Egon Schein

Egon Schein (* 20. Januar 1912 in Kiel; † 14. Februar 1977 in Hamburg) war ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer.

Leben

Bei den Europameisterschaften 1934 gewann er die Goldmedaille mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,0 s. Die Reihenfolge der Staffelläufer war Egon Schein, Erwin Gillmeister, Gerd Hornberger, Erich Borchmeyer.

Egon Schein startete bei den Olympischen Spielen 1936 im 200-Meter-Lauf und schied nach dem Vorlauf aus.

Schein gehörte dem Sportverein Hamburger SV an, für den er insgesamt fünf Deutsche Meistertitel holte, 1934 und 1936 über die 200 Meter und 1931, 1933 sowie 1934 mit der 4-mal-400-Meter-Staffel des Vereins[1].

Egon Schein wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Die mittlerweile verwaiste Grabstätte liegt im Planquadrat Bl 52 südlich der Abzweigung der Ida-Ehre-Allee von der Mittelallee.

  • Egon Schein in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Deutsche Meistertitel (Memento vom 15. Februar 2005 im Internet Archive) auf der offiziellen Webseite des Hamburger SV

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of Hungary 1949-1956.svg
Flag of Hungary from 20 August 1949 to 12 November 1956.
Flag of Germany (1933–1935).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.