Eduard Charlemont

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Eduard Charlemont (* 2. August 1842 in Wien; † 7. Februar 1906 ebenda) war ein österreichischer Porträt- und Genremaler.

Leben

Eduard war der Sohn des Miniaturmalers Matthias Adolf Charlemont. Er arbeitete ab 1870 im Atelier von Hans Makart. Während eines mehrjährigen Parisaufenthalts wurde er besonders von Ernest Meissonier beeinflusst. Er wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet.[1]

Charlemont malte für das Foyer des Wiener Burgtheaters drei je 18 m lange Deckenbilder.

Literatur

  • W. Kitlitschka: Die Malerei der Wiener Ringstraße, 1981.
  • Robert Janás: Strážce harému nebo Maurský náčelník?, In: Mezery v historii/Lücken in der Geschichte, Cheb 2016, S. 9–13. ISBN 978-80-87395-30-1
  • Robert Janás: Bratři Charlemontové – makartovské tendence v moravské malbě. Forum Brunense 2017, s. 19 – 37. ISBN 978-80-86549-71-2

Weblinks

Commons: Eduard Charlemont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eduard Charlemont in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at

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