Eduard Sachsse
Eduard Hugo Ludwig Sachsse (* 1. August 1885 in Herborn; † 5. November 1930 ebd.) war ein deutscher evangelischer Theologe und Alttestamentler.

Nach dem Studium der Theologie in Bonn und Berlin, wo er auch Mitglied der örtlichen Wingolfsverbindungen wurde, war er ab 1918 als Privatdozent für das Alte Testament und Lehrbeauftragter für Palästinakunde in Münster tätig. 1929 folgte der Ruf als Professor an das Theologische Seminar Herborn.[1]
Zu seinen Schriften zählen unter anderem:
- Die Bedeutung des Namens Israel – eine quellenkritische Untersuchung, Bonn 1910.
- Die Propheten des A.T. und ihre Gegner, Berlin 1919.
- Die Bedeutung des Namens Israel – eine geographisch-geschichte Untersuchung, Gütersloh 1922.
- Die heiligen Stätten in Geschichte und Gegenwart, Lengerich 1927.
Einzelnachweise
- ↑ Chronologie der Pfarrer in Kattenvenne. (PDF; 42,34 KB) In: kattenvenne.ekvw.de. Ev. Kirchengemeinde Kattenvenne, 14. Februar 2014, abgerufen am 11. März 2021.
Personendaten | |
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NAME | Sachsse, Eduard |
ALTERNATIVNAMEN | Sachsse, Eduard Hugo Ludwig (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 1. August 1885 |
GEBURTSORT | Herborn |
STERBEDATUM | 5. November 1930 |
STERBEORT | Herborn |
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Das Grab des deutschen evangelischen Theologen (Altes Testament) Eduard Sachsse und seiner Ehefrau Anna geborene Gewecke sowie seines Vaters, des evangeischen Theologen Eugen Sachsse und dessen EHefrau Clara geborene Hartmann im Familiengrab auf dem Poppelsdorfer Friedhof in Bonn.