Ehregott Andreas Wasianski
Ehregott Andreas Christoph Wasianski (* 3. Juli 1755 in Königsberg; † 17. April 1831 ebenda) war ein deutscher Theologe.
Leben
Wasianski studierte an der Albertus-Universität Königsberg zunächst Medizin und dann Evangelische Theologie. 1780 wurde er Kantor an der Tragheimer Kirche. 1808 wurde er Pfarrer dort. Wasianski wurde bekannt als Immanuel Kants Amanuensis der letzten Lebensjahre. Er war dessen Betreuer, Verwalter seines Hausstandes wie seines Vermögens. Er schrieb darüber 1804 eine aufschlussreiche Schrift.[1] Mit dem Mechanikus Grabrecht erfand er den Bogenflügel. Doch sind von diesem nur zwei Instrumente gebaut worden.[2]
Literatur
- Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899.
- Philipp Thull: Bürger zweier Welten, Nordhausen 2011, ISBN 978-3-88309-626-1.
- Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preussen. 3 Bände. Böhlau, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X.
Einzelnachweise
- ↑ Immanuel Kant in seinen letzten Lebensjahren, ein Beytrag zur Kenntniss seines Charakters und seines häuslichen Lebens aus dem täglichen Umgange mit ihm (Königsberg: F. Nicolovius, 1804)
- ↑ Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Stadt und Umgebung. Flechsig, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
Personendaten | |
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NAME | Wasianski, Ehregott Andreas |
ALTERNATIVNAMEN | Wasianski, Ehregott Andreas Christian (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher lutherischer Geistlicher |
GEBURTSDATUM | 3. Juli 1755 |
GEBURTSORT | Königsberg |
STERBEDATUM | 17. April 1831 |
STERBEORT | Königsberg |
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Portrait of Ehregott A. Ch. Wasianski (1755–1831)