Eduard Bürklein
Eduard Bürklein (* 19. März 1816 in Dinkelsbühl; † 27. Mai 1871 in Unterpeissenberg) war, wie sein Bruder Georg Friedrich Christian Bürklein als Architekt und Ingenieur vielseitig im bayerischen Raum tätig. Unter anderem errichtete er 1840 bis 1844 das Rathaus von Fürth im Rundbogenstil. Der Turm des Rathauses ist dem Palazzo Vecchio in Florenz nachgeahmt und zählt zu den Wahrzeichen der Stadt.
Er zählt zu den Schülern Friedrich von Gärtners. Zuletzt war er als Bezirksingenieur bei der Generaldirektion der königlich bayerischen Verkehrsanstalten angestellt. Er starb 1871 in Unterpeissenberg und wurde auf dem Alten Südlichen Friedhof in München beigesetzt.
Werke (Auswahl)
- 1840–1844: Rathaus in Fürth (zusammen mit Friedrich Bürklein)
- 1851–1853: Synagoge in Heidenheim (zerstört)
- 1859: Pfarrkirche Enheim
- 1863: Schranne in Weißenburg in Bayern
Weblinks
- www.baukunst-nuernberg.de: "Rathaus Fürth"
- Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste München
- Eduard Bürklein. In: Structurae
Personendaten | |
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NAME | Bürklein, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 19. März 1816 |
GEBURTSORT | Dinkelsbühl |
STERBEDATUM | 27. Mai 1871 |
STERBEORT | München |
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Selbstportrait des Malers und Zeichners Eduard Bürklein, Sammlung Architekturmuseum der Technischen Universität München
Ehemalige Synagoge in Heidenheim (Mittelfranken)