Ebensfelder Brauhaus
Ebensfelder Brauhaus | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1752[1] |
Sitz | Ebensfeld, Deutschland |
Leitung |
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Branche | Brauerei |
Website | ebensfelder-brauhaus.de |
Stand: 10. Januar 2020 |
Das Ebensfelder Brauhaus (auch Schwanenbräu) ist eine Bierbrauerei im oberfränkischen Markt Ebensfeld im Landkreis Lichtenfels.
Geschichte
Am 16. August 1752 erteilte der Bamberger Bischof Johann Philipp von Gebsattel an Nikolaus Pabstmann die „Gast- und Schildgerechtigkeit“ für ein „Haus, Bräuhaus, Stallung und Hofreith“. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel erwarb 1864 Michael Rittmaier zu Strullendorf das Anwesen. Seitdem befindet sich die Brauerei in Familienbesitz.[2]
1867 wurde ein 60 m tiefes Sandsteingewölbe zur Bierlagerung errichtet, der sogenannte „Engelhardts-Keller“. 1928 wurde die Brauerei, 1932 und 1933 der Bierkeller und die Kühlanlage erneuert. 1939 folgte die Mälzerei, 1960 das Sudhaus und ein Gär- und Lagerkeller. Die Verlagerung der Brauerei an ihren heutigen Standort erfolgte 1961.[2]
Produkte
Die Produktpalette umfasst die Biersorten Fränkisches Landbier, Adam Riese Urtrunk, Pilsener, Schwanen Weisse, Festbier, und Schwanador. Abgefüllt wird jeweils in Kronkorkenflaschen.[3]
Bierbrunnen
Eine Besonderheit ist die vor dem Gasthaus „Zum Schwan“ 2006 errichtete und öffentlich zugängliche Brunnenanlage, aus der anstelle dem sonst üblichen Wasser stattdessen Bier „gezapft“ werden kann.[4]
Literatur
- Georg Lechner: Lechner's Liste. Traditionelle Brauereien in Deutschland. 1. Auflage. Oelde 2008, S. 69.
Einzelnachweise
- ↑ Bierfreunde
- ↑ a b Ebensfelder Brauhaus: Zur Geschichte (Memento vom 14. August 2015 im Internet Archive)
- ↑ Ebensfelder Brauhaus: Unsere Biere (Memento vom 18. August 2016 im Internet Archive)
- ↑ Ebensfelder Brauhaus: Brauerei (Memento vom 14. August 2015 im Internet Archive)
Koordinaten: 50° 3′ 59″ N, 10° 57′ 34″ O
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Ebensfelder Brauhaus