tränke und Kräuter vertraut, unter anderem neben Jutta Speidel, Janina Hartwig und Fritz Wepper in allen Staffeln der Serie bis zu ihrem Ende 2021.[3] Daneben spielte sie in weiteren deutschen Serien wie Tatort, In aller Freundschaft, Die Rosenheim-Cops und Ku’damm 56 in Gastrollen mit.

In der Schweiz ist sie durch die Serie Die Direktorin, die Verfilmungen der Kommissär-Hunkeler-Reihe des Schweizer Dramatikers Hansjörg Schneider, der SRF Krimi-Reihe Wilder und vielen weiteren Fernsehauftritten bekannt.[4]

Emanuela von Frankenberg hat ihren Erstwohnsitz in Berlin.[1]

Filmografie (Auswahl)

Preise und Auszeichnungen

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Emanuela von Frankenberg. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  2. Vita - Emanuela von Frankenberg. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  3. Um Himmels Willen: Episodenguide. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  4. Hunkeler. Abgerufen am 28. Oktober 2020 (Schweizer Hochdeutsch).
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tous-ecrans.com