Eishockey-Oberliga 2009/10

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Meister:Starbulls Rosenheim
Aufsteiger:Starbulls Rosenheim
Absteiger:keiner
(Aufstockung der Liga)
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Die Eishockey-Oberliga wurde in der Saison 2009/10 eingleisig ausgespielt. Die elf Teilnehmer spielten eine Doppelrunde aus, die besten acht Mannschaften spielten in Play-offs den Oberliga-Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus. Absteiger gab es keinen, die Oberliga wurde zur folgenden Saison 2010/11 aufgestockt und in vier regionale Gruppen aufgeteilt.

Teilnehmer

Teilnehmer der Oberliga 2009/10

Ursprünglich war eine Teilung der Liga in zwei Gruppen Nord und Süd vorgesehen, auf Grund des Rückzugs der Eisbären Juniors Berlin, des Rostocker EC, des ESC Halle sowie des Aufstiegsverzichts der Regionalliga-Meister Nord, Ost, Hessen sowie aus Bayern kam die Teilung nicht zustande. Die Blue Lions Leipzig hatten in der Vorsaison Insolvenz angemeldet, hätten aber mit einer Ausnahmegenehmigung trotzdem in der Oberliga Nord starten können. Durch das Nichtzustandekommen der Oberliga Nord wurde diese Ausnahmegenehmigung allerdings hinfällig und Leipzig muss sich in die Regionalliga Ost zurückziehen. Schließlich zog auch der Meister der Baden-Württembergliga ESV Hügelsheim seinen Lizenzantrag zurück, so dass als einziger Aufsteiger der EHC Dortmund in die neue Saison startete. Neben dem Tölzer Löwen als Absteiger aus der 2. Bundesliga spielten die Bayerischen Oberligisten EV Landsberg, EV Füssen, EHC Klostersee, Starbulls Rosenheim, Deggendorf Fire, EHF Passau Black Hawks, EC Peiting, aus Hessen die Roten Teufel Bad Nauheim und aus NRW der Herner EV 2007. Letztere trugen ihre Spiele bis kurz vor Ende der Hauptrunde in Gelsenkirchen aus.

Hauptrunde

Pl.VereinSpGOTGPSGOTVPSVVToreDiff.Punkte
01.Hev2007wappen.gif Herner EV4029-2216186:107+7994
02.EHC Dortmund4021412210150:109+4177
03.Ecpeiting.gif EC Peiting4020161-12152:123+2975
04.EC Bad Nauheim Logo 2016 RGB.svg Rote Teufel Bad Nauheim4019311-16160:139+2166
05.Starbulls Rosenheim4018212215136:127+964
06.Evl2000.svg EV Landsberg 20004017-21218167:175−858
07.EHF Passau Black Hawks4015-22120133:168−3552
08.EHC Klostersee.svg EHC Klostersee401331-221134:162−2849
09.EC Bad Tölz3.gif Tölzer Löwen4011113321122:135−1343
10.EV Füssen Logo.png EV Füssen4011112322150:167−1742
11.Deggendorf fire.gif Deggendorf Fire40112-122483:161−7840

Play-offs

Play-off-Baum

 ViertelfinaleHalbfinaleFinale
              
 1.Herner EV4    
8.EHC Klostersee1 
1.Herner EV1
 5.Starbulls Rosenheim3 
4.Rote Teufel Bad Nauheim3
5.Starbulls Rosenheim4 
5.Starbulls Rosenheim3
 3.EC Peiting0
2.EHC Dortmund4  
7.EHF Passau1 
2.EHC Dortmund1
 3.EC Peiting3 
3.EC Peiting4
 6.EV Landsberg 20000 

Viertelfinale

Das Viertelfinale wurde im Best-of-Seven-Modus ausgespielt: Die Mannschaft die zu erst vier Siege eingefahren hatte, zog ins Halbfinale ein. Die zu erst genannte Mannschaft hatte das Heimrecht im ersten Spiel der Serie. Der erste Spieltag fand am 16. März statt. Der letzte Termin war der 30. März.[1]

Serie1234567
Hev2007wappen.gif Herner EV-EHC Klostersee.svg EHC Klostersee4-16:46:15:42:44:2
EC Bad Nauheim Logo 2016 RGB.svg Rote Teufel Bad Nauheim-Starbulls Rosenheim3-47:12:52:36:22:12:51:2
EHC Dortmund-EHF Passau Black Hawks4-15:14:3 n. V.2:3 n. V.8:37:2
Ecpeiting.gif EC Peiting-Evl2000.svg EV Landsberg 20004-05:25:210:03:0

Halbfinale

Das Halbfinale wurde im Best-of-Five-Modus ausgetragen: Die Mannschaft die zu erst drei Spiele eingefahren hatte, zog ins Finale ein. Die Spiele fanden am 1., 3., 5. und 9. April statt.

Serie12345
Hev2007wappen.gif Herner EV-Starbulls Rosenheim1-32:31:43:2 n. V.2:9
EHC Dortmund-Ecpeiting.gif EC Peiting1-33:4 n. V.3:23:4 n. V.3:4 n. V.

Finale

Das Finale wurde im Best-of-Five-Modus ausgetragen. Die Spiele fanden am 18., 20. und 23. April statt. Die Starbulls Rosenheim gewannen mit drei Siegen in drei Spielen die Meisterschaft und stiegen damit in die 2. Bundesliga auf.[2]

Serie12345
Ecpeiting.gif EC Peiting-Starbulls Rosenheim0-32:32:34:5 n. V.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Übersicht der Play-off-Spiele. eishockey.info, abgerufen am 22. Februar 2013.
  2. Übersicht der Play-off-Finalspiele. Eishockey.info, abgerufen am 22. Februar 2013.

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