Edgar Morscher
Edgar Morscher (* 23. Januar 1941 in Bludenz) ist ein österreichischer Philosoph und lehrte am Fachbereich Philosophie der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg.
Mit einer Untersuchung über Das logische An-sich bei Bernard Bolzano wurde er 1969 an der Universität Innsbruck zum Dr. phil. promoviert. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Ethik, Ontologie, philosophische Logik und die Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts (vor allem zu Bernard Bolzano). Seit 2006 ist er ordentliches Mitglied der Academia Europaea.[1]
Morscher ist seit dem Jahr 1979 ordentlicher Universitätsprofessor für Philosophie an der Universität Salzburg. Von 1993 bis 1995 war er Rektor der Universität Salzburg.[2]
Edgar Morschers Bruder[3] Siegbert Morscher ist Rechtswissenschaftler und war als Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck sowie als Richter am österreichischen Verfassungsgerichtshof tätig.
Weblinks
- Literatur von und über Edgar Morscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Seite des Fachbereichs Philosophie/KGW der Universität Salzburg.
Einzelnachweise
- ↑ Mitgliederverzeichnis: Edgar Morscher. Academia Europaea, abgerufen am 1. August 2017 (englisch).
- ↑ Vorstellung von Edgar Morscher im Webauftritt des Fachbereichs Philosophie an der Universität Salzburg.
- ↑ Edgar Morscher: Vorschläge für einen Ethik-Rat des Landes Salzburg. In: Anne Siegetsleitner, Otto Neumaier (Hrsg.): Forschungsinstitut für Angewandte Ethik. Forschungsberichte und Mitteilungen. Heft 21, 2001, ISSN 1012-6201, siehe Vorwort auf Seite 7 (Als PDF online abrufbar im Webauftritt der Universität Salzburg).
Personendaten | |
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NAME | Morscher, Edgar |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Philosoph |
GEBURTSDATUM | 23. Januar 1941 |
GEBURTSORT | Bludenz |
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Das neue Universitätslogo seit 2020. Als Konstante wurde die grüne „Brücke“ übernommen und in einem satteren Grün dargestellt. Die Farbe könnte als Assoziation zu Salzburgs tiefgrüner Natur verstanden werden. Aus dem Siegel der Universität Salzburg wurde der Wappenlöwe von Paris Lodron verwendet und in modernem Design präsentiert. Er ist nun signifikantes Element und zentraler Bestandteil des Logos. Der Löwe ist nach rechts gewandt da diese Blickrichtung einem Vorwärtsschauen entspricht. Eine Besonderheit ist seine runde Form, die durch einen darüber geführten Kreis verstärkt wird und den Konnex zum Universitätssiegel herstellt. Unverwechselbares Merkmal des Paris Lodron-Löwens ist der „Brezelschweif“, der auch als Symbol für eine innige Verbindung interpretiert werden kann. Der Schriftzug „Universität Salzburg“ wurde mit dem Namen des Universitätsgründers Paris Lodron ergänzt und lautet nun „Paris Lodron Universität Salzburg“. Durch die Hervorhebung der jeweils ersten Buchstaben dieses Schriftzuges, ergibt sich die Kurzform PLUS, welche damit als zweites Element der Marke PLUS verankert wird.