Eisenbahnunfall von Burgrain

Unfallstelle
Streckennummer (DB):5504
Höchstgeschwindigkeit:an der Unfallstelle: 100 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
100,551Garmisch-Partenkirchen 708 m ü. NHN
99,879Partnach (49 m)
Fahrtrichtung des Unfallzugs
97,676Unfallstelle 681 m ü. NHN
97,318Loisach (39 m)
95,618Farchant 670 m ü. NHN
nach München

Beim Eisenbahnunfall von Burgrain entgleiste am 3. Juni 2022 ein Regionalbahn-Zug (RB) der DB Regio AG auf der Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen beim Garmisch-Partenkirchener Ortsteil Burgrain. Bei dem Unfall kamen fünf Menschen ums Leben, 68 wurden verletzt.

Ausgangslage

Die am Unfall beteiligte Lokomotive mit ähnlichen Doppelstockwagen, 2011

Der Zug der Linie RB 6 mit der Zugnummer 59458[1] sollte planmäßig um 12:07 Uhr in Garmisch-Partenkirchen abfahren und um 13:26 Uhr in München ankommen,[2] der Unfall ereignete sich noch vor Erreichen der ersten Station Farchant. Im Zug befanden sich circa 140 Fahrgäste.[3] Der Wendezug bestand aus fünf Doppelstockwagen, geschoben von einer Elektrolokomotive der Baureihe 111.[4]

Die Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen ist im Abschnitt der Unfallstelle eingleisig und verläuft dort auf einem Bahndamm.

Unfallhergang

Um 12:16 Uhr[1] entgleisten alle fünf Wagen und die am Zugende schiebende Lokomotive auf Höhe des Gewerbegebiets Loisachauen Nord im Bogen beim Streckenkilometer 97,676[1]. Der in Fahrtrichtung zweite und der dritte Wagen stürzten um und rutschten ein Stück weit die Böschung des Bahndamms hinunter, ehe sie liegen blieben. Der vorletzte Wagen rutschte mit dem vorderen Ende die Böschung abwärts in das Bett des Katzenbachs. Sein hinteres Ende blieb auf dem Gleisbett stehen.[5] Der vorne fahrende Steuerwagen und der hinterste Wagen verblieben schräg stehend auf dem Gleisbett, in dem auch die Lokomotive verblieb. Der entgleisende Zug riss einen Oberleitungsmast mit sich. Dieser blieb am vorderen Ende des dritten, umgestürzten Wagens auf der Seitenwand des Wagens liegen.[6]

Folgen

Opfer

Bei dem Unfall starben fünf Menschen: ein 13-Jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen, eine 51-Jährige aus Wiesbaden, eine 70-jährige Frau aus dem Landkreis München und zwei Ukrainerinnen im Alter von 30 und 39 Jahren, die aufgrund des Krieges in der Ukraine geflüchtet waren.[7] Wurde in den ersten neun Tagen nach dem Unfall von 44 verletzten Menschen, darunter 15 Schwerverletzte, ausgegangen,[8] korrigierte die Polizei die Angaben nachträglich: Es seien 16 Menschen schwer und 52 leicht verletzt worden.[9]

Sachschäden

Drei Oberleitungsmasten wurden weggerissen; 500 Schwellen und 700 m Schienen wurden so beschädigt, dass sie erneuert werden mussten.[10] An drei Doppelstockwagen entstand ein Totalschaden.

Rettungs- und Bergungsmaßnahmen

Die Integrierte Leitstelle Oberland löste um 12:19 Uhr Vollalarm aus. Mehr als 600 Rettungskräfte kamen zur Unfallstelle, darunter sechs Rettungshubschrauber aus Deutschland und Österreich.[11][12][13] 15 Gebirgsjäger der Bundeswehr, die mit der Regionalbahn auf Heimfahrt aus Mittenwald gewesen waren, halfen dabei, Menschen aus dem Zug zu bergen.[14]

Am Abend des Unfalltages erschwerte vorübergehend Starkregen die Bergungsarbeiten. Zwei Versuche, die Wagen anzuheben, scheiterten. Erst am folgenden Tag gelang es, den umgestürzten mittleren Wagen mit Autokränen zu bergen und auf der benachbarten Bundesstraße 2 abzulegen. Dabei wurde das fünfte Todesopfer gefunden. Damit ein Abtransport auf der Straße erfolgen konnte, zerlegte ein Bagger den Wagen am 5. Juni in zwei Teile. Am gleichen Tag wurde auch der in Fahrtrichtung zweite, ebenfalls umgestürzte Wagen vom Steuerwagen getrennt und von der Straße durch Autokräne geborgen. Die Drehgestelle dieses Wagens waren zuvor für die Spurensicherung abmontiert worden und verblieben vorerst nahe am Unfallort. Dieser sowie der vorletzte Wagen wurden ebenfalls geteilt[15] und über die Straße abtransportiert.[7]

Ein Schienendrehkran vom Typ KRC Multi Tasker 910 wurde aus Wanne-Eickel herangebracht, um die Unfallstelle von Norden her zu räumen. Am 7. Juni wurde der Steuerwagen durch den Kran aufgegleist und danach in Richtung Norden abtransportiert.[7] Eine Bergung aus der südlichen Richtung war durch die Staatsanwaltschaft untersagt worden, weil dies Spuren auf dem vom Unglückszug befahrenen Abschnitt hätte verändern können. In diesem Abschnitt wurden Schienen demontiert und als Beweisstücke gesichert.[16][17] Nach der Bergung der vorderen vier Wagen wurde das darunterliegende Gleis repariert, damit ein Eisenbahndrehkran den hintersten Wagen und die Lokomotive erreichen konnte. Am 15. Juni wurde der letzte Wagen mit einem Schienendrehkran KRC Multi Tasker 1200 aufgegleist und nach Norden abtransportiert. Bevor durch diesen Schienendrehkran am 17. Juni die Lokomotive auf die Schienen gesetzt werden konnte, war eine Instandsetzung des letzten Gleisstücks vor der Lok erforderlich.[10]

Nach Berichten vom Unfallort fehlte es bei den Rettungs- und Räumungsmaßnahmen an einer einheitlichen Leitung und Abstimmung der beteiligten Stellen.[18]

Verkehrliche Auswirkungen

Der Bahnstreckenabschnitt Garmisch-PartenkirchenOberau wurde gesperrt, ein Schienenersatzverkehr wurde am 6. Juni 2022 aufgenommen.[19] Die Bundesautobahn 95 bis 7. Juni[7] sowie die Bundesstraßen 2 und 23 bis 8. Juni[20] waren abschnittsweise gesperrt.

Am 9. August 2022 kündigte die Deutsche Bahn an, nach der Freigabe durch die Behörden bald mit den Reparaturarbeiten rund um die Unfallstelle zu beginnen und die Strecke bis Mitte September wieder freizugeben.[21] Nach weiteren Verzögerungen wurde der Verkehr an der Unfallstelle am 16. November wieder aufgenommen.[22]

Unfalluntersuchung

Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung begann am Tag des Unfalls die Untersuchung zum Hergang.[23] Die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim hat zur strafrechtlichen Klärung des Unfalls die Sonderkommission „Soko Zug“ mit etwa 50 Angehörigen[24] eingerichtet und arbeitet unter Leitung der Staatsanwaltschaft München II. Außerdem hat die Staatsanwaltschaft unabhängig davon einen externen Gutachter zur Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens beauftragt.[18]

Der Zug wurde für die Ermittlungen beschlagnahmt.[15] Am 7. Juni gab die Staatsanwaltschaft München II bekannt, dass gegen drei Mitarbeiter der Deutschen Bahn, und zwar gegen den an diesem Tag in Weilheim tätigen Fahrdienstleiter, den Lokführer und den für die Strecke zuständigen Oberbau-Anlagenverantwortlichen,[18] ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet wurde.[25] Einige hundert Meter Schienen südlich der Entgleisungsstelle wurden für die Untersuchungen abgebaut und ebenfalls gesichert.[10] Die in der Nähe gelagerten Drehgestelle und Wagenwracks, ebenso die noch auf dem Gleis befindliche Lokomotive und der letzte dort stehende Wagen wurden bis zu ihrem Abtransport von der Polizei bewacht.[17]

Die Ermittlungen konzentrierten sich rasch auf den Bahnkörper und die Drehgestelle mit Schwerpunkt in Richtung technische Defekte.[8][26] Bereits die ersten Ermittlungen ergaben laut Polizeiangaben, dass die an der Unfallstelle zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten wurde.[27] An den Laufwerken wurde kein Mangel wie beispielsweise ein Radbruch festgestellt. Es scheint, dass an einigen Stellen die Räder nicht aufgeklettert sind, sondern dass sich die Schienen aus den Befestigungsmitteln gelöst hatten und auf den Schwellen umgekippt sind.[28] Der Bayerische Rundfunk meldete am 30. Juni 2022, in einer ihm vorliegenden internen Drucksache des Verkehrsausschusses des Bundestages seien als Mitursache durch horizontale Brüche vorgeschädigte Bahnschwellen erwähnt, die den Schienen zu wenig Halt boten und zu einer Spurerweiterung mit nachfolgender Entgleisung führten.[29] Auch ein Report Mainz vorliegender Lokführer-Chat weist auf einen mangelhaften Zustand der Strecke, vor allem von Tutzing an südwärts, hin.[30] Es wird ein Herstellungsfehler bei einem Schwellenfabrikanten vermutet.[31]

Eine private Analyse stellte im Juli 2022 die Vermutung auf, dass eine Unterspülung des Bahndamms diesen instabil gemacht haben könnte, was zur Entgleisung des Zuges geführt habe. Der dort verlaufende Bach sei während des Ausbaus der Bundesstraßen B2 und B23 in den 1990er-Jahren näher an den Bahndamm verlegt worden.[32]

Ein Gutachten, das der Staatsanwaltschaft München II seit Anfang 2023 vorliegt, stellte eine Durchwässerung des Bahndamms fest, die ursächlich für die Entgleisung sein könnte.[33][34]

Ein Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung vom 1. Juni 2023 nennt einen Mangel am Oberbau als primäre Unfallursache: „Die an dieser Stelle verlegten Spannbetonschwellen wiesen Beschädigungen auf, die auf einen Verlust der Vorspannung innerhalb der Schwelle schließen ließen. Diese führten in der Folge zu einem Versagen der Struktur und zum Wegbrechen der Schienenauflager in Richtung der eingeleiteten Kräfte.“[1]

Im September 2023 waren die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen zwei Personen, nach Medienangaben gegen den Triebfahrzeugführer des verunfallten Zuges und einen Fahrdienstleiter, eingestellt und gegen drei weitere Personen liefen noch Ermittlungen, nach Medienangaben gegen einen anderen Fahrdienstleiter, gegen einen Verantwortlichen für die Gleisanlagen und gegen einen Inspekteur.[35] Die Süddeutsche Zeitung berichtete am 24. September 2023, ein Lokführer bemerkte am Vortag des Unfalls ein Problem am Gleis im Bereich der späteren Unfallstelle und informierte den zuständigen Fahrdienstleiter darüber. Der – inzwischen versetzte – Fahrdienstleiter habe diese Meldung jedoch nicht weitergeleitet.[36][37]

Bundesweite Folgemaßnahmen

Von Juli bis August 2022 inspizierte die Deutsche Bahn in ihrem Netz bundesweit vorsorglich rund 200.000 durchschnittlich 15 Jahre alte Betonschwellen, die denen an der Unfallstelle verwendeten baugleich sind, und tauschte sie teilweise aus.[38] Mit Stand 19. August 2022 gab es im DB-Netz rund 165 betroffene Stellen. Der Schaden wird auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt.[39] Am 6. September 2022 teilte die DB mit, die Untersuchungen zum Unfall in Burgrain liefen zwar noch, jedoch müssten aufgrund erster technischer Gutachten verschiedener Prüfinstitute rund 137.000 Schwellen ausgetauscht werden. An 70 von 225 betroffenen Streckenabschnitten sei der Austausch bereits erfolgt.[40] Im November 2022 waren nach Angaben der Deutschen Bahn zwei Drittel der Einschränkungen durch die als schadhaft identifizierten Schwellen behoben. Im November 2022 gab die Deutsche Bahn bekannt, rund 130.000 weitere Betonschwellen anderer Hersteller zu überprüfen.[41] Im Mai 2023 teilte sie mit, als Folge der Prüfungen im Jahr 2023 insgesamt rund 480.000 Schwellen auszuwechseln.[42]

Laut Angaben der Deutschen Bahn handele es sich um einen „möglichen Herstellerfehler“. Die Schwellen wiesen teilweise „Unregelmäßigkeiten in der Materialbeschaffenheit“ auf.[40] Hergestellt wurden die betroffenen Betonschwellen von der Leonhard Moll Betonwerke GmbH & Co. KG.[43] Die Gebrauchsdauer einer Betonschwelle beträgt üblicherweise 40 Jahre.[31] Eine bestimmte, zur Produktion der Schwellen genutzte Gesteinsart könnte mitursächlich für die Schäden sein.[41]

Literatur

  • db/schr: Massive Einschränkungen im DB-Netz wegen maroder Betonschwellen. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 10, 2022, S. 512 f.
  • Christian Schlesiger: Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: „Die Deutsche Bahn ist zu gestrig“. Interview mit Markus Hecht. In: Wirtschaftswoche. 7. Juni 2022 (wiwo.de [abgerufen am 10. Juli 2022]).

Filme

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Zwischenbericht Zugentgleisung, 03.06.2022, Bf Garmisch‐Partenkirchen – Bf Farchant. Aktenzeichen BEU-uu2022-06/002-3323, Version 1.0. Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung, 1. Juni 2023, S. 2 (eisenbahn-unfalluntersuchung.de [abgerufen am 1. Juni 2023]).
  2. Bayern-Kursbuch 2022. Bayerische Eisenbahngesellschaft, S. 637, Kursbuchstrecke 960 München–Mittenwald–Innsbruck (bahnland-bayern.de [PDF; 33,8 MB; abgerufen am 9. August 2022]).
  3. Unfall in Deutschland – Fünf Tote nach Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen geborgen. In: srf.ch. SRF Schweizer Radio und Fernsehen, 3. Juni 2022, abgerufen am 5. Juni 2022.
  4. Fünfter Toter nach Zugunglück geborgen. In: zdf.de. ZDF, 4. Juni 2022, abgerufen am 4. Juni 2022.
  5. Maximilian Gerl, Matthias Köpf: Die Unfallstelle ist geräumt, die Fragen bleiben. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung GmbH, 7. Juni 2022, abgerufen am 18. Juni 2022.
  6. Ermittlungen im Gange. Ursache für Zugsunglück in Bayern unklar. In: orf.at. ORF, 4. Juni 2022, abgerufen am 5. Juni 2022 (enthält eine Luftaufnahme, welche die Lage des verunfallten Zugs zeigt).
  7. a b c d Zugunglück Burgrain – Medien-Update 7. Juni. In: polizei.bayern.de. Polizeipräsidium Oberbayern Süd, 7. Juni 2022, abgerufen am 8. Juni 2022.
  8. a b Die Bayerische Polizei – Zugunglück in Burgrain mit mehreren Toten und Verletzten. In: polizei.bayern.de. Polizeipräsidium Oberbayern Süd, 6. Juni 2022, abgerufen am 9. August 2022.
  9. Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Polizei korrigiert Zahl der Verletzten auf fast 70. In: Der Spiegel. 12. Juni 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 12. Juni 2022]).
  10. a b c Nach Zugunfall von Garmisch-Partenkirchen auch Lok geborgen. In: br.de. Bayerischer Rundfunk, 17. Juni 2022, abgerufen am 29. Juni 2022.
  11. Augenzeuge in Garmisch: „Plötzlich ist der Zug umgekippt“. In: br.de. 3. Juni 2022, abgerufen am 5. Juni 2022.
  12. Zug bei Garmisch-Partenkirchen entgleist: Mindestens vier Tote. In: puls24.at. 3. Juni 2022, abgerufen am 5. Juni 2022.
  13. Mehrere Vermisste nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen. In: br.de. 4. Juni 2022, abgerufen am 5. Juni 2022.
  14. Nach Zugunglück: Vater sucht Retter seines Sohnes – und findet „Herrn Schmidt“ nach Facebook-Aufruf. In: merkur.de. Abgerufen am 5. Juni 2022.
  15. a b Nach Zugunglück: Umgestürzte Waggons zerteilt und weggebracht. In: br.de. 6. Juni 2022, abgerufen am 7. Juni 2022.
  16. Lui Knoll: Nach Zugunglück: Bahn bereitet Bergung von Lok und Waggon vor. In: br.de. 10. Juni 2022, abgerufen am 18. Juni 2022.
  17. a b Zugunglück bei Garmisch: Neue Erkenntnisse könnten Lokführer entlasten – Gedenkfeier am Samstag. In: merkur.de. 12. Juni 2022, abgerufen am 10. Juni 2022.
  18. a b c Matthias Hansen in: Bahn-Report, Heft 4/2022, S. 72.
  19. Ermittlungen an Unglücksstelle in Burgrain laufen. In: br.de. 6. Juni 2022, abgerufen am 9. August 2022.
  20. Lui Knoll: Nach dem Zugunglück von Burgrain: B2 wieder komplett freigegeben. In: br.de. Bayerischer Rundfunk, 28. Juni 2022, abgerufen am 2. Juli 2022.
  21. Nach Unfall in Burgrain: DB startet mit Reparaturarbeiten an der Bahnstrecke. Deutsche Bahn, 9. August 2022, archiviert vom Original am 9. August 2022; abgerufen am 9. August 2022.
  22. Lui Knoll: Nach Unglück – Zugverkehr wieder bis Garmisch-Partenkirchen. In: BR24. Bayerischer Rundfunk, 16. November 2022, abgerufen am 22. November 2022.
  23. Untersuchungen zur Zugentgleisung zwischen Garmisch-Partenkirchen und Farchant aufgenommen. In: eisenbahn-unfalluntersuchung.de. Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung, 3. Juni 2022, abgerufen am 5. Juni 2022.
  24. Zugunglück Burgrain – Soko Zug sucht Zeugen und Bild- oder Videomaterial vom Unfalltag. Polizeipräsidium Oberbayern Süd, 10. Juni 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.
  25. Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Ermittlungen gegen drei Bahn-Mitarbeiter. In: Der Spiegel. 7. Juni 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 9. August 2022]).
  26. Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Ermittler untersuchen einzelne Schienen und Schwellen. In: zeit.de. Zeit Online, 7. Juni 2022, abgerufen am 7. Juni 2022.
  27. Nach Zugunglück: Bahn bereitet Bergung von Lok und Waggon vor. In: br.de. 10. Juni 2022, abgerufen am 9. August 2022.
  28. Sebastian Schrader, Walter von Andrian: Entgleisung bei Garmisch-Partenkirchen fordert fünf Todesopfer. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 7, 2022, S. 350–351. dieselben in: Eisenbahn-Revue International. Nr. 7, 2022, S. 350–351.
  29. Nach Zugunglück: Dokument legt Verdacht zur Unfallursache nahe. In: br.de. 30. Juni 2022, abgerufen am 30. Juni 2022.
  30. Nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Anlagenverantwortliche Bahnmitarbeiter warnten Bahnvorstand bereits 2019 vor möglichen Sicherheitsrisiken im Streckennetz. In: Report Mainz. 5. Juli 2022, archiviert vom Original am 15. August 2022; abgerufen am 18. Dezember 2023.
  31. a b Materialfehler: Bahn repariert Gleisschwellen in Mitteldeutschland. In: mdr.de. Abgerufen am 19. August 2022.
  32. Spekulationen um Zugunglück: Fehlplanung in Burgrain? Bayerischer Rundfunk, 26. Juli 2022, abgerufen am 30. Mai 2023.
  33. Matthias Köpf, Klaus Ott: Garmisch-Partenkirchen: Aufgeweichter Bahndamm Ursache für Zugunglück? In: Süddeutsche Zeitung. 7. Februar 2023, abgerufen am 30. Mai 2023.
  34. schr: Durchnässter Bahndamm ursächlich für Unfall von Burgrain? In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 4, 2023, S. 184.
  35. Matthias Köpf, Klaus Ott: Garmisch-Partenkirchen: Tödliches Zugunglück: Ermittlungen gegen Lokführer eingestellt. Süddeutsche Zeitung, 20. September 2023, abgerufen am 27. September 2023.
  36. Klaus Ott: Tödliches Zugunglück: Lokführer soll vergebens vor Unfallstelle gewarnt haben. 24. September 2023, abgerufen am 29. September 2023.
  37. Bericht: Zugunglück Burgrain – Vorwürfe gegen Fahrdienstleiter. 25. September 2023, abgerufen am 29. September 2023.
  38. Deutsche Bahn tauscht Betonschwellen im Schienennetz aus. Deutsche Bahn, 13. Juli 2022, archiviert vom Original am 14. Juli 2022; abgerufen am 14. Juli 2022.
  39. Deutsche Bahn schließt Sonderinspektion von Betonschwellen bis Ende des Monats ab. Deutsche Bahn, 19. August 2022, abgerufen am 20. August 2022.
  40. a b Verdacht auf Herstellerfehler: DB tauscht 137.000 Betonschwellen aus. Deutsche Bahn, 6. September 2022, abgerufen am 7. September 2022.
  41. a b Deutsche Bahn inspiziert weitere Betonschwellen. Deutsche Bahn, 22. November 2022, abgerufen am 23. November 2022.
  42. Umfangreiches Schwellenprogramm führt zu bundesweiten Einschränkungen. Deutsche Bahn, 31. Mai 2023, abgerufen am 31. Mai 2023.
  43. Zugunglück Burgrain: Betonschwellen-Hersteller gibt sich bedeckt. 22. August 2022, abgerufen am 24. August 2022.

Koordinaten: 47° 30′ 53″ N, 11° 6′ 29″ O

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111 035-2 DB Regio München Ost 28.10.11.jpg
Autor/Urheber: Paul Smith, Lizenz: CC BY-SA 2.0
DB locomotive (111 035-2) hauling five double-decker carriages (four passenger carriages, and a combined passenger + DVT/control car) towards Salzburg. (Eleven years later this locomotive (111 035-2) appears to have been the locomotive involved in the derailment on 3 June 2022: w:Garmisch-Partenkirchen train derailment. The train configuration of five carriages is the same as photographed here, but in that case, the locomotive was propelling (pushing) the train towards Munich.)
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