EUREKA
EUREKA ist eine europäische Forschungsinitiative für anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung in internationalen Projektkooperationen von ursprünglich 17 europäischen Staaten zur Verstärkung der Zusammenarbeit in der zivilen hochtechnologischen Entwicklung, vor allem in der Mikroelektronik und Materialforschung, in der Informations- und Produktionstechnik sowie beim Umweltschutz. Sie bietet Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen den Rahmen für grenzüberschreitende und marktorientierte Kooperationen zu innovativen und individuellen Themen.
Die Organisation wurde am 17. Juli 1985 in Paris gegründet[1] und auf einer zweiten Ministerkonferenz am 5. November 1985 in Hannover wurden die Ziele, Strukturen und Verfahren des Projektes festgelegt.
Mitglieder
Derzeit zählen 41 Staaten und die Europäische Kommission zu den Vollmitgliedern. Neben allen Mitgliedsländern der Europäischen Union sind dies Island, Israel, Monaco, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Russland, San Marino, Schweiz, Serbien, Ukraine und die Türkei.
Grundsätzliche Ziele
- Entwicklung von Produkten, Verfahren und Dienstleistungen bis zur Marktreife
- die europäische Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten fördern
- das in Europa vorhandene Potenzial an Fachleuten, Wissen, forschungsaktiven Einrichtungen und finanziellen Ressourcen besser nutzen
- länderübergreifende Probleme lösen
- europäische Infrastrukturen und Normen entwickeln
- den europäischen Binnenmarkt stärken
Mitglieder
Mitgliedsland | Beigetreten |
---|---|
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 2010 |
![]() | 2000 |
![]() | 2002 |
![]() | 1995 |
![]() | 1985 |
![]() | 2001 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 1992 |
![]() | 1986 |
![]() | 1985 |
![]() | 2000 |
![]() | 1985 |
![]() | 2000 |
![]() | 1999 |
![]() | 1985 |
![]() | 2008 |
![]() | 2006 |
![]() | 2005 |
![]() | 2012 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 1995 |
![]() | 1985 |
![]() | 1997 |
![]() | 1993 |
![]() | 2005 |
![]() | 2002 |
![]() | 2001 |
![]() | 1994 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
![]() | 2006 |
![]() | 1985 |
![]() | 1985 |
Assoziierte Länder | Beigetreten |
---|---|
![]() | 2012 |
![]() | 2017 |
![]() | 2014 |
Partnerland | Beigetreten |
---|---|
![]() | 2009 |
Nationale Informationsstellen | Beigetreten |
---|---|
![]() | 1991 |
![]() | 2009 |
Projekte
- Prometheus (führerlose Autos)
- Eureka-147 (Digital Audio Broadcasting, DAB)
- MUSICAM (System zur verlustbehafteten Datenkompression von Audio-Signalen)
Auszeichnungen
- EUREKA Innovation Award
Weblinks
- Offizielle Website (auf englisch)
- Informationen zu EUREKA des österreichischen Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)
- EUREKA/COST-Büro des deutschen BMBF
- Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Informationen zu EUREKA des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT), Schweiz
- Informationen zu EUREKA 95 - Hochauflösendes analoges Fernsehen 1250 HDTV in 1985
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Das Bild dieser Fahne lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flagge Deutschlands, Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Autor/Urheber: Pedro A. Gracia Fajardo, escudo de Manual de Imagen Institucional de la Administración General del Estado, Lizenz: CC0
Flagge Spaniens
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Das Bild dieser Fahne lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Autor/Urheber: User:Ajdewald, bearbeitet durch User:Azer-dewiki, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Eureka members and associates, Version of 2018