Der Ort liegt im westlichen Hintertaunus in der Landschaft des Einrich, bei Katzenelnbogen. Höchste Erhebung bei Berghausen ist der Ergenstein mit 420 Metern über NN.
Ebertshausen wurde im Jahre 1150 unter dem Namen Ebrethishusen erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1479 war der Ort im Besitz der Grafen von Katzenelnbogen. Es gelangte dann durch Erbschaft an Hessen-Kassel. Seit 1806 gehörte der Ort zum Herzogtum Nassau. 1825 wurde die Grundherrschaft in Ebertshausen vom damaligen Besitzer, dem Hospital Gronau, verkauft und ging in Privatbesitz über. 1866 wurde Nassau nach dem verlorenen Preußisch-Österreichischen Krieg und mit ihm Ebertshausen von Preußen annektiert. Seit 1946 ist Ebertshausen Teil des Landes Rheinland-Pfalz. 1972 kam es im Zuge einer Verwaltungsreform zur Bildung der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, der die Ortsgemeinde Ebertshausen bis 2019 angehörte und die dann in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich aufging.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Ebertshausen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
Ortsbürgermeister von Ebertshausen ist Günter Stricker. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 70,11 % gewählt und ist damit Nachfolger von Michael Fischer.[4][5]
Wappen
Wappenbegründung: Das Wappen übernimmt die Katzenelnbogener Farben Rot und Gold. Es zeigt im oberen Teil drei für Ebertshäuser Gehöfte typische Hausformen. Im unteren Teil finden sich Ähren als Zeichen für ein Bauerndorf und eine Wolfsangel als typisches Hauszeichen.