Einer nach dem anderen – ohne Erbarmen

Film
Deutscher TitelEiner nach dem anderen – ohne Erbarmen
OriginaltitelUno ad uno sin piedad
ProduktionslandSpanien, Italien
OriginalspracheSpanisch
Erscheinungsjahr1968
Länge89 Minuten
Stab
RegieRafael Romero Marchent
DrehbuchEduardo M. Brochero
Odoardo Fiory
Marino Girolami
Tito Carpi
ProduktionEduardo M. Brochero
Roberto Santini
MusikVassili Kojucharov
Elsio Mancuso
(als Vasco & Mancuso)
KameraEmilio Foriscot
SchnittAntonio Gimeno
Besetzung
  • Peter Lee Lawrence: Bill ´Chico` Grayson
  • Guglielmo Spoletini: Joe ´El Chato` Charro
    (als William Bogart)
  • Sydney Chaplin: Jacques LaTour
  • Dianik Zurakowska: Dolly Stuart
  • Eduardo Fajardo: Sheriff Lyman
  • Aurora Bautista: Dollys Dienstmädchen
    (als Aurora Batista)
  • Lucio De Santis: Big Boss
  • Paco Sanz: Zebulon
  • Cris Huerta: einsamer Barbesucher
  • Miguel Del Castillo: Priester
  • Mario Morales: Burt
  • Adriano Dominguez
  • Monica Millesi: Jenny
    (als Monica Mills)
  • José Riesgo: Graysons Herausforderer
Synchronisation

Einer nach dem anderen – ohne Erbarmen (Originaltitel: Uno ad uno sin piedad) ist ein in spanisch-italienischer Koproduktion 1968 entstandener Italowestern, der im deutschen Sprachraum vom Fernsehen der DDR am 18. September 1984 erstaufgeführt wurde.

Handlung

Bill Grayson wird überall missachtet oder gar verprügelt, wenn es um seinen Vater geht, einen Colonel der Unierten. Er findet heraus, dass der unter dem Verdacht steht, einen Goldtransport unterschlagen zu haben und seine vier ihn begleitenden Kameraden ermordet zu haben. Tatsächlich ist es umgekehrt: Vier Soldaten ermordeten seinen Vater und sind auch die Diebe des Geldes. Mit der Hilfe des Mexikaners Charro kann Bill einen Täter nach dem anderen aufspüren und zur Rechenschaft ziehen; neben ihren Geständnissen sammelt er ihren Beuteanteil ein. Als alle zur Strecke gebracht sind, stellt sich heraus, dass der angebliche Bill mit dem Colonel nichts zu tun hat und auch Charro nur benutzt hat, um an das Geld zu kommen, das er für sich behält.

Kritik

Segnalazioni Cinematografiche urteilten knapp: „Geschichte, Figuren, Machart - alles wie gehabt.“[1] Cinema sah eine „brutale Blaue-Bohnen-Suppe“.[2]

Bemerkungen

Wie oftmals bei Fernsehsynchronisationen des DFF ab 1979 wurde die Filmmusik durch eigene Konserventitel ersetzt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Segnalazioni Cinematografiche Vol. 65, 1968
  2. Einer nach dem anderen – ohne Erbarmen. In: cinema. Abgerufen am 14. April 2022.