Edita Broglio
Edita Broglio (* 26. November 1886 in Smiltene, Lettland als Edita Walterowna von Zur Mühlen; † 19. Januar 1977 in Rom, Italien) war eine lettische Malerin und Kunstpublizistin. Sie trat im Italien der Zwischenkriegszeit als eine Vertreterin des Magischen Realismus in Erscheinung.
Leben und Werk
Edita Broglio entstammte einem baltischen Adelsgeschlecht. Von 1908 bis 1910 studierte sie an der Kunstakademie Königsberg in Ostpreußen.
Nach zwei Jahren in Paris ließ sie sich 1912 dauerhaft in Rom nieder, wo sie 1917 ihrem späteren Mann, dem Maler, Autor und Kunstpublizisten Mario Broglio begegnete. Mit ihm gab sie von 1918 bis 1922 die auch über die Grenzen Italiens hinaus bedeutsame Kunstzeitschrift Valori Plastici (dt. „Plastische Werte“) heraus.
Edita Broglio starb 1977 in Rom.
Literatur
- Nicola Corradini: Broglio, Edita. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 14, Saur, München u. a. 1996, ISBN 3-598-22754-X, S. 338.
Weblinks
- Edita Broglio bei artnet
- Eintrag in italienischer Sprache auf der Website Scuola Romana
Personendaten | |
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NAME | Broglio, Edita |
ALTERNATIVNAMEN | Walterowna, Edita; Zur Mühlen, Edita Walterowna; Rocco Canea (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | lettische Malerin |
GEBURTSDATUM | 26. November 1886 |
GEBURTSORT | Smiltene, Lettland |
STERBEDATUM | 19. Januar 1977 |
STERBEORT | Rom, Italien |
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