Eduardo de Deus

Eduardo de Deus
Voller NameEduardo Rodrigues dos Santos de Deus Junior
NationBrasilien Brasilien
Geburtstag8. Oktober 1995 (27 Jahre)
GeburtsortCampinas, Brasilien
Karriere
Disziplin110-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung13,27 s
VereinOrcampi Unimed
TrainerKatsuhiko Nakaya
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
BronzeLima 2019110 m Hürden
Südamerikaspiele
GoldCochabamba 2020110 m Hürden
GoldAsunción 2022110 m Hürden
Südamerikameisterschaften
GoldLuque 2017110 m Hürden
SilberLima 20194 × 100 m
BronzeLima 2019110 m Hürden
Hallensüdamerikameisterschaften
SilberCochabamba 202060 m Hürden
U23-Südamerikameisterschaften
SilberMontevideo 2014110 m Hürden
Juniorensüdamerikameisterschaften
SilberResistencia 2013110 m Hürden
letzte Änderung: 30. Oktober 2022

Eduardo Rodrigues dos Santos de Deus Junior (* 8. Oktober 1995 in Campinas) ist ein brasilianischer Hürdenläufer, der sich auf die 110-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Eduardo de Deus im Jahr 2013, als er bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Resistencia in 13,84 s die Silbermedaille im 110-Meter-Hürdenlauf gewann und über 400 m Hürden in 53,78 s die Bronzemedaille gewann. Im Jahr darauf sicherte er sich dann bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo in 13,85 s die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Jonathas Brito und 2016 gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro in 13,56 s die Silbermedaille hinter dem Peruaner Javier McFarlane. 2017 siegte er dann bei den Südamerikameisterschaften in Luque in windunterstützten 13,42 s und im Jahr darauf siegte er bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit neuem Spielerekord von 13,44 s. 2019 gewann er dann bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 13,68 s die Bronzemedaille hinter seinem Landsmann Gabriel Constantino und Yohan Chaverra aus Kolumbien. Zudem sicherte er sich mit der brasilianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,91 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Kolumbien. Damit qualifizierte er sich im Hürdensprint für die Panamerikanischen Spiele ebendort und gewann dort in 13,48 s die Bronzemedaille hinter Shane Brathwaite aus Barbados und dem US-Amerikaner Freddie Crittenden. Zudem startete er erstmals bei den Weltmeisterschaften in Doha, bei denen er aber mit 13,92 s im Vorlauf ausschied. 2020 gewann er bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 7,81 s die Silbermedaille im 60-Meter-Hürdenlauf hinter seinem Landsmann Gabriel Constantino. Im Jahr darauf gelangte er bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil bis ins Finale über 110 m Hürden, konnte dort verletzungsbedingt aber nicht mehr starten. Anschließend startete er bei den Olympischen Spielen in Tokio und kam dort mit 13,78 s nicht über die erste Runde hinaus.

2022 gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia in 13,53 s die Bronzemedaille hinter seinem Landsmann Rafael Pereira und Daniel Cisneros aus Spanien. Anfang Juni siegte er in 13,34 s bei den FBK Games und anschließend in 13,31 s bei AtletiCAGenève. Daraufhin erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Halbfinale und schied dort mit 13,62 s aus. Im Oktober verteidigte er dann bei den Südamerikaspielen in Asunción in 13,70 s seinen Titel.

Persönliche Bestzeiten

  • 110 m Hürden: 13,27 s (+0,7 m/s), 27. April 2022 in São Paulo
    • 60 m Hürden (Halle): 7,72 s, 12. Februar 2022 in Cascavel

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