Egoshooter (2004)

Film
OriginaltitelEgoshooter
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2004
Länge79 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieOliver Schwabe,
Christian Becker
DrehbuchOliver Schwabe,
Christian Becker
ProduktionUte Schneider,
Wim Wenders
MusikAurelio Valle
KameraTom Schilling,
Oliver Schwabe
SchnittChristian Becker,
Achim Seidel,
Angelika Strelczyk
Besetzung

Egoshooter ist ein Filmdrama der Regisseure Christian Becker und Oliver Schwabe aus dem Jahr 2004.

Handlung

Im Film erlebt man den durch seine Jugend treibenden Jakob, der seine Erlebnisse mit seiner Kamera in einem Videotagebuch festhält. Dabei folgt er keinem erkennbaren Ziel, sondern filmt einmal seinen Bruder Kris beim Sex mit dessen Freundin Karo, bricht mit seinem Kumpel Phillip in eine Villa ein oder filmt sich selbst beim Onanieren. Jakob driftet ziellos von einem Erlebnis in den nächsten Konflikt, ist zwischen ungewisser Zukunft und jugendlichem Zerstörungsdrang scheinbar immer auf der Suche nach dem eigenen Weg.

Hintergrund

Der Film ist der 4. Teil der Reihe „radikal digital“ unter dem Ehrenvorsitz von Wim Wenders. Zuvor sind bereits Junimond von Hanno Hackfort, Narren von Tom Schreiber und ½ Miete von Marc Ottiker entstanden.[2]

Pressestimmen

„Der Schauspieler Tom Schilling liefert sich mit Haut und Haaren der Kamera aus!“

- Frankfurter Allgemeine Zeitung[3]

Egoshooter – ein radikales Kinoexperiment!“

- Tagesspiegel[4]

Egoshooter mit Tom Schilling ist eine großartige Ein-Mann-Vorstellung!“

- DIE WELT[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Egoshooter. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2005 (PDF; Prüf­nummer: 101 144 K).
  2. Schirmherr: Wim Wenders. 7. März 2009, abgerufen am 15. Juli 2020.
  3. FAZ (Hrsg.): Wir nehmen die Notbrücke Der Schauspieler Tom Schilling liefert sich mit Haut und Haaren der Kamera aus: Oliver Schwabes Film „Egoshooter“. S. 38 23. Februar 2005.
  4. Objektiv subjektiv. Abgerufen am 3. August 2020.
  5. Hanns-Georg Rodek: Rumhängen im Nichts. In: DIE WELT. 23. Februar 2005 (welt.de [abgerufen am 3. August 2020]).