Eine Liebe in Königsberg

Film
OriginaltitelEine Liebe in Königsberg
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2006
Länge90 Minuten
Stab
RegiePeter Kahane
DrehbuchWolfgang Brenner
Peter Kahane
ProduktionAlfried Nehring
MusikTomás Kahane
KameraThomas Plenert
SchnittOllie Lanvermann
Besetzung

Eine Liebe in Königsberg ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2006, der im Auftrag des ZDF von der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH produziert wurde. Gedreht wurde im Sommer 2005 an noch erhaltenen Königsberger Originalschauplätzen im heutigen Kaliningrad und in Dresden. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte.

Inhalt

Der Dresdner Bauunternehmer Walter Steinhoff ist nach Ostpreußen unterwegs, um die Asche seiner verstorbenen Mutter zu verstreuen. Er kommt ihrem letzten Willen nach, sie überall dort zu verstreuen, wo sie wichtige Momente ihres Lebens erlebte, nämlich im Vorgarten des Hauses, in dem sie lebte; einer Vogelwarte; am Haff und in einem Königsberger Krankenhaus, in dem sie 1945 arbeitete.

Auf seiner Reise begegnet er der jungen attraktiven Reiseführerin Nadeschda sowie einer rätselhaften Frau, die für ihn große Bedeutung gewinnt. Denn als er die Asche seiner Mutter in Königsberg verstreut, erfährt Steinhoff von ihr, dass sein Vater ein ganz anderer war, als er bisher annahm. Es stellt sich heraus, dass die rätselhafte Frau seine Schwester ist und sein Vater noch immer lebt – in der Nähe von Königsberg.

Kritik

„Subtil inszenierter (Fernseh-)Film, dessen Protagonist auf geschichtsträchtigem Gebiet mit vielen, auch schmerzlichen Erinnerungen an die deutsche Vergangenheit konfrontiert wird. Trotz der Konflikte steht er im Zeichen der Aussöhnung und Verständigung.“

„Regisseur Peter Kahane […] inszenierte hier eine sensible, gut gespielte Geschichte um die Konfrontation mit der Vergangenheit.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eine Liebe in Königsberg. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Eine Liebe in Königsberg. In: prisma. Abgerufen am 4. Mai 2021.