Edward Ludlow Mooney
Edward Ludlow Mooney (geboren 25. März 1813[1] in New York; gestorben 1887 in Upper Red Hook) war ein amerikanischer Porträtmaler.
Leben und Werk
Mooney studierte ab 1835 Malerei an der National Academy of Design, in die er 1840 als Vollmitglied aufgenommen wurde. Er arbeitete zunächst als Zeichner, ehe er 1837 Assistent von Henry Inman wurde, dem wohl bestbezahlten Porträtmaler New Yorks; ferner zählte William Page zu seinen Lehrern. Er begann zunächst Kopien von Inmans Werken, so beispielsweise eines Porträts des Präsidenten Martin Van Buren, anzufertigen, was ihm nationale Aufmerksamkeit einbrachte. In seinem Atelier in New York spezialisierte er sich später auf die Fertigung repräsentativer Porträtbilder. Unter anderem malte er für die City Hall eine Reihe von Bürgermeisterporträts, auch ließen sich zahlreiche Amtsträger und Professoren der Princeton University von ihm malen. Zu nennen ist zudem sein 1840 gemaltes Porträt von Ahmad bin Na’aman bin Muhsin bin Abdulla Al-k’abi al Bahrain, Emissär des Sultans von Muskat in den Vereinigten Staaten, sowie sein Bildnis des Gouverneurs William Seward für das New York State Capitol in Albany. Nach seinem Tod wurde die „Edward Ludlow Mooney Collection“ durch Deaconess Amy Green Thompson und Reverend M. P. H. Huntington an das New York State Museum übergeben. Mooney besuchte im Jahr 1847 Columbus. Er porträtierte Oliver Hazard Perry und einige der führenden Mitglieder der Gesellschaft aus den Südstaaten, darunter den Plantagenbesitzer John Fontaine (1792–1866) sowie John L. Mustian aus Columbus mit deren Ehefrauen.
Literatur
- New York State Museum bulletin. University of the State of New York, Albany, N.Y. 1943, S. 26 (Textarchiv – Internet Archive – Mit einer Fotografie auf S. 34).
- Mooney, Edward Ludlow. In: National Academy of Design exhibition record, 1826–1860. Band 2: M–Z, Index. Printed for the New York Historical Society, New York 1943, S. 26–29 (Textarchiv – Internet Archive – Werkverzeichnis).
- Muscogee Genealogical Society (Hrsg.): Muscogiana. Band 17, Nr. 1 (Spring). Columbus State University, 2006, ISSN 1042-3419, S. 24 (Textarchiv – Internet Archive).
- Mooney, Edward Ludlow. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 104.
Weblinks
- Edward Ludlow Mooney, 1813–1887 – Biographie auf der Website der National Academy.
Einzelnachweise
- ↑ Edward Ludlow Mooney. National Porttait Gallery, abgerufen am 15. Dezember 2019 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Mooney, Edward Ludlow |
ALTERNATIVNAMEN | Mooney, Edward L. |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Porträtmaler |
GEBURTSDATUM | 25. März 1813 |
GEBURTSORT | New York City |
STERBEDATUM | 1887 |
STERBEORT | Upper Red Hook |
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Edward Ludlow Mooney, Turkish Courtier, 1848-1849, oil on canvas, 42 x 36 in. (unframed). National Academy Museum, New York, Bequest of Ella Mooney in memory of her father, Edward Mooney, 1906.
Exhibit in the Peabody Essex Museum - Salem, Massachusetts, USA.