ESC Dorfen

ESC Dorfen
ESC Dorfen
Größte Erfolge

Aufstieg in die Oberliga 1991
Aufstieg in die 2. Liga Süd 1996
Vizemeister Regionalliga-Süd 1988
Bayerischer Meister/4. Liga 1996

Vereinsinformationen
GeschichteESC Dorfen (Gründung 1967)
StandortDorfen
SpitznameEispiraten
StammvereinEissportclub Dorfen
VereinsfarbenRot-Blau-Weiß
LigaEishockey-Bayernliga
SpielstätteDr.-Rudolf-Stadion Dorfen
Kapazität1200 Plätze
CheftrainerFranz Steer
KapitänChristian Göttlicher
Saison 2022/2311. Platz

Der Eissportclub Dorfen ist ein Sportverein aus Dorfen im Landkreis Erding mit den Abteilungen Eiskunstlauf, Eisstockschießen, Inlinehockey, Inlineskating sowie Eishockey.

Geschichte

Der ESC Dorfen wurde 1967 gegründet und die Seniorenmannschaft tauchte erstmals im höherklassigen Ligeneishockey in der Saison 1983/84 auf, als sie an der Regionalliga Süd teilnahm. Diese Spielklasse konnte aber nicht gehalten werden, so dass der Spielbetrieb wieder in den Ligen des Bayerischen Eissportverbandes fortgesetzt wurde.

Obwohl schon 1994 der Meistertitel in der Bayernliga von der Mannschaft erreicht wurde, gelang erst nach dem erneuten Titelgewinn 1996 der erneute Aufstieg in die 2. Liga Süd. Mit der Wiedereinführung der 2. Bundesliga zur Saison 1998/99 blieb die Mannschaft in der 2. Liga Süd, die später wieder unter dem „alten“ Namen Regionalliga Süd spielte. Obwohl die Dorfener in der Saison 1999/00 in den Qualifikationsplayoffs gegen den ERV Schweinfurt aus der Liga sportlich abgestiegen war, konnte die Mannschaft wegen der Auflösung des EV Landsberg in der Liga weiterspielen. Am Ende der Saison 2001/02 stieg die Mannschaft dann sportlich wieder ab. Für die Saison 2002/03 hätte die Mannschaft in die Oberliga nach den Regeln nachrücken sollen, aber der Antrag wurde von der die Liga organisierenden ESBG nicht genehmigt. Dadurch nahm die Mannschaft an der Bayernliga teil, in der sie seither spielt.

Erfolge

  • Aufstieg in die 2. Eishockey-Liga 1996
  • Aufstieg in die Oberliga 1991
  • Vizemeister Regionalliga-Süd 1988
  • Aufstieg in die Regionalliga 1983, 1986
  • Bayerischer Meister (RL 4. Liga) 1996
  • Bayerischer Vizemeister (RL 4. Liga) 2018
  • Bayerischer Meister 1994
  • Meister Bayernliga Gruppe B 1994[1]
  • Aufstieg in die Bayernliga 1982[2]
  • Meister Bayerische-Landesliga/Süd 1980, 1982

Platzierungen

Saisondaten ab 1971
SaisonLigaKlasseGruppePlatzierungPOPDEndplatzierungZuschauerschnitt
2022/23RegionalligaI VBYL12. PlatzX11. Platz Klassenerhalt190
2021/22RegionalligaI VBYL12. PlatzX10. Platz Klassenerhalt170
2020/21RegionalligaI VBYL(10. Platz)Ende nach 6 Spieltagen(Covid–19)
2019/20RegionalligaI VBYL11. PlatzX12. Platz PD269
2018/19RegionalligaI VBYL13. PlatzX3. Gruppe C270
2017/18RegionalligaI VBYLVizemeisterX6. Verzahnung B346
2016/17RegionalligaI VBYL4. PlatzX4. Verzahnung A323
2015/16RegionalligaI VBYL2. PlatzXViertelfinale377
2014/15RegionalligaI VBYL8. PlatzXViertelfinale361
2013/14RegionalligaI VBYL3. PlatzX3. Gruppe B307
2012/13RegionalligaI VBYL6. PlatzX3. Gruppe B264
2011/12RegionalligaI VBYL13. PlatzX4. Gruppe A261
2010/11RegionalligaI VBYL15. PlatzX3. Gruppe B191
2009/10RegionalligaI VBYL14. PlatzX2. Gruppe B254
2008/09RegionalligaI VBYL5. PlatzXHalbfinale291
2007/08RegionalligaI VBYL9. PlatzX1. Runde212
2006/07RegionalligaI VBYL11. PlatzX1. Runde225
2005/06RegionalligaI VBYL10 PlatzX1. Runde240
2004/05RegionalligaI VBYL6. PlatzXViertelfinale247
2003/04RegionalligaI VBYL9. PlatzX1. Runde201
2002/03RegionalligaI VBYL/Ost6. PlatzX1. Platz
2001/02RegionalligaI VSüd12. PlatzX4. Platz135
2000/01RegionalligaI VSüd10. PlatzX2. Runde176
1999/00RegionalligaI VSüd11. PlatzX5. Platz142
1998/992. LigaI V12. PlatzX4. Platz
1997/982. LigaI I I13. PlatzX2. Runde
1996/972. LigaI I ISüd10. PlatzX1. Runde
1995/96RegionalligaI VBYL1. PlatzBayr. Meister
1994/95RegionalligaI VBYL
1993/94BayernligaVGr. BMeisterXBayr. Meister
1992/93RegionalligaI VSüd8. PlatzX7. Gruppe B
1991/92OberligaI I ISüd12. PlatzX6. Gruppe B
1990/91RegionalligaI VSüd6. PlatzOL4. Gruppe B
1989/90RegionalligaI V5. PlatzOL6. Gruppe A
1988/89RegionalligaI VSüd6. PlatzOL6. Gruppe A
1987/88RegionalligaI VSüdVizemeisterOL6. Gruppe B
1986/87RegionalligaI VSüd7. PlatzX3. Gruppe A
1985/86BayernligaVSüd3. PlatzRL4. Gruppe A
1984/85BayernligaVSüd7. PlatzRL6. Gruppe A
1983/84RegionalligaI VSüd8. PlatzX4. Gruppe B
1982/83BayernligaV5. Platz
1981/82LandesligaV IOstMeisterX
1980/81LandesligaV IOst
1979/80LandesligaV IOstMeisterX
1978/79LandesligaV IOst
1977/78LandesligaV IOst
73/74–76/77BEV
1972/73KreisligaV I I
1971/72KreisligaV I I

Quelle: passionhockey.com[3], Quelle: rodi-db.de[4] Auf-/Abstieg ↑ ↓Quelle: eishockey-online.com

Nachwuchs

Im Rahmen der Teilnahme der Abteilung am Spielbetrieb erfolgt von Seiten des ESC Dorfen eine Zusammenarbeit mit dem im selben Stadion spielenden ESV Gebensbach[5], der seinen Sitz in Taufkirchen hat. Nachdem die Junioren des ESC in der Saison 2007/08 aufgestiegen sind, tritt der Verein in der Spielzeit 08/09 mit den Schüler sowie den Junioren in der Landesliga auf, die Jugend spielt in der Bezirksliga.

Die 1. Mannschaft des ESV Gebensbach spielt derzeit in der Bayerischen Bezirksliga. Die größten Erfolge des ESV waren bisher der Aufstieg in die Landesliga und 2007 die Bayerische Bezirksliga-Meisterschaft. Der ESV wird 2022 Vizemeister der BBzL-Ost und nimmt an den Play-offs zur Bayerischen Bezirksliga-Meisterschaft teil.

Spielstätte

Das ESC-Stadion am Volksfestplatz wurde 1971 in ein Kunsteisstadion umgebaut und 1981 überdacht. 2004 wurde die Dachkonstruktion erneuert. Seit dem Umbau 2004 trägt das Eisstadion den offiziellen Namen Dr.-Rudolf-Stadion.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.passionhockey.com/hockeyarchives/Allemagne1994.htm#Bayern
  2. http://www.rodi-db.de/club.php?id=26
  3. Archiv Eishockey Deutschland ab 1908 / 09 Passionhockey
  4. ref rodi-db.de, Ligenzugehörigkeit ESC Dorfen
  5. Info ESV Gebensbach
  6. Helmut Findelsberger: ESC Dorfen holt Pastachak: Transfer-Hammer der Eispiraten. In: merkur.de. 16. März 2023, abgerufen am 28. Mai 2023.

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