Egenhofen (Kammeltal)

Egenhofen
Gemeinde Kammeltal
Koordinaten:48° 22′ N, 10° 22′ O
Höhe: 476 m ü. NHN
Einwohner:154 (2014)
Eingemeindung:1. Juli 1972
Postleitzahl:89358
Vorwahl:08223

Egenhofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kammeltal im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern). Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Kammeltal im Zuge der kommunalen Gebietsreform aus den ehemals selbständigen Gemeinden Behlingen, Egenhofen, Ettenbeuren, Goldbach, Kleinbeuren, Ried und Wettenhausen gegründet.

Das Kirchdorf ist über die Kreisstraße GZ 1 zu erreichen.

Geschichte

Der Ort wird erstmals um 1150 genannt, als Ministerialen Güter in Egenhofen an das Kloster Ursberg schenkten.

Kirche Heilige Dreifaltigkeit

Bevölkerungsentwicklung

Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Bevölkerungszahl im Ort von 1987 wurde als Gemeindeteil der Gemeinde Kammeltal angegeben. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse mit Archivierungen des Bavarikon Internetportals des Freistaats Bayern.

Bevölkerungsentwicklung[1]
Jahr187119251950197019872014
Einwohner113115175133110154

Sehenswürdigkeiten

  • Die katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit wurde 1689 erbaut. Das Kirchengebäude ist ein schlanker Satteldachbau mit eingezogenem halbrund schließendem Chor und Volutengiebel. Im Jahr 1769 wurde die Kirche neu umgestaltet.

Siehe auch

Literatur

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 242–243.

Weblinks

Commons: Egenhofen (Kammeltal) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Freistaat Bayern - Bevölkerungsentwicklung Egenhofen von 1871 bis 1987

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Egenhofen HlDreifaltigkeit aNO.jpg
Autor/Urheber: Flussar, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kath. Filialkirche zur Hl. Dreifalltigkeit in Egenhofen, Gemeinde Kammeltal; die 1689 vielleicht von Valerian Brenner errichtete Kirche wurde 1769 durch Joseph Dossenberger d.J. umgestaltet, gleichzeitig wurden Fresken von Johann Baptist Enderle in Chor und Langhaus geschaffen