Ellerbruch
Ellerbruch Ellerbrook (niederdeutsch) Gemeinde Wingst | ||
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Koordinaten: 53° 42′ 43″ N, 9° 3′ 23″ O | ||
Höhe: | 33 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 21789 | |
Vorwahl: | 04778 | |
Lage von Ellerbruch in Niedersachsen | ||
Die Gedenkstätte der Getöteten |
Ellerbruch (niederdeutsch Ellerbrook) ist ein Ortsteil der Gemeinde Wingst im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Geschichte
Besonders bekannt ist Ellerbruch auf Grund der 1921 eingeweihten Kriegsgräberstätte, des sogenannten „Ehrenhains Ellerbruch“. Hier liegen neben gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege auch diejenigen Soldaten, die kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs bei einer Munitionsexplosion im Rahmen von Aufräumarbeiten der damaligen Portland-Zement-Fabrik im nahe gelegenen Hemmoor tödlich verunglückt sind.[1]
Politik
Gemeinderat und Bürgermeister Auf kommunaler Ebene wird der Ortsteil Ellerbruch vom Rat der Gemeinde Wingst vertreten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmale
Wirtschaft
In Ellerbruch gibt es zudem ein kleines Sägewerk, das an den Wald angegliedert ist. Eine Biogasanlage wurde 2006 in Betrieb genommen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wingst-Ellerbruch, Kreis Cuxhaven, Niedersachsen, Onlineprojekt Gefallenendenkmäler.
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Positionskarte von Niedersachsen, Deutschland
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Am Eingang steht auf einer Gedenktafel: Hier ruhen 22 Soldaten einer Einheit der G.D.Verbände. Sie starben nach Kriegsende am 27.05.45 durch ein Explosionsunglück beim Räumen des Munitionslagers in der Zementfabrik Hemmoor. Ferner 31 Soldaten anderer Verbände, die hierher umgebettet wurden.
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