Eduard Ellenberger

Eduard Heinrich Georg Gustav Julius Ellenberger (* 24. Januar 1837 in Büdingen; † 3. August 1917 in Darmstadt) war ein deutscher Pfarrer und Politiker (NLP) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Eduard Ellenberger war der Sohn des Steuerkommissärs Christian Friedrich Heinrich Ellenberger (1796–1847) und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Scriba (1804–1869). Ellenberger, der evangelischen Glaubens war, heiratete am 13. Oktober 1864 Mathilde geborene Trapp.

Ellenberger war 1864 bis 1876 Pfarrer in Hain-Gründau und später Kirchenrat, Pfarrer und Dekan in Ortenberg.

Von 1872 bis 1887 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Oberhessen 13/Büdigen gewählt.

Literatur

  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 169.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 116.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 95.

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