Elephant (Album)

Elephant
Studioalbum von The White Stripes

Veröffent-
lichung(en)

1. April 2003

Aufnahme

November 2001 und April 2002

Label(s)V2 Records, XL Recordings

Genre(s)

Alternative Rock

Titel (Anzahl)

14

Länge

49:56

Produktion

Liam Watson, Jack White

Studio(s)

Toe Rag Studios und Maida Vale Studios

Chronologie
White Blood Cells
(2001)
ElephantGet Behind Me Satan
(2005)

Elephant ist das vierte Studioalbum der US-amerikanischen Band The White Stripes. Es erschien im Jahr 2003 bei V2 Records in den USA und bei XL Recordings in Europa.

Produktion

Das Album wurde innerhalb von zwei Wochen in London in den Toereg Studios aufgenommen. Laut einem Interview investierte die Band lediglich 5000 Pfund Sterling in das Album.[1] Jack White sagte auf die Frage, ob man das Album nicht wesentlich aufwendiger produzieren hätte können:

Klar hätten wir das machen können, aber die Art, wie wir als Band funktionieren, zwingt uns dazu, sehr schnell und billig zu arbeiten, ohne teures Equipment – ich hasse Computer und ProTools, es zerstört jegliche Kreativität.[1]

Titelliste

Alle Songs wurden von Jack White geschrieben, außer wo anders angegeben.

  1. "Seven Nation Army" – 3:51
  2. "Black Math" – 3:03
  3. "There's No Home for You Here" – 3:43
  4. "I Just Don't Know What to Do with Myself" (Burt Bacharach, Hal David) – 2:46
  5. "In the Cold, Cold Night" – 2:58
  6. "I Want to Be the Boy to Warm Your Mother's Heart" – 3:20
  7. "You've Got Her in Your Pocket" – 3:39
  8. "Ball and Biscuit" – 7:19
  9. "The Hardest Button to Button" – 3:32
  10. "Little Acorns" (Mort Crim, J. White) – 4:09
  11. "Hypnotize" – 1:48
  12. "The Air Near My Fingers" – 3:40
  13. "Girl, You Have No Faith in Medicine" – 3:17
  14. "It's True That We Love One Another" – 2:42
  15. "Who's to Say" (Blanche) – 4:36
  16. "Good to Me" (Brendan Benson) – 2:07
  • Titel 15 und 16 sind Bonus-Tracks auf der Veröffentlichung in Japan.
  • Bei Titel 5 singt Meg White.

Charts und Chartplatzierungen

Album

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2003ElephantDE19
(46 Wo.)DE
AT39
(11 Wo.)AT
CH29
(23 Wo.)CH
UK1
(55 Wo.)UK
US6
(58 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. April 2003

Singles

JahrTitel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2003Seven Nation ArmyDE4
Gold
Gold

(39 Wo.)DE
AT18
(16 Wo.)AT
CH3
(34 Wo.)CH
UK7
Platin
Platin

(9 Wo.)UK
US76
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 2003
I Just Don’t Know What to Do with MyselfUK13
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 2003
The Hardest Button to ButtonUK23
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 2003

Kritiken

Das Album erhielt durchschnittlich gute Rezensionen.

Vicky Butscher vergab auf laut.de vier von fünf Punkten und bezeichnete das Album als „irgendwie anders“ und „auf seine ganz eigene Art sehr liebenswert“.[3]

Allmusic vergab fünf von fünf Sternen und schrieb, das Album sei ein „phenomenal success“, ein phänomenaler Erfolg also.[4]

Almost Cool schrieb, das Album sei zwar keine „fürchterliche Erscheinung“ (horrible release), aber man solle den Gerüchten, das Album sei ein „all-time classic“ nicht glauben und vergab 6 von 10 möglichen Punkten.[5]

Preise

Die Band erhielt 2004 einen Grammy für das beste Alternative-Album und wurde weiterhin für das Album des Jahres nominiert. Die Single Seven Nation Army gewann in der Kategorie Bester Rocksong und war außerdem für "Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – Rock" nominiert.[6]

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[7] 2× Platin140.000
 Belgien (BRMA)[8] Platin50.000
 Deutschland (BVMI)[9] Platin200.000
 Europa (IFPI)[10] Platin(1.000.000)
 Kanada (MC)[11] 3× Platin300.000
 Neuseeland (RMNZ)[12] Platin15.000
 Niederlande (NVPI)[13] Platin60.000
 Norwegen (IFPI)[14] Gold20.000
 Schweden (IFPI)[15] Gold30.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[16][17] Platin2.100.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[18] 4× Platin1.200.000
Insgesamt 2× Gold
15× Platin
4.115.000

Einzelnachweise

  1. a b http://www.gaesteliste.de/texte/show.html?_nr=614
  2. a b Chartplatzierungen:
  3. http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/w/white_stripes/elephant/index.htm
  4. https://www.allmusic.com/album/mw0000022228
  5. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 10. Februar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.almostcool.org
  6. http://www.cduniverse.com/productinfo.asp?pid=7695009
  7. ARIA Charts – Accreditations. (Memento vom 28. Juli 2020 im Internet Archive) aria.com.au, abgerufen am 8. Januar 2023 (englisch).
  8. Goud en platina – Albums 2007. In: ultratop.be. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  9. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  10. IFPI Platinum Europe Awards – 2004. (Memento vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  11. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 22. Dezember 2023 (englisch).
  12. NZ Top 40 Albums Charts: 21 March 2004. In: nztop40.co.nz. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  13. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 1. Mai 2021 (niederländisch).
  14. Trofeer. (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive) ifpi.no, abgerufen am 1. Mai 2021 (norwegisch).
  15. Sverigetopplistan. In: sverigetopplistan.se. Abgerufen am 8. Januar 2024 (nordsamisch).
  16. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  17. Nick Haramis: On with the Show. In: worldradiohistory.com. 9. März 2013, abgerufen am 5. Juni 2019 (englisch).
  18. BRIT Certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 8. Januar 2024 (englisch).

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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.