Egon Franke (Fechter)
Egon Franke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Egon Johann Franke | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Polen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 23. Oktober 1935 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Gleiwitz, Deutsches Reich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 178 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 70 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 30. März 2022 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbeort | Turin, Italien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Florett, Säbel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Budowlanych Gliwice Legia Warschau Piast Gliwice | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Antoni Franz Andrzej Przeździecki Zbigniew Czajkowski | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Egon Johann Franke (* 23. Oktober 1935 in Gleiwitz; † 30. März 2022 in Turin, Italien[1]) war ein polnischer Fechter und Olympiasieger.
Karriere
Egon Franke begann unter Antoni Franz als Jugendlicher bei Budowlanych Gliwice mit dem Fechten. 1955 wechselte er zu Legia Warschau, wo er von Andrzej Przeździecki trainiert wurde, und wurde im gleichen Jahr polnischer Vizemeister. 1957 folgte die Rückkehr nach Gleiwitz, wo er sich unter Trainer Zbigniew Czajkowski Piast Gliwice anschloss. 1959 erreiche Franke bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit der polnischen Mannschaft das Halbfinale. Bei den Olympischen Spielen 1960 schied er mit der polnischen Mannschaft im Florett-Mannschaftswettkampf im Viertelfinale aus. Danach gewann er mit der polnischen Mannschaft von 1961 bis 1968 jedes Jahr eine Medaille beim Saisonhöhepunkt. Bei den Weltmeisterschaften 1962 nahm er nicht nur mit dem Florett teil, sondern auch mit der Säbelmannschaft, die Gold gewann. Bei den Weltmeisterschaften 1963 erhielt er seine einzige Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften, als er hinter dem französischen Fechter Jean-Claude Magnan und seinem Landsmann Ryszard Parulski die Bronzemedaille gewann. Bei den Olympischen Spielen 1964 gewann er im Florett-Einzelwettbewerb in der Vorrunde vier von fünf Gefechten und im Viertelfinale drei von fünf Gefechten. Im Halbfinale und im Finale verlor Franke kein Gefecht mehr und gewann damit die Goldmedaille in der Einzelwertung. Aber auch im Mannschaftswettbewerb im Florett war Franke mit dem polnischen Team erfolgreich und gewann Silber.
Mit der Mannschaft gewann Franke in den Folgejahren eine Silber- und zwei weitere Bronzemedaillen im Florett bei den Weltmeisterschaften. Zudem gehörte er dem polnischen Team an, das bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko die Bronzemedaille erkämpfte.
Nach den Spielen von Mexiko zog Franke mit seiner Frau Elżbieta nach Italien. Dort trainierte er Athletinnen wie unter anderem Laura Chiesa oder Elisa Uga.[2]
Weblinks
- Egon Franke in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Historie Fechtweltmeisterschaften (Herren-Florett) von sport-komplett.de
- Historie Fechtweltmeisterschaften (Herren-Säbel) von sport-komplett.de
Einzelnachweise
- ↑ Nachruf, abgerufen am 31. März 2022 (polnisch)
- ↑ Zmarł Egon Franke. 31. März 2022, abgerufen am 1. April 2022 (polnisch).
Personendaten | |
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NAME | Franke, Egon |
ALTERNATIVNAMEN | Franke, Egon Johann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Florettfechter |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1935 |
GEBURTSORT | Gliwice |
STERBEDATUM | 30. März 2022 |
STERBEORT | Turin |
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Pictograms of Olympic sports - Fencing. This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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