Eisernes Tor (See)

Eisernes Tor – See
LageWestrumänien, Ostserbien
ZuflüsseDonau, Morava, Nera, Pek, Cerna
AbflussDonau
Größere Städte am UferSmederevo, Golubac, Veliko Gradište, Moldova Nouă, Orșova
Eisernes Tor – See (Serbien)
Eisernes Tor – See (Serbien)
Koordinaten44° 40′ 17″ N, 21° 38′ 34″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit1972
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel)ca. 65 m
Wasseroberfläche253 km²dep1
Stauseelänge150 kmdep1
Stauseebreite2–8 kmdep1
Besonderheiten

größter See Serbiens

Der See Eisernes Tor (rumän. Lacul Porțile de Fier, serb. Đerdapsko jezero oder auch Ђердапско језеро) ist ein künstlich entstandener Stausee an der Donau im rumänisch-serbischen Grenzgebiet. Er entstand 1972, als Jugoslawien und Rumänien das Kraftwerk Eisernes Tor 1 bauten. Der See liegt vor und in dem DurchbruchstalEisernes Tor“.

Der See ist über 150 km lang und erreicht an seiner breitesten Stelle 5,5 km, ist aber überwiegend deutlich schmaler. An seiner tiefsten Stelle ist er über 120 m tief. Der Wasserspiegel liegt maximal 69,5 Meter über dem Meer, das ergibt am Kraftwerk eine Nettofallhöhe von 27,16 Metern[1]. Die Fläche des Sees beträgt 253 km², davon befinden sich 163 km² auf serbischem und 90 km² auf rumänischem Gebiet. Damit ist er der viertgrößte See der Balkanhalbinsel und zugleich der größte See Serbiens sowie der drittgrößte Rumäniens. Er ist etwa halb so groß wie der Bodensee.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Eisernes Tor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 7. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.djerdap.rs Technische Daten der Staustufe

Auf dieser Seite verwendete Medien

Breakthrough Iron Gate.JPG
(c) Denis Barthel, CC BY-SA 3.0
„Eisernes Tor“, Taldurchbruch
Reliefkarte Serbien.png
Autor/Urheber: Tschubby, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Reliefkarte Serbien Topographischer Hintergrund: NASA Shuttle Radar Topography Mission (public domain). SRTM3 v.2.
Eisernes Tor Durchbruch.JPG
(c) Denis Barthel, CC BY-SA 3.0
„Eisernes Tor“, Taldurchbruch