Edelweiß (Heraldik)

Das Edelweiß ist in der Heraldik eine gemeine Figur und dem natürlichen Alpen-Edelweiß nachempfunden. Die Wappenfigur kommt nicht häufig vor.

Dargestellt wird die Blüte im Wappen und mit den bekannten heraldischen Farben, aber die Tingierung kommt der natürlichen oft sehr nahe. Die Hochblätter sind in der Anzahl fünf bis fünfzehn und weiß glänzend, die die Blüte umgeben.

Literatur

  • Johann Siebmacher, Hilmar Hermann Weber: Grosses und allgemeines Wappenbuch. Verlag Bauer und Raspe, Nürnberg 1890, S. 109, Tafel XXIV Fig. 65.
  • Ludwig A. Clericus (Heroldsverein): Vierteljahrsschrift für Heraldik, Sphragistik und Genealogie. Band 7, Carl Heymanns, Berlin 1879, S. 14 und Fig. 1810.

Siehe auch

  • Edelweißring

Weblinks

Commons: Edelweiß in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Wappen at au.png
de:Au (Vorarlberg), Vorarlberg: Ein blauer, von einer eingebogenen silbernen Spitze durchzogener Schild. Die Spitze ist mit einer abgeledigten natürlichen entwurzelten Tanne belegt und von je einem silbernen, golden besamten Edelweiß an beblättertem Stängel begleitet. Den Schild umgibt eine ornamentierte bronzefarbene Randeinfassung. (Verleihung: 6. August 1930)
Wappen StbB transparent dev.gif
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Abzeichen des Stabsbataillons 6, Ein Gotischer, ocker bordierter Schild der in eine weiße und eine rote Hälfte geteilt ist. Darauf Edelweiß in den Farben weiß, gelb und ocker. Darunter die Zahl Sechs. Auf der rechten Seite entlang des Randes steht Stabsbataillon.