EUAVSEC South Sudan
EUAVSEC-South Sudan | |
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Einsatzgebiet | Südsudan |
Deutsche Bezeichnung | GSVP-Mission der Europäischen Union für die Luftsicherheit in Südsudan (EUAVSEC-South Sudan) |
Englische Bezeichnung | European Union Aviation Security CSDP Mission in South Sudan (EUAVSEC-South Sudan) |
Art der Mission | zivile Mission für die Luftsicherheit |
Beginn | Juni 2012 |
Ende | Januar 2014 |
Status | beendet |
Leitung | Lasse Christensen |
Einsatzstärke (max.) | 49 |
Kosten | 12,5 Mio. Euro (gesamt) |
Lage des Einsatzgebietes |
Die European Union Aviation Security CSDP Mission in South Sudan (EUAVSEC-South Sudan) war eine zivile Mission zur Unterstützung des Ausbaus des Flughafens von Juba im Südsudan zu einem internationalen Flughafen.[1] Sie wurde im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU im Juni 2012 vom Rat der Europäischen Union beschlossen und endete im Januar 2014.[1][2]
Mandat
Das Mandat umfasste eine Personalstärke von 35 internationalen und 15 nationalen Bediensteten und einem Budget von 12,5 Millionen Euro.[3]
Aufgaben
- Bereitstellung von Beratung, Mentoring, technischer Unterstützung und Training von Personal.
- Unterstützung und Beratung der Luftsicherheitsorganisation beim Ministerium für Transport und am Flughafen sowie bei der Umsetzung von Luftfahrtsicherheitsprogrammen.
- Unterstützung bei der Annahme von Standardprozeduren am Flughafen.[1]
Exekutive Befugnisse bestanden nicht.[2]
Ziele
Ziel der Mission war der Aufbau eines Flughafens, der den internationalen Standards, insbesondere im Hinblick auf Sicherheitskapazitäten, entspricht. Dabei sollte zur Verbesserung der Luftsicherheit, der Grenzkontrolle und der Strafverfolgung am internationalen Flughafen von Juba beigetragen werden.[2]
Der Südsudan erlangte erst im Jahr 2011 seine Unabhängigkeit und verfügte aufgrund langanhaltender Bürgerkriege nicht über die entsprechende Infrastruktur.
Weblinks
- Wortlaut des übersetzten Beschlusses (PDF)
- offizielle Webseite (englisch, archiviert)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Anja Hanisch und Tobias Pietz: Afrika im Fokus: Drei neue zivile GSVP-Missionen. (pdf-Datei; 192 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Zentrum für Internationale Friedenseinsätze, 9. August 2012, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 5. Oktober 2012 (deutsch). abgerufen am 21. Mai 2023
- ↑ a b c Beschluss 2012/312 GASP, abgerufen am 28. Mai 2017
- ↑ Factsheet: EUAVSEC in South Sudan. EU, Februar 2014, abgerufen am 28. Mai 2017 (englisch).
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Autor/Urheber: TUBS , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lage von XY (siehe Dateiname) in der Region.