Ebroschlacht
Ebroschlacht | |||||||||||||||||
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Teil von: Spanischer Bürgerkrieg | |||||||||||||||||
8,8 cm Geschütz der Legion Condor in der Ebro Schlacht | |||||||||||||||||
Datum | 25. Juli 1938 bis 16. November 1938 | ||||||||||||||||
Ort | Terres de l’Ebre, Bajo Aragón-Caspe (Spanien) | ||||||||||||||||
Ausgang | Nationalistischer Sieg
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Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939)
Gijón – Oviedo – Alcázar von Toledo – Mérida – Badajoz – Guipúzcoa – Mallorca – Sierra Guadalupe – Talavera de la Reina – Madrid – Straße nach Coruña – Málaga – Jarama – Guadalajara – Krieg im Norden (Durango, Guernica, Santander) – Brunete – Belchite – Teruel – Cabo de Palos – Aragon – Ebro – Katalonien
Die Ebroschlacht vom 25. Juli bis 16. November 1938 war die letzte große Offensive der republikanischen Regierung gegen die zu dem Zeitpunkt bereits überlegenen franquistischen Truppen und während des Spanischen Bürgerkriegs. Die Schlacht wurde von beiden Seiten mit äußerster Härte geführt und ähnelte den Schlachten im Ersten Weltkrieg, die durch blutige Frontalangriffe auf die gegnerischen Stellungen gekennzeichnet waren.
Vorgeschichte
Um 1938 war die Lage für die Zweite Spanische Republik hoffnungslos. Seit der verlorenen Schlacht von Teruel schien sie militärisch endgültig in der Defensive. Mit dem Vordringen der franquistischen Truppen zum Mittelmeer bei Vinaròs war Katalonien vom übrigen unter Kontrolle der republikanischen Regierung stehenden Gebiet im Zentrum und Osten Spaniens abgeschnitten.
In dieser Situation genehmigte der spanische Premierminister Juan Negrín einen Plan von Vicente Rojo Lluch, der einen Angriff auf die auf Valencia vorrückende Hauptstreitmacht der Truppen Francos vorsah. Das Ziel der Offensive war es, den militärischen Druck von Valencia zu nehmen und den europäischen Regierungen zu zeigen, dass die republikanische Regierung immer noch eine Alternative zu Franco darstellte.
Schlacht
Die republikanischen Truppen standen unter dem Kommando von Oberst Juan Modesto. Die Ebroschlacht begann am 25. Juli 1938 mit anfangs erfolgreichen Angriffen der republikanischen Volksarmee über den Ebro hinweg. Die überlegene Luftwaffe der Truppen Francos, maßgeblich unterstützt von der deutschen Legion Condor[8], die u. a. in La Sénia lag, brachte jedoch die begonnene Überquerung des Flusses zwischen den Orten Mequinensa und Amposta bald zum Erliegen, und die zahlenmäßig überlegenen und besser ausgerüsteten nationalistischen Truppen schafften es, die Republikaner zurückzuwerfen. Die republikanische Armee musste während ihrer Offensive über offenes Gelände vorrücken und setzte sich somit schutzlos der Luft- und Artillerieüberlegenheit der feindlichen Seite aus. Die Regionen Matarraña, Ribera d’Ebre, Baix Ebre und Terra Alta erlebten die größte Konzentration an kriegführenden Streitkräften in der Geschichte Kataloniens mit Zehntausenden von Toten.
Die verbissensten Kämpfe wurden bei den Orten Miravet, Corbera d’Ebre, Gandesa, El Pinell de Brai, La Pobla de Massaluca, Ascó, Riba-roja d’Ebre, Benifallet, La Fatarella, Flix (Tarragona) und Móra d’Ebre geführt.
Die zahlenmäßige Überlegenheit der Truppen Francos brachte schließlich die Entscheidung und so endete die Schlacht am 16. November 1938 mit einem Sieg der Streitkräfte Francos.
Konsequenzen
Die Unfähigkeit der republikanischen Generäle, die schon verlorene Schlacht zu beenden, und die daraus resultierenden massiven Verluste an Menschen und Material führten dazu, dass der republikanischen Armee schließlich die Ressourcen fehlten, um den Krieg weiterführen zu können. Anschließend begannen die Truppen Francos am 23. Dezember 1938 die Katalonienoffensive. Erleichtert wurde dies dadurch, dass die Republikaner nach den Verlusten am Ebro kaum noch über moderne Waffen verfügten, um die Gegner abzuwehren.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Thomas, Hugh. The Spanish Civil War. Penguin Books. 2001. London. S. 813
- ↑ a b Beevor, Antony. The Battle for Spain. The Spanish Civil War 1936–1939. Penguin Books. London. 2006. S. 350
- ↑ Thomas, Hugh. The Spanish Civil War. Penguin Books. 2001. London. S. 816
- ↑ a b c d Beevor, Antony. The battle for Spain. The Spanish Civil War 1936–1939. Penguin Books. London. 2006. S. 357
- ↑ a b Thomas, Hugh. The Spanish Civil War. Penguin Books. 2001. London. S. 833
- ↑ a b Jackson, Gabriel. The Spanish Republic and the Civil War, 1931–1939. Princeton University Press. Princeton. 1967. S. 528
- ↑ a b Preston, Paul. The Spanish Civil War. Reaction, Revolution & Revenge. Harper Perennial. London. 2006. S. 291
- ↑ Militärgeschichtliches Forschungsamt, 2004: Kompilation von Dokumenten zur Person Werner Mölders anlässlich der Frage der Verwendung des Traditionsnamens Mölders
Weblinks
Literatur
- Ranzato Gabriele: The Spanish Civil War. Arris Books, Moreton-in-Marsh, Gloucestershire, 2005, ISBN 1-84437-049-6.
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flag of the Bando Nacional (Nationalist faction) during the Spanish Civil War, 1936 - 1938
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Map showing Spain in July 1938:
- Area under Nationalist control (except Menorca)
- Area under Republican control (plus Menorca)
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Nationalist artillery, most likely Condor Legion soldiers, firing against Republican resistance, probably near Amposta (Catalonia) during the last steps of the Battle of the Ebre, Spanish Civil War, Autumn 1938. Little is known of this picture, but I’ve guessed they are German soldiers because of the European hairstyle and close-ups in other pictures. About the location, it is absolutely unknown, but it was released in an album which in context seems to point to the Ebre. People tend to misbelieve the Condor Legion was just an air unit made up from Luftwaffe soldiers. It wasn’t. It was divided in three distinguishable branches: the air one, infamously known for the bombings of cities like Guernica, the Panzer Corps, which provided the first use of Nazi Panzers in history, and the infantry/artillery deployments, with 6,500 soldiers.
Artillería franquista, muy probablemente soldados de la Legión Cóndor, disparando contra la resistencia republicana, probablemente cerca de Amposta (Catalunya) durante los últimos pasos de la batalla del Ebro, Guerra Civil Española, otoño de 1938.
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