EBYSL 2013/14

Erste Bank Young Stars League
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Meister:HK Olimpija
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Die Saison 2013/14 der Erste Bank Young Stars League (kurz: EBYSL) war die zweite Austragung der höchsten Nachwuchsliga im österreichischen Eishockey, die außerdem – als Juniorenliga der supranationalen Erste Bank Eishockey Liga – Mannschaften aus Slowenien, Ungarn und Tschechien umfasst.

Teilnehmende Mannschaften

Der HD mladi Jesenice konnte in dieser Saison nicht mehr antreten, ebenso spielten von den LA Stars vereinbarungsgemäß nur noch eine Mannschaft mit. Der KHL Medveščak Zagreb stellte keine Mannschaft mehr. Diesen 3 Abgängen standen 2 Zugänge aus Ungarn gegenüber: Újpesti TE und MAC Budapest.

Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2013/14 mit Gruppe A (Red pog.svg) und Gruppe B (Green pog.svg)

Gruppe A

  • HK Olimpija
  • EC KAC
  • EC VSV
  • EC Red Bull Salzburg
  • HC TWK Innsbruck
  • LLZ Stmk. Süd/Graz 99ers

Gruppe B

  • SAPA Fehervar AV19
  • L.A. Stars
  • EHC Linz
  • HC Orli Znojmo
  • Vienna Capitals
  • MAC Budapest
  • Ujpesti TE

Modus

  • Phase 1: Hin- und Rückrunde innerhalb der Gruppe sowie Hin- und Rückrunde gruppenübergreifend, ergibt 34 respektive 36 Spiele
  • Phase 2: Punkte werden halbiert, Hin- und Rückrunde in der jeweiligen Gruppe ergibt weitere 12 Spiele[1]

Wie in der letzten Saison erreichen die beiden besten Teams der jeweiligen Gruppe die Play-Offs. Halbfinale (1A – 2B und 1B – 2A) und Finale werden im Modus Best-of-Three ausgespielt.

Regelungen, welche Spieler eingesetzt werden dürfen:

  • grundsätzlich U20-Mannschaften (Jahrgang 1994 und jünger)
  • max. 3 Transferkartenspieler (Importspieler) und 2 Overager (Jg. 1992 & 1993) auf dem Spielbericht
  • für jeden Importspieler, auf den verzichtet wird, kann ein zusätzlicher Overager eingesetzt werden
  • für Torhüter gilt die Overage-Regelung ab dem Jahrgang 1990
  • Ausnahme LA Stars: unbegrenzte Zahl an Imports, dafür keine Overager

Österreichischer U20 Meister

Österreichischer U20-Meister kann kein internationaler (= nicht österr.) Verein oder ein Verein mit offiziellem Akademiestatus des ÖEHV werden. Sollte daher kein österr. Verein das EBYSL-Finale gewinnen, wird separat zwischen den 2 punktebesten österr. Vereinen des Grunddurchgangs der Meistertitel in einer Best-of-Three Serie ausgespielt.[2]

Grunddurchgang

Phase I

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime), OTN = Niederlagen nach Verlängerung, N = Niederlagen
Erläuterungen: Saison beendet

Gruppe A

Pl.SpSOTSOTNNTorePunkte
1.HK Olimpija34182311141:12061
2.EC KAC34173212126:10559
3.EC VSV34126511118:12353
4.EC Red Bull Salzburg34152116134:13250
5.HC TWK Innsbruck34123316119:14245
6.LLZ Stmk. Süd/Graz99ers3493220102:12235

Gruppe B

Pl.SpSOTSOTNNTorePunkte
1.SAPA Fehervar AV193629124171:06191
2.L.A. Stars36201312141:12665
3.EHC Linz36192114118:10562
4.Orli Znojmo36182313152:12561
5.EAC Junior Capitals36136215118:12053
6.MAC Népstadion Budapest36101421084:13236
7.Ujpesti TE3631230086:19713

Phase II

Erläuterungen: Playoff-Teilnehmer

Gruppe A

Pl.SpSOTSOTNNTorePunkte
1.HK Olimpija44243413179:15152
2.EC KAC44234314175:12951
3.EC VSV44167615153:16142
4.EC Red Bull Salzburg44192221172:16738
5.LLZ Stmk. Süd/Graz99ers44134225136:15232
6.HC TWK Innsbruck44143324139:19729

Gruppe B

Pl.SpSOTSOTNNTorePunkte
1.SAPA Fehervar AV194637126208:07870
2.EHC Linz46252217146:13250
3.L.A. Stars46251416172:15649
4.Orli Znojmo46214318181:15544
5.EAC Junior Capitals46139321140:15534
6.MAC Népstadion Budapest46131626107:16329

Playoff-Baum

 HalbfinaleFinale
         
A1SAPA Fehervar AV195:2  
B2EC KAC4:3 
A1SAPA Fehervar AV193:4
 A2HK Olimpija3:6
A2HK Olimpija9:1
B1EHC Linz6:3 

Neben den Liga-Playoffs wurde auch eine Serie um den österreichischen U20-Meistertitel ausgespielt, die der EC KAC mit 2:0 (8:1, 4:3) gegen den EHC Linz gewinnen konnte.

Meister

Erste Bank Young Stars League: HK Olimpija
Österreichische Bundesliga U20: EC KAC

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Modus in der Erste Bank Young Stars League. (Nicht mehr online verfügbar.) In: eishockey.org. 28. Oktober 2013, archiviert vom Original am 26. Januar 2016; abgerufen am 26. Januar 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eishockey.org
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 2. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eishockey.at

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