Ektoderm

Das Ektoderm (von altgriechisch ἐκτόςektós „außen“ und δέρμαdérma „Haut“) ist das obere oder erste Keimblatt des Embryoblasten. Es ist die nach der Gastrulation außen liegende Zellschicht. Das primitive Ektoderm bringt durch den Vorgang der Neurulation (dem Beginn der Entwicklung des Nervensystems) das embryonale Mesoderm hervor (Primitivstreifen).

Aus dem ektodermen Keimblatt bilden sich:[1]

Siehe auch

Literatur

  • Gertrud Scherf: Wörterbuch Biologie. dtv, München 1997, ISBN 3-423-32500-3

Einzelnachweise

  1. Neil A. Campbell, Jane B. Reece: Biologie. Spektrum-Verlag 2003, ISBN 3-8274-1352-4, Seite 1208.