Eishockey-Europapokal
Der Europapokal war von 1965 bis 1996 der höchste Wettbewerb im europäischen Eishockey. Teilnahmeberechtigt waren in der Regel der Titelverteidiger und die Landesmeister der europäische Mitgliedsverbände der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF.
Rekordmeister war der HK ZSKA Moskau, welcher den Titel 20 Mal, von 1977/78 bis 1989/90 13 Mal in Folge, gewann. Alexei Kassatonow, Wjatscheslaw Fetissow und Wladislaw Tretjak sind mit jeweils 13 Erfolgen, alle in Diensten des HK ZSKA Moskau, die individuellen Rekordsieger des Europapokals. Kassatonow gelang es als einzigem Spieler der Geschichte seine 13 Titel in Serie zu erringen. Wladimir Krutow und Sergei Makarow hatten mit dem zentralen Armeesportklub zwölf Europapokalsiege errungen, bevor sie in der National Hockey League aktiv waren.
In der Saison 1995/96 wurde parallel zum Europapokal die European Hockey League ausgespielt, welche den Europapokal 1996/97 endgültig ablöste. Spätere Nachfolgewettbewerbe waren der IIHF European Champions Cup von 2005 bis 2008 und die Champions Hockey League in der Saison 2008/09 bzw. ab 2014. Für die Landesmeister der schwächeren IIHF-Verbände wurde 1996 der IIHF Continental Cup eingeführt.
Modus
Zwischen 1965 und 1983 wurde der Europapokal in einem K.-o.-System mit Hin- und Rückspielen ausgespielt. Ab 1984 gab es Vorrunden und Finalrunde in Turnierform.
Geschichte
Die Idee für diesen Wettbewerb stammte vom damaligen Co-Präsidenten des Deutschen Eishockey-Bundes Günther Sabetzki. Nachdem er am 29. Dezember 1964 erstmals die Einführung des Europapokals forderte, wurde beim IIHF-Kongress 1965 in Tampere (Finnland) die Austragung des Wettbewerbs beschlossen.
Am 23. Oktober 1965 startete der Wettbewerb mit 14 nationalen Meistern. Die ersten drei Austragungen gewann die tschechoslowakische Mannschaft TJ ZKL Brno. Allerdings fehlte in den ersten drei Spielzeiten ein Vertreter der spielstarken Sowjetunion. 1966/67 sollte ZSKA Moskau teilnehmen, zog aber kurzfristig zurück. Erst ab 1968 nahm der sowjetische Meister am Wettbewerb teil. In den folgenden 22 Jahren gewannen sowjetische Mannschaften 21 Mal den Wettbewerb.
Titelträger und Platzierungen
In den Austragungen 1965/66 bis 1976/77 wurde kein 3. Platz ausgespielt.
Teilnehmer nach Ländern
In Klammern: Anzahl der Teilnahmen
Literatur
- Stephan Müller: International Ice Hockey Encyclopaedia: 1904 – 2005. Books on Demand, Norderstedt, Deutschland 2005, ISBN 978-3-8334-4189-9, S. 398–435.
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
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