Eberhard Illner

Eberhard Illner

Eberhard Illner (* 11. März 1954 in Düsseldorf) ist ein deutscher Historiker und Autor. Er war bis 2018 Leiter des Museums Historisches Zentrum in Wuppertal.

Leben

Illner studierte Geschichte und Soziologie an der Universität zu Köln und promovierte 1981. Seit 1986 arbeitete er am Historischen Archiv der Stadt Köln und war für den Bereich Sammlungen, Fotografie und Nachlässe verantwortlich.^[1]

Als Nachfolger von Michael Knieriem, der im Frühjahr 2008 in den Ruhestand ging, wurde Illner im Oktober 2008 neuer Leiter des Historischen Zentrums in Wuppertal.^[2] Im Februar 2018 ging er in den Ruhestand, sein Nachfolger ist Lars Bluma.^[3] Illner hat einen Lehrauftrag an der Bergischen Universität Wuppertal.

Werke

• Bürgerliche Organisierung in Elberfeld 1785–1850, Neustadt/Aisch 1982.
• Rheinischer Städteatlas, Mitarbeit von Eberhard Illner, 1985.
• You are now in Cologne, compliments. Köln 1945 in den Augen der Sieger, Mitarbeit von Eberhard Illner, Köln: Emons, 1995.
• Petitionen und Barrikaden. Rheinische Revolutionen 1848/49, Mitarbeit von Eberhard Illner, Münster: Aschendorff, 1998.
• Protest in Köln. Sammlung von Dokumenten zur sozialen Bewegung 1970–1995, Mitarbeit von Eberhard Illner, Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 1999.
• Kein schöner Ding ist auf dieser Welt als seine Feinde zu beißen … . Rheinische Literatur im Vormärz und Revolution 1840–1850, Mitarbeit von Eberhard Illner, Düsseldorf: Heinrich-Heine-Institut, 2008.
• Licht fangen. Zur Geschichte der Fotografie im 19. Jahrhundert, herausgegeben von Eberhard Illner, Köln: Snoeck, 2009.
• Eduard von der Heydt – Kunstsammler, Bankier, Mäzen, herausgegeben von Eberhard Illner, München, London, New York: Prestel Verlag, 2013.

Weblinks

• Literatur von und über Eberhard Illner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

1. ↑ Dr. Eberhard Illner, Zugriff März 2011.
2. ↑ Historisches Zentrum: Neuer Leiter will offenes Haus für alle Westdeutsche Zeitung (online) vom 4. August 2008.
3. ↑ Westdeutsche Zeitung: Ein Leben mit Friedrich Engels. In: wz.de. 17. Januar 2018, abgerufen am 27. März 2019.