Eishockey-Weltmeisterschaft der U20-Junioren 1999

U20-Junioren-Weltmeisterschaft
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Sieger: Russland Russland

Die 23. Eishockey-Weltmeisterschaften der U20-Junioren der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF waren die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 1999 in der Altersklasse der Unter-Zwanzigjährigen (U20). Insgesamt nahmen zwischen dem 26. Dezember 1998 und 5. Januar 1999 35 Nationalmannschaften an den vier Turnieren der A- bis D-Gruppe der Weltmeisterschaft teil.

Der Weltmeister wurde zum ersten Mal die Mannschaft Russlands, die im Finale Kanada knapp mit 3:2 in der Verlängerung bezwingen konnte. Mit den zehn Titeln, die die UdSSR zuvor gesammelt hatte, war es der elfte Titel für die Russen, die damit mit Rekord-Weltmeister Kanada gleichzogen. Die deutsche Mannschaft verpasste nach dem Abstieg im letzten Jahr durch den vierten Platz in der B-Weltmeisterschaft den direkten Wiederaufstieg. Die Schweiz verhinderte durch neunten Platz in der A-Gruppe den Abstieg in die B-Gruppe, Österreich belegte in der C-Gruppe den vierten Rang.

Erstmals wurde im Jahr 1999 auch eine Weltmeisterschaft in der Altersklasse der Unter-Achtzehnjährigen (U18) ausgetragen.

Übersicht U20-Junioren-Weltmeisterschaften
TurnierOrtDatumTeil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spieleø
Kanada A-WeltmeisterschaftWinnipeg
Brandon
Selkirk
Portage la Prairie
Morden
Teulon
26. Dezember 1998 – 5. Januar 199910173.453315.598
Ungarn B-WeltmeisterschaftSzékesfehérvár
Dunaújváros
27. Dezember 1998 – 3. Januar 1999823
Litauen 1989 C-WeltmeisterschaftElektrėnai
Kaunas
30. Dezember 1998 – 3. Januar 1999816
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 D-WeltmeisterschaftNovi Sad29. Dezember 1998 – 4. Januar 1999918

Teilnehmer, Austragungsorte und -zeiträume

  • D-Weltmeisterschaft: 29. Dezember 1998 bis 4. Januar 1999 in Novi Sad, BR Jugoslawien
    Teilnehmer: Bulgarien Bulgarien, Island Island (Neuling), Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien, Mexiko Mexiko, Niederlande Niederlande, Rumänien Rumänien (Absteiger), Spanien Spanien, Sudafrika Südafrika, Turkei Türkei

A-Weltmeisterschaft

WM 1999 der U20-Junioren
Anzahl Nationen10
WeltmeisterRussland Russland
SilberKanada Kanada
BronzeSlowakei Slowakei
AbsteigerBelarus 1995 Belarus
 
Austragungsort(e)Winnipeg, Brandon, Selkirk, Portage la Prairie,
Morden & Teulon, Manitoba, Kanada
Eröffnung26. Dezember 1998
Endspiel5. Januar 1999
Zuschauer173.453 (5.598 pro Spiel)
Tore225 (7,26 pro Spiel)
 
Bester TorhüterKanada Roberto Luongo
Bester VerteidigerRusslandRussland Witali Wischnewski
Bester StürmerRusslandRussland Maxim Afinogenow
TopscorerVereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Gionta (11 Punkte)

Die U20-Weltmeisterschaft wurde vom 26. Dezember 1998 bis zum 5. Januar 1999 in sechs Städten der kanadischen Provinz Manitoba ausgetragen. Gespielt wurde hauptsächlich in der Provinzhauptstadt Winnipeg mit der 13.767 Zuschauer fassenden Winnipeg Arena. Die weiteren Spielorte waren Brandon, Selkirk, Portage la Prairie, Morden und Teulon.

Am Turnier nahmen zehn Nationalmannschaften teil, die in zwei Gruppen zu je fünf Teams spielten. Den Weltmeistertitel sicherte sich Russland, das im Finale knapp mit 3:2 in der Overtime gegen Gastgeber Kanada gewann.

Gruppe AGruppe B
Finnland FinnlandRussland Russland
Tschechien TschechienSchweiz Schweiz
Vereinigte Staaten USASchweden Schweden
Kanada KanadaKasachstan Kasachstan
Slowakei SlowakeiBelarus 1995 Belarus

Modus

Nach den Gruppenspielen der Vorrunde qualifizieren sich die beiden Gruppenersten direkt für das Halbfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten bestreiten je ein Qualifikationsspiel zur Halbfinalteilnahme. Die Vierten und Fünften der Gruppenspiele bestreiten – bei Mitnahme des Ergebnisses der direkten Begegnung aus der Vorrunde – die Abstiegsrunde und ermitteln dabei einen Absteiger in die B-Gruppe der Weltmeisterschaft.

Austragungsorte

Das Turnier wurde im Süden der kanadischen Provinz Manitoba an insgesamt sechs Spielorten ausgetragen. Neben dem Hauptspielort Winnipeg mit der 13.767 Zuschauer fassenden Winnipeg Arena, wo der Großteil der 31 Turnierspiele – nämlich 14 – ausgetragen wurden, dienten Brandon (7 Spiele), Selkirk (4), Portage la Prairie (3), Morden (2) und Teulon (1) als weitere Spielorte. Insgesamt sahen 173.453 Zuschauer die Spiele des Turniers in den sechs Spielstätten. Damit wurde ein neuer Zuschauerrekord für U20-Junioren-Weltmeisterschaften aufgestellt.

Winnipeg
Eishockey-Weltmeisterschaft der U20-Junioren 1999 (Manitoba)
Eishockey-Weltmeisterschaft der U20-Junioren 1999 (Manitoba)
Teulon
Austragungsorte der Weltmeisterschaft
Brandon
Winnipeg Arena
Kapazität: 13.767
KeyStone Centre
Kapazität: 6.014
SelkirkPortage la Prairie
Selkirk Recreation Complex
Kapazität: 2.571
Portage Centennial Arena
Kapazität:
MordenTeulon
Morden Recreation Centre
Kapazität:
Teulon-Rockwood Arena
Kapazität: ca. 1.000

Vorrunde

Gruppe A

26. Dezember 1998Slowakei Slowakei
3:2
(2:1, 1:0, 0:1)
Tschechien Tschechien
KeyStone Centre, Brandon
Zuschauer: 2.496
26. Dezember 1998Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:6
(1:2, 2:2, 0:2)
Finnland Finnland
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 7.592
27. Dezember 1998Kanada Kanada
0:0
(0:0, 0:0, 0:0)
Slowakei Slowakei
KeyStone Centre, Brandon
Zuschauer: 5.484
28. Dezember 1998Tschechien Tschechien
6:3
(2:2, 2:1, 2:0)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
KeyStone Centre, Brandon
Zuschauer: 3.258
28. Dezember 1998Finnland Finnland
4:6
(0:3, 3:1, 1:2)
Kanada Kanada
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 13.225
29. Dezember 1998Finnland Finnland
3:4
(1:2, 1:1, 1:1)
Slowakei Slowakei
Winnipeg Arena, Winnipeg
30. Dezember 1998Tschechien Tschechien
0:2
(0:1, 0:0, 0:1)
Kanada Kanada
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 13.225
30. Dezember 1998Slowakei Slowakei
3:2
(0:0, 1:1, 2:1)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
Selkirk Recreation Complex, Selkirk
Zuschauer: 2.021
31. Dezember 1998Kanada Kanada
2:5
(0:1, 2:3, 0:1)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 13.225
31. Dezember 1998Finnland Finnland
4:3
(2:1, 1:0, 1:2)
Tschechien Tschechien
Selkirk Recreation Complex, Selkirk
Zuschauer: 2.047
Pl.SpSUNTorePunkte
1.Slowakei Slowakei431010:077
2.Kanada Kanada421110:095
3.Finnland Finnland420213:124
4.Tschechien Tschechien410315:162
5.Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA410313:162

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant

Gruppe B

26. Dezember 1998SchwedenSchweden Schweden
4:2
(2:0, 0:1, 2:1)
RusslandRussland Russland
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 7.609
26. Dezember 1998Schweiz Schweiz
4:3
(0:2, 2:0, 2:1)
Belarus 1995 Belarus
Selkirk Recreation Complex, Selkirk
Zuschauer: 1.571
27. Dezember 1998Kasachstan Kasachstan
2:2
(1:0, 0:0, 1:2)
Belarus 1995 Belarus
Portage Centennial Arena, Portage la Prairie
Zuschauer: 1.350
28. Dezember 1998Schweiz Schweiz
1:5
(0:2, 1:0, 0:3)
SchwedenSchweden Schweden
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 6.191
28. Dezember 1998RusslandRussland Russland
7:0
(0:0, 4:0, 3:0)
Kasachstan Kasachstan
Portage Centennial Arena, Portage la Prairie
Zuschauer: 1.295
29. Dezember 1998RusslandRussland Russland
10:0
(3:0, 1:0, 6:0)
Belarus 1995 Belarus
KeyStone Centre, Brandon
30. Dezember 1998Kasachstan Kasachstan
3:0
(1:0, 1:0, 1:0)
Schweiz Schweiz
KeyStone Centre, Brandon
Zuschauer: 1.971
30. Dezember 1998SchwedenSchweden Schweden
5:4
(2:0, 2:1, 1:3)
Belarus 1995 Belarus
Morden Recreation Centre, Morden
Zuschauer: 1.200
31. Dezember 1998RusslandRussland Russland
6:0
(0:0, 4:0, 2:0)
Schweiz Schweiz
KeyStone Centre, Brandon
Zuschauer: 2.240
31. Dezember 1998Kasachstan Kasachstan
4:11
(1:4, 0:4, 3:3)
SchwedenSchweden Schweden
Teulon-Rockwood Arena, Teulon
Zuschauer: 1.072
Pl.SpSUNTorePunkte
1.SchwedenSchweden Schweden440025:118
2.RusslandRussland Russland430125:046
3.Kasachstan Kasachstan411207:203
4.Schweiz Schweiz410305:172
5.Belarus 1995 Belarus401309:211

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Halbfinalqualifikant, Viertelfinalqualifikant, Abstiegsrundenqualifikant

Abstiegsrunde

3. Januar 1999Tschechien Tschechien
10:2
(4:0, 3:2, 3:0)
Belarus 1995 Belarus
Winnipeg Arena, Winnipeg
3. Januar 1999Schweiz Schweiz
4:5
(4:2, 0:2, 0:1)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
Portage Centennial Arena, Portage la Prairie
4. Januar 1999Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
7:2
(2:1, 3:1, 2:0)
Belarus 1995 Belarus
Morden Recreation Centre, Morden
4. Januar 1999Tschechien Tschechien
5:4
(3:2, 1:2, 1:0)
Schweiz Schweiz
Selkirk Recreation Complex, Selkirk
Pl.SpSUNTorePunkte
1.Tschechien Tschechien330021:096
2.Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA320115:124
3.Schweiz Schweiz310212:132
4.Belarus 1995 Belarus300307:210

Anmerkung: Die Vorrundenspiele Schweiz Schweiz – Belarus 1995 Belarus (4:3) und Tschechien Tschechien – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA (6:3) sind in die Tabelle eingerechnet.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Absteiger in die B-Gruppe

Finalrunde

 Viertelfinale  Halbfinale  Finale
              
    A2 Kanada Kanada6  
 A2 Kanada Kanada12  B1 SchwedenSchweden Schweden1  
 B3 Kasachstan Kasachstan2   A2 Kanada Kanada2
   B2 RusslandRussland Russland3
  A1 Slowakei Slowakei2
 B2 RusslandRussland Russland2  B2 RusslandRussland Russland3 Spiel um Platz 3
 A3 Finnland Finnland1 A1 Slowakei Slowakei5
 B1 SchwedenSchweden Schweden4
 
 Spiel um Platz 5
 A3 Finnland Finnland6
 B3 Kasachstan Kasachstan1

Viertelfinale

2. Januar 1999RusslandRussland Russland
2:1 n. V.
(1:0, 0:2, 1:0, 1:0)
Finnland Finnland
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 6.960
2. Januar 1999Kanada Kanada
12:2
(3:0, 5:0, 4:2)
Kasachstan Kasachstan
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 13.225

Spiel um Platz 5

5. Januar 1999Finnland Finnland
O. Väänänen (2:06)
M. Kauppinen (14:50)
E.Somervuori (23:33)
M. Mannikkö (31:59)
E. Somervuori (40:35)
T. Koskela (58:39)
6:1
(2:1, 2:0, 2:0)
Kasachstan Kasachstan
N. Antropow (3:15)
KeyStone Centre, Brandon

Halbfinale

4. Januar 1999Kanada Kanada
K. McDonell (15:01)
S.Gagné (23:18)
D. Tkaczuk (35:41)
B. Leeb (41:22)
B. Ference (43:48)
K. Calder (48:35)
6:1
(1:1, 2:0, 3:0)
SchwedenSchweden Schweden
M. Karlin (11:31)
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 13.225
4. Januar 1999Slowakei Slowakei
M. Cibák (31:29)
M. Hudec (32:03)
2:3
(0:2, 2:1, 0:0)
RusslandRussland Russland
M. Balmotschnych (1:29)
J. Dobryschkin (15:04)
S. Werenikin (23:22)
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 11.005

Spiel um Platz 3

5. Januar 1999Slowakei Slowakei
P. Sejna (15:19)
L. Nagy (16:20)
L. Nagy (36:24)
M. Bartek (45:02)
L. Nagy (55:03)
5:4
(2:0, 1:3, 2:1)
SchwedenSchweden Schweden
D. Sedin (21:00)
D. Sedin (25:01)
C. Berglund (34:52)
N. Persson (59:39)
Winnipeg Arena, Winnipeg

Finale

5. Januar 1999Kanada Kanada
S. Gagné (29:59)
B. Allen (53:52)
2:3 n. V.
(0:1, 1:1, 1:0, 0:1)
RusslandRussland Russland
A. Tschubarow (19:07)
M. Balmotschnych (34:23)
A. Tschubarow (65:13)
Winnipeg Arena, Winnipeg
Zuschauer: 13.225

Statistik

Beste Scorer

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert

SpielerMannschaftSpTVPkt+/−SM
Brian GiontaVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA66511−16
Daniel TkaczukKanada Kanada76410+110
Daniel SedinSchwedenSchweden Schweden65510+62
Scott GomezVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA63710+24
Henrik SedinSchwedenSchweden Schweden6369+710
Tomáš DivíšekTschechien Tschechien6279+26
Simon GagnéKanada Kanada7718+92
Eero SomervuoriFinnland Finnland6448±02
Christian BerglundSchwedenSchweden Schweden6448+533
Nikolai AntropowKasachstan Kasachstan635814
Niklas HagmanFinnland Finnland6358+32

Beste Torhüter

Abkürzungen: GP = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), SOG = Schüsse aufs Tor, GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv = gehaltene Schüsse, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), Fangquote, GAA = Gegentorschnitt, PIM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert

SpielerMannschaftGPTOISOGGAGAASvSv%SO
Alexei WolkowRussland Russland7407:27155101,4714593,550
Roberto LuongoKanada Kanada7405:13224131,9221194,202
Mika LehtoFinnland Finnland4206:5211982,3211193,280
Ján LašákSlowakei Slowakei6359:48192142,3317892,711
Vlastimil LakosilTschechien Tschechien6358:55195183,0117790,770

Abschlussplatzierungen

Pl.Team
1Russland Russland
2Kanada Kanada
3Slowakei Slowakei
4Schweden Schweden
5Finnland Finnland
6Kasachstan Kasachstan
7Tschechien Tschechien
8Vereinigte Staaten USA
9Schweiz Schweiz
10Belarus 1995 Belarus

Titel, Auf- und Abstieg

Weltmeister
RusslandRussland
Russland
Maxim Afinogenow, Denis Archipow, Maxim Balmotschnych, Juri Dobryschkin, Michail Donika, Juri Gerassimow, Konstantin Gussew, Dmitri Kirilenko, Dmitri Kokorew, Roman Ljaschenko, Artjom Marjams, Maxim Maslennikow, Andrei Nikitenko, Alexander Rjasanzew, Kirill Safronow, Denis Schwidki, Alexander Sewachin, Petr Stschastliwy, Artjom Tschubarow, Sergei Werenikin, Witali Wischnewski, Alexei Wolkow
Trainerstab: Gennadi Zygurow, Walentin Gurejew[1]
Silber
Kanada
Kanada
Bryan Allen, Blair Betts, Tyler Bouck, Kyle Calder, Brian Campbell, Jason Chimera, Harold Druken, Rico Fata, Andrew Ference, Brad Ference, Brian Finley, Simon Gagné, Brad Leeb, Roberto Luongo, Adam Mair, Kent McDonell, Brenden Morrow, Chris Nielsen, Matt Pettinger, Robyn Regehr, Brad Stuart, Daniel Tkaczuk, Mike Van Ryn, Jason Ward
Trainer: Tom Renney
Bronze
Slowakei
Slowakei
Martin Bartek, Zoltán Bátovský, Martin Čakajík, Martin Cibák, Marián Gáborík, Ladislav Harabin, Michal Hudec, Martin Hujsa, Michal Košík, Karol Križan, Ján Lašák, Roman Macoszek, Branislav Mezei, Tomáš Nádašdi, Ladislav Nagy, Vladimír Nemec, Ľubomír Pištek, Peter Podhradský, Marek Priechodský, Peter Sejna, Juraj Slovák, Peter Smrek, Miroslav Zálešák
Trainer: Ján Filc
Absteiger in die B-Gruppe:Belarus 1995 Belarus
Aufsteiger in die A-Gruppe:UkraineUkraine Ukraine

Auszeichnungen

Spielertrophäen[2]
AuszeichnungSpielerTeam
Bester TorhüterRoberto LuongoKanada Kanada
Bester VerteidigerWitali WischnewskiRusslandRussland Russland
Bester StürmerMaxim AfinogenowRusslandRussland Russland
All-Star-Team
Angriff:RusslandRussland Maxim BalmotschnychKanada Daniel TkaczukVereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Gionta
Verteidigung:Kanada Brian CampbellRusslandRussland Witali Wischnewski
Tor:Kanada Roberto Luongo

B-Weltmeisterschaft

Das Turnier der B-Gruppe der Weltmeisterschaft wurde in Ungarn an zwei Spielorten ausgetragen – in Székesfehérvár und Dunaújváros. Am Turnierende wurde die ukrainische U20-Nationalauswahl Turniersieger und stieg damit in die A-Gruppe auf, während die gastgebenden Ungarn in die C-Gruppe abstiegen.

Austragungsorte

SzékesfehérvárDunaújváros
Eishalle Székesfehérvár
Kapazität: 3.500
Dunaújvárosi Jégcsarnok
Kapazität: 3.500

Vorrunde

Gruppe A
TeamsDANLATGERHUNTorePkt.
1. Danemark Dänemark4:32:12:38:74:2
2. Lettland Lettland3:43:12:08:54:2
3. Deutschland Deutschland1:21:38:010:52:4
4. Ungarn Ungarn3:20:20:83:122:4
Gruppe B
TeamsUKRPOLNORFRATorePkt.
1. Ukraine Ukraine3:35:37:315:95:1
2. Polen Polen3:35:23:511:103:3
3. Norwegen Norwegen3:52:57:312:132:4
4. Frankreich Frankreich3:75:33:711:172:4

Abstiegsrunde

gegen den Abstieg (Best of Three)
1. Januar 1999DunaújvárosUngarn UngarnFrankreichFrankreich Frankreich1:3 (0:2,1:1,0:0)
2. Januar 1999DunaújvárosUngarn UngarnFrankreichFrankreich Frankreich1:9 (0:1,1:4,0:4)

Finalrunde

um die Plätze 1–6
TeamsUKRPOLDANGERLATNORTorePkt.
1. UkraineUkraine Ukraine(3:3)7:35:16:1(5:3)26:119:1
2. Polen Polen(3:3)2:23:24:2(5:2)17:118:2
3. Danemark Dänemark3:72:2(2:1)(4:3)5:216:157:3
4. Deutschland Deutschland1:52:3(1:2)(1:3)6:111:132:8
5. Lettland Lettland1:62:4(3:4)(3:1)1:210:172:8
6. Norwegen Norwegen(3:5)(2:5)2:51:62:110:222:8

Abschlussplatzierungen

RFTeam
1UkraineUkraine Ukraine
2Polen Polen
3Danemark Dänemark
4Deutschland Deutschland
5Lettland Lettland
6Norwegen Norwegen
7FrankreichFrankreich Frankreich
8Ungarn Ungarn

Auf- und Abstieg

Junioren B-Weltmeister 1999:UkraineUkraine Ukraine
Aufsteiger in die A-Gruppe:UkraineUkraine Ukraine
Absteiger aus der A-Gruppe:Belarus 1995 Belarus
Absteiger in die C-Gruppe:Ungarn Ungarn
Aufsteiger aus der C-Gruppe:ItalienItalien Italien

C-Weltmeisterschaft

Die C-Weltmeisterschaft der U20-Junioren wurde in Litauen an zwei Spielorten ausgespielt: Elektrėnai und Kaunas. Das Turnier gewann die italienische U20-Nationalmannschaft, die damit in die B-Gruppe der Weltmeisterschaft aufstieg. Die kroatische Auswahl belegte den letzten Platz und musste den Abstieg in die D-Gruppe hinnehmen.

Austragungsorte

ElektrėnaiKaunas
Ledo Rumai
Kapazität: 2.000
Ledos Arena
Kapazität: 300

Vorrunde

Gruppe A
TeamsJPNAUTLTUCROTorePkt.
1. Japan Japan7:14:15:216:46:0
2. Osterreich Österreich1:75:29:215:114:2
3. Litauen 1989 Litauen1:42:55:58:141:5
4. Kroatien Kroatien2:52:95:59:191:5
Gruppe B
TeamsITASLOESTGBRTorePkt.
1. Italien Italien4:20:25:29:64:2
2. Slowenien Slowenien2:45:46:113:94:2
3. Estland Estland2:04:53:39:83:3
4. Vereinigtes Konigreich Großbritannien2:51:63:36:141:5

Finale und Platzierungsspiele

Abstiegsspiel um Platz 7
3. Januar 1999KaunasVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GroßbritannienKroatien Kroatien3:1 (1:0,1:1,1:0)
Spiel um Platz 5
3. Januar 1999KaunasLitauen 1989 LitauenEstland Estland3:4 n. V. (2:2,1:1,0:0,0:1)
Spiel um Platz 3
3. Januar 1999KaunasSlowenien SlowenienOsterreichÖsterreich Österreich6:2 (3:1,3:0,0:1)
Finale
3. Januar 1999KaunasItalienItalien ItalienJapanJapan Japan1:0 (0:0,1:0,0:0)

Abschlussplatzierungen

RFTeam
1ItalienItalien Italien
2JapanJapan Japan
3Slowenien Slowenien
4OsterreichÖsterreich Österreich
5Estland Estland
6Litauen 1989 Litauen
7Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien
8Kroatien Kroatien

Auf- und Abstieg

Junioren C-Weltmeister 1999:ItalienItalienItalien
Aufsteiger in die B-Gruppe:ItalienItalien Italien
Absteiger aus der B-Gruppe:Ungarn Ungarn
Absteiger in die D-Gruppe:Kroatien Kroatien
Aufsteiger in die C-Gruppe:Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien

D-Weltmeisterschaft

in Novi Sad, Jugoslawien

Vorrunde

Gruppe A
TeamsROMRSABULTorePkt.
1. Rumänien Rumänien5:025:030:04:0
2. Sudafrika Südafrika0:510:410:92:2
3. Bulgarien Bulgarien0:254:104:350:4
Gruppe B
TeamsNEDMEXTURTorePkt.
1. Niederlande Niederlande7:337:044:34:0
2. Mexiko Mexiko3:728:131:82:2
3. Turkei Türkei0:371:281:650:4
Gruppe C
TeamsYUGESPISLTorePkt.
1. Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien6:115:121:24:0
2. Spanien Spanien1:65:56:111:3
3. Island Island1:155:56:201:3

Final- und Platzierungsrunden

Platzierungsrunde um die Plätze 7–9
TeamsBULISLTURTorePkt.
1. Bulgarien Bulgarien9:212:021:24:0
2. Island Island2:916:018:92:2
3. Turkei Türkei0:120:160:280:4
Platzierungsrunde um die Plätze 4–6
TeamsESPMEXRSATorePkt.
1. SpanienSpanien Spanien4:26:210:44:0
2. Mexiko Mexiko2:47:19:52:2
3. Sudafrika Südafrika2:61:73:130:4
Finalrunde um die Plätze 1–3
TeamsYUGNEDROMTorePkt.
1. Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien4:15:19:24:0
2. NiederlandeNiederlande Niederlande1:46:27:62:2
3. Rumänien Rumänien1:52:63:110:4

Abschlussplatzierungen

RFTeam
1Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
2NiederlandeNiederlande Niederlande
3Rumänien Rumänien
4SpanienSpanien Spanien
5Mexiko Mexiko
6Sudafrika Südafrika
7Bulgarien Bulgarien
8Island Island
9Turkei Türkei

Auf- und Abstieg

Junioren D-Weltmeister 1999:Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
Aufsteiger in die C-Gruppe:Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
Absteiger aus der C-Gruppe:Kroatien Kroatien

Weblinks

Einzelnachweise

  1. hockeycanada.com, Roster Russia
  2. hockeycanada.ca, 1999 World Junior Championships

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Unbekannt

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Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Belarus (1995-2012).svg
Flag of Belarus 1995-2012
Flag of Belarus (1995–2012).svg
Flag of Belarus 1995-2012
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Yugoslavia (1992–2003).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
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Autor/Urheber: NordNordWest, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Positionskarte von Manitoba, Kanada
KeystoneCentre.jpg
(c) Nordberg in der Wikipedia auf Englisch, CC BY 2.5
Image:http://www.canadinns.com/images/index_logo2.gifhttp://www.canadinns.com[1]== Summary == The Keystone Centre in Brandon, MB, Canada. The arena itself has since been renamed Westman Communications Group Place.