Eiterbach
Eiterbach Gemeinde Heiligkreuzsteinach Koordinaten: 49° 30′ 5″ N, 8° 48′ 44″ O | |
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Höhe: | 280–350 m ü. NN |
Einwohner: | 596 (1. Jan. 2014) |
Postleitzahl: | 69253 |
Vorwahl: | 06220 |
Eiterbach ist ein Ortsteil der Odenwald-Gemeinde Heiligkreuzsteinach im baden-württembergischen Rhein-Neckar-Kreis. Es zieht sich als dünner Siedlungsfaden längs dem Bachlauf des Eiterbachs und reicht im Norden an die Landesgrenze zu Hessen.
Geschichte
Während der Hauptort der heutigen Gemeinde unter dem Namen Heilecrutzsteina erstmals 1293 erwähnt wurde, legte man Eiterbach, damals Eyterbach, unter der Herrschaft Waldeck 1316 an. Der Name Eiterbach stammt vermutlich von der alten mit Euter zusammenhängenden, im Odenwald bei der Itter nochmals wiederkehrenden Gewässerbezeichnung. Eiterbach hatte deutlich den in der ganzen „Kellerei Waldeck“ bevorzugten Charakter einer Einzelhofreihe, mit unregelmäßigen blockförmigen Grundstücken und Wald im Gemeinschaftsbesitz der Hofbauern.
Sehenswürdigkeiten
Nördlich von Eiterbach liegt am Rande eines ausgedehnten Bergwaldgebietes um die Stiefelhöhe an deren östlichem Abhang in einem kleinen Seitental die romanische Kirchruine und Wallfahrtsstätte St. Maria in Lichtenklingen. Ein Parkplatz am Ende der nördlichen Sackstraße ins Tal, bereits in Hessen, erschließt diese und das Naturschutzgebiet in der Aue.
Literatur und Kartenmaterial
- H. Simon/P. Eisenhauer/R. Gehron: 700 Jahre Heiligkreuzsteinach. Eine historische Beschreibung. Heiligkreuzsteinach: Eigenverlag, 1993. Keine ISBN.
- Hessisches Landesvermessungsamt: TF 20-9, Der Überwald. Topographische Freizeitkarte 1:20.000. Wiesbaden: Hessisches Landesvermessungsamt, 2000. ISBN 3-89446-293-0.
Weblinks
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Autor/Urheber: Hartmann Linge, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Noerdliches Ende des Eiterbachtals