EBS Universität für Wirtschaft und Recht

EBS Universität für Wirtschaft und Recht
MottoLeadership Personalities. Made by EBS.
Gründung1971
TrägerschaftEBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH
OrtWiesbaden, Oestrich-Winkel
BundeslandHessen Hessen
LandDeutschland Deutschland
PräsidentGünther Oettinger
RektorMartin Böhm
Studierenderund 2.200[1]
Mitarbeiteretwa 300
davon Professoren45 Vollzeitprofessuren ohne Honorar- & Gastprofessoren (EBS Business School: 31; EBS Law School: 14)[1]
NetzwerkeErasmus+
AACSB
FIBAA
Websitewww.ebs.edu

Die EBS Universität für Wirtschaft und Recht (kurz: EBS) ist eine privat betriebene Universität mit zwei Standorten in Wiesbaden und Oestrich-Winkel. Sie verfügt mit der EBS Business School, der EBS Law School und der EBS Executive School über drei Fakultäten. Die EBS Business School wurde 1971 von Klaus Evard als European Business School gegründet. Sie ist somit Deutschlands älteste private, staatlich anerkannte Wirtschaftshochschule.[2] Gesellschafter sind gemeinsam der EBS Alumni e. V., als Ehemaligenvereinigung der Universität,[3] und die SRH Holding, Deutschlands größte gemeinnützige Stiftung gemessen an den Ausgaben.[4] Präsident der Universität ist der ehemalige EU-Kommissar Günther Oettinger, der sie gemeinsam mit Martin Böhm und Dorothée Hofer leitet.[5]

Geschichte

Vorgängerinstitution

Die Vorgängerinstitution wurde 1971 von Klaus Evard als Fachhochschule für Wirtschaft in Offenbach am Main unter dem Namen European Business School gegründet. Das ursprüngliche Konzept sah eine europäisch geprägte Ausbildung von Führungskräften mit drei Standorten in Frankreich, England und Deutschland vor. Kennzeichnend für das Studienprogramm der EBS sind bis heute mehrere praktische Studienzeiten im In- und Ausland, integrierte Auslandssemester sowie ein verschulter Aufbau des Studiums.[6] 1980 zog die EBS in das Schloss Reichartshausen in Oestrich-Winkel im Rheingau. 1985 kam ein zweites Hochschulgebäude (die „Burg“) in Oestrich-Winkel hinzu.

Anerkennung als wissenschaftliche Hochschule

1989 wurde die EBS vom Land Hessen als wissenschaftliche Hochschule anerkannt. 1992 erhielt sie die endgültige Anerkennung als wissenschaftliche Hochschule durch den hessischen Wissenschaftsminister. Mit diesem Schritt folgte die Trennung der EBS Schloss Reichartshausen vom internationalen Verbund der European Business Schools, der sich in den 80er Jahren als Netzwerk entwickelt hatte. Seitdem kooperiert die EBS weltweit mit unabhängigen Universitäten.[6] 1993 erhielt sie das Promotions- und 1998 das Habilitationsrecht für die Betriebswirtschaftslehre. In dieser Zeit war Walther Leisler Kiep (CDU) Präsident der EBS, Namensgeber des nunmehr dritten Campus-Teil Kiep Center.

Gründung der EBS Law School

2010 wurde die EBS Law School als zweite Fakultät neben der EBS Business School gegründet. Am 1. September 2011 verlieh das hessische Wissenschaftsministerium der EBS vollen Universitätsstatus und den Titel Universität für Wirtschaft und Recht.[7] Sie ist seither Deutschlands einzige private Universität. Der Sitz der EBS Law School und der gesellschaftsrechtliche Sitz der EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH befinden sich in Wiesbaden. Seit 2017 dürfen rechtswissenschaftliche Promotionen an der EBS Universität abgelegt werden.[8]

Übernahme durch SRH

Am 28. Juli 2016 übernahm die SRH Higher Education GmbH, eine Tochtergesellschaft des deutschen Bildungs- und Gesundheitskonzerns SRH, mehrheitlich die EBS Universität für Wirtschaft und Recht von der privaten Stiftung zur Förderung der EBS Universität.[9] Die SRH ist Mitglied des Diakonischen Werks der Evangelischen Landeskirche in Baden[10][11] und hat mit rund 1,2 Milliarden Euro das größte Jahresbudget aller privaten Stiftungen in Deutschland.[12] Zweiter Gesellschafter der EBS ist der Ehemaligenverein. Er hat heute nach eigenen Angaben weltweit über 10.000 Mitglieder.[13]

Im Dezember 2018 wurde die dritte Fakultät EBS Executive School gegründet.[14]

Campus

Business School

Die EBS unterhält zwei Campi. Die EBS Business School sitzt seit 1980 in Oestrich-Winkel und unterteilt sich in das Schloss und die Burg. Beide Campus-Teile sind im Rheingau am Rhein gelegen. Die seit 2002 als Weltkulturerbe der UNESCO ausgezeichnete Landschaft bildet die Umgebung der Universitätsteile. Die Landschaft ist mehrheitlich vom Weinbau geprägt, so auch große Teile der Liegenschaften der EBS selbst. In Oestrich-Winkel wohnen rund 11.000 Einwohner, die nächstgelegenen Städte sind Mainz und Wiesbaden. Die Entfernung zu Frankfurt am Main beträgt etwa 1 Stunde. Die Studenten wohnen mehrheitlich in den umliegenden Orten des Campus Schloss.

2021 wurde in den Innenhof des Schlosses das Forum gebaut[15], das im Rahmen eines ersten Bauabschnittes neue Räumlichkeiten schafft. Die Muttergesellschaft SRH will in weitere Umbaumaßnahmen insgesamt 15 Millionen Euro zwecks Sanierung der Altbauten und Umbau der bestehenden Gebäudeteile investieren. Hierzu gehört auch eine neue Mensa mit 120 Sitzplätzen. Die Baumaßnahmen sollen 2025 abgeschlossen sein.[16] Im Rahmen des Umbaus auf dem Gelände des Schloss Reichartshausen wurde auch die Monopollage des Weinguts Balthasar Ress neu mit Reben bepflanzt.

Law School

Die EBS Law School sitzt seit Unterrichtsstart im Jahr 2011[17] in Wiesbaden und mietet dort Nähe Hauptbahnhof den Campus Atrium von der Stadt Wiesbaden an. Im Jahr 2022 wurde bekannt, dass die Universität künftig dort ausziehen wird, und auch die EBS Law School auf den Campus Schloss und Campus Burg in Oestrich-Winkel umziehen.[18]

Executive School

Die EBS Executive School sitzt in eigenen Räumlichkeiten in Winkel.

Studium

Studienangebot

Das Studienangebot umfasst 11 Bachelor- und Masterstudiengänge sowie mehrere Doktorandenprogramme, vorwiegend in betriebs- und rechtswissenschaftlichen Disziplinen.

Die Studenten der EBS Business School können wahlweise einen Bachelor of Science machen, unter anderem als Doppelabschluss mit der University of California, Berkeley.[19] Graduierten Studiengänge sind unter anderem der Master in Finance (M.Sc.), Master in Business, oder Master of Business Administration. Partneruniversitäten für ein Austauschsemester in allen Studiengängen sind unter anderem die Ivy-League Universität Cornell University, sowie die George Washington University, Pennsylvania State University, Fundação Getulio Vargas, Hong Kong University of Science and Technology, Fudan-Universität und weitere. Insgesamt stehen 200 Universitäten zur Auswahl.[20]

Die Studenten der EBS Executive School können unter anderem Zertifikate im Bereich Systemisches Coaching, Finanzökonomie, Testamentsvollstreckung, Private Equity, oder ESG Performance Management erwerben. Es wird auch der Titel Immobilienökonom:in (EBS) und Private Real Estate Manager:in (EBS) verliehen.

Allgemeine Angaben

An allen Fakultäten kann sowohl promoviert als auch habilitiert werden.[21] Dieses Recht haben Mitbewerber, die lediglich Hochschule mit Universitätsstatus sind, häufig nicht.

Die Studiengebühren liegt beim Bachelorstudium in Business Studies bei rund 7.180 Euro pro Semester.

Die Studierendenzahl beträgt Stand 2022 an allen Fakultäten zusammen etwa 2.200.[13]

Jurastudium

Die Studenten der EBS Law School haben im Jahr 2021/22 zu 60 % ein Prädikatsexamen (ab 9 Punkten) erhalten, nach eigenen Angaben ein Bestwert in Deutschland. Der Notendurchschnitt im 1. Staatsexamen der Absolventen 2017/18 betrug 9,51 Punkte mit 12 Punkten im universitären Teil. Seit Gründung der Law School stellte die EBS bereits vier Mal den besten Jura-Absolventen in Hessen.[22] Sie kooperieren im Studium direkt mit den Partnern der Universität wie Clifford Chance, Linklaters oder Gleiss Lutz. Die Studenten absolvieren heute bis zur Ersten Juristischen Prüfung wahlweise parallel noch einen Master in Business.[23]

Im Jahr 2022 wurde die Diversity and Refugee Law Clinic gegründet.[24]

Im Juli 2022 wurde das BRYTER Center for Digitalization & Law eröffnet[25], welches zu Themen der Rechts und der Digitalisierung forscht und lehrt.[26]

Im September 2023 beschäftigt die juristische Fakultät 18 Professoren und Dozenten. Darüber hinaus lehren 29 externe Dozenten an der juristischen Fakultät, darunter Professoren einiger der angesehensten Universitäten Deutschlands, Richter, Forscher und Anwälte einiger der führenden Anwaltskanzleien des Landes.[27]

Die Studiengebühren des Jurastudiums liegen bei rund 7.630 Euro pro Semester.

Positionierung

Rankings

Die EBS Business School ist Teil verschiedener nationaler und internationaler Rankings:

  • 2023 war die EBS im maßgeblichen Financial Times Ranking für ihren Master in Finance auf Platz 2 in Deutschland und Platz 25 der Welt zu finden.[28]
  • 2023 wurde die EBS im maßgeblichen Financial Times Ranking für ihren Master in Management auf Platz 7 in Deutschland und Platz 58 der Welt geranked.[29]
  • 2023 war die EBS auf Platz 7 des Wirtschaftswoche Rankings der Top 10 deutschen Universitäten im Bereich Betriebswirtschaftslehre zu finden.[30]
  • 2023 wurde die Studiengänge an der EBS im maßgeblichen Centrum für Hochschulentwicklung Ranking fast ausschließlich der Spitzengruppe zugeordnet.[31]
  • 2022 war die EBS im Eduniversal Masters Ranking deutschlandweit auf Platz 2 für ihren MBA, und Platz 1 für den Master in Finance.[32]
  • Bis zum Jahr 2016 war die EBS im maßgeblichen Financial Times European Business School Ranking auf Platz 12 in Europa, und Platz 3 in Deutschland.[33]
  • 2016 belegte sie Platz 54 über alle Studiengänge im maßgeblichen Financial Times European Business Schools Ranking.[34]

Die juristische Fakultät der EBS belegt ebenfalls die Spitzengruppe in mehreren Rankings: Sie befindet sich im Jahr 2020 dem 2. und im Jahr 2023 dem 5. Platz des Centrum für Hochschulentwicklung Rankings sowie auf dem 3. Platz des Legal Tribune Online Rankings.[35]

Akkreditierungen

Die Universität führt mehrere Akkreditierungen.

  • AACSB: Die EBS Business School, die betriebswirtschaftliche Fakultät der Universität, ist von der Association to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB) akkreditiert.[36]
  • FIBAA: Alle Studiengänge der EBS sind durch die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert. Darüber hinaus tragen der Masterstudiengang „M.Sc. Automotive Management“ der EBS Business School sowie der Bachelorstudiengang „LL.B. Rechtswissenschaft“ und der „Rechtswissenschaftliche Studiengang zur Vorbereitung auf die Erste Prüfung“ der EBS Law School das FIBAA-Premiumsiegel.[37]
  • Wissenschaftsrat: 2012 erhielt die EBS die Institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat mit Gültigkeit für zehn Jahre. Mit der Akkreditierung bestätigt der Wissenschaftsrat sowie unabhängige externe Sachverständige, dass eine nichtstaatliche Hochschuleinrichtung Leistungen in Lehre und Forschung erbringt, die staatlich anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben entsprechen.[38] 2022 wurde die Akkreditierung 5 Jahre verlängert.[39]

Bis 2016 war sie durch die European Quality Improvement System (EQUIS) akkreditiert, seither jedoch nicht mehr.

Finanzen

Die finanzielle Entwicklung der noch jungen Universität war häufig unsicher. Sie erwirtschafte noch 2010 einen Verlust von 2,2 Millionen Euro, im Jahr 2011 von 1,1 Millionen Euro. Das Eigenkapital lag Ende 2010 bei 1,45 Millionen Euro und war laut einem Medienbericht 2011 nahezu aufgebraucht gewesen.[40] Ende 2012 kam der hessische Landesrechnungshof zu dem Ergebnis, die EBS sei ohne nachhaltige Zuführung von Eigenkapital oder eigenkapitalersetzenden Darlehen „nicht in der Lage, eine Überschuldung zu verhindern und ihre Zahlungsfähigkeit auf Dauer zu sichern“.[41] Im Mai 2013 machten Berichte der FAZ und der Frankfurter Rundschau bekannt, dass die Stadt Wiesbaden der EBS die Mietpreiszahlung für das von ihr genutzte Gebäude in Wiesbaden gestundet hatte.[42][43]

Nachdem die wirtschaftliche Lage der EBS auch im Laufe des Jahres 2013 kritisch geblieben war, bat die Hochschule die Stadt Wiesbaden im November 2013 um die Stundung weiterer 188.000 Euro Miete für das Jahr 2014, was die Stadt jedoch ablehnte.[44] Das Eigenkapital der EBS stieg in Folge von minus 10 Millionen Euro auf positive 440.000 Euro im Jahr 2015. Möglich wurde dies unter anderem durch Millionenspenden der Alumni und der Stiftung des SAP-Mitbegründers Dietmar Hopp sowie einem unbezifferten Forderungsverzicht der beteiligten Banken.[45] Bis 2016 stieg das Eigenkapital wieder auf insgesamt 10 Millionen Euro an. Im Jahr 2016 verzeichnete das Unternehmen mit einem Jahresgewinn von 1,98 Millionen Eurodas „operativ beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte“.[46] In den Jahren 2019 bis 2021 erzielte die EBS kumuliert ein negatives Jahresergebnis in Höhe von rund 7 Millionen Euro.[47][48]

Kritik

Vorwürfe intransparenter Auftragsforschung 2014

Ende September 2014 veröffentlichte die EBS gemeinsam mit der TSG Hoffenheim die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie, die der TSG Hoffenheim unter anderem attestiert, dass sie „siebenmal mehr Einnahmen als Kosten für die öffentliche Hand“ generiere, dass sie ein „regionaler Identitätsanker“ sei, dass „83 Prozent der Befragten stolz seien, Hoffenheimer zu sein“ und dass die Rhein-Neckar Arena „als zweitwichtigstes Wahrzeichen gleich hinter dem Schloss Heidelberg“ betrachtet werde.[49] Recherchen der Frankfurter Rundschau brachten allerdings ans Licht, dass der EBS-Lehrstuhl, an der die Studie entstand, ausgerechnet von der Stiftung des TSG-Hoffenheim-Mäzens, Dietmar Hopp, über fünf Jahre hinweg mit insgesamt 1,5 Millionen Euro finanziert wird.[49] Auf diesen Zusammenhang, der an der wissenschaftlichen Unabhängigkeit zweifeln lasse, sei mit keinem Wort hingewiesen worden.[49]

Anschubfinanzierung der EBS Law School durch Steuergelder 2011

Die Gründung der EBS Law School sollte durch das Land Hessen und die Stadt Wiesbaden mit zunächst 25 Mio. Euro unterstützt werden.[50] Dies wurde insbesondere deswegen kritisiert, da gleichzeitig die öffentlichen Universitäten Einsparungen hinnehmen mussten.[51] Im April 2011 wurde dann bekannt, dass die Förderung mit 50 Mio. Euro doppelt so hoch wie ursprünglich geplant ausfallen sollte.[52] Ende April 2011 verkündete das Wissenschaftsministerium, die Zwischen- und Verwendungsnachweise für die Landesförderung durch ein Beratungsunternehmen prüfen zu lassen und bis dahin alle Fördergelder einzufrieren.[53] Als Ergebnis der Prüfungen musste die EBS 950.000 Euro, die während der Präsidentschaft von Christopher Jahns statt für den Aufbau der juristischen Fakultät für andere Zwecke verwendet worden waren, an das Land zurückzahlen.[54] Es kam in Folge zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt in Bezug auf einen „gemeinschaftlichen Betrug zum Nachteil des Landes Hessen“ durch die EBS in Höhe von mindestens 1,6 Millionen Euro[55]. Das Verfahren wurde 2018 eingestellt. Strafrechtlich relevantes Handeln konnte nicht festgestellt werden.[56]

Verwendung von Fördergeldern 2011

Das Automotive Institute for Management (AIM) der EBS mussten 2011 Subventionen in Höhe von 60.700 Euro wegen Nichtverwendung zurückbezahlen.[57] Bereits im Jahr 2011 musste das von Franz-Rudolf Esch geleitete Institut 60.700 Euro nicht vereinbarungsgemäß verausgabter Fördergelder an das Ministerium zurückzahlen, während der Stadt Frankfurt weitere 31.300 Euro zurückerstattet wurden. Bei den neuerlichen Prüfungen ging es u. a. darum, dass der Geschäftsführer des AIM nicht dort angestellt war, sondern ihm vielmehr die Möglichkeit eingeräumt worden sein soll, viel zu hohe Honorare abzurechnen.[58]

Untreuevorwurf an den Präsidenten 2011

Recherchen der Spiegel-Journalisten Armin Himmelrath und Markus Verbeet zeigten Ende Januar 2011 das Beziehungsgeflecht der EBS mit der Beratungsfirma BrainNet auf. Deren Top-Manager Christian Rast saß im Stiftungsvorstand der Hochschule, wohingegen EBS-Präsident Jahns den Verwaltungsräten mehrerer Unternehmen der BrainNet-Gruppe angehörte.[59] Wiesbadens Oberbürgermeister Helmut Müller soll laut Recherchen als Aufsichtsrat der EBS eben dieser Firma Scheinaufträge genehmigt haben.

Der Aufsichtsrat der EBS gGmbH hatte die Vorwürfe zunächst zurückgewiesen. Die Verbindungen seien transparent und von Wirtschaftsprüfern bestätigt worden.[60] Dennoch ließ Jahns sein Amt ab März 2011 vorerst ruhen.[61] Studentensprecher und Professoren forderten ihn danach schriftlich zum Verzicht auf das Präsidentenamt auf.[62] Im April 2011 wurde Jahns in Frankfurt wegen des Verdachts der Untreue verhaftet, die Haft wurde sodann unter Auflagen außer Vollzug gesetzt.[63][64] In Folge beendet die EBS im April 2011 seinen Vertrag als Chief Executive Officer mit ihm,[65] insgesamt wurden von der EBS acht Kündigungen ausgesprochen.[66]

Jahns wehrte sich folglich zivilrechtlich gegen die Vorverurteilung durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden. So hatte ein Sprecher derselben die Anklage gegen Jahns veröffentlicht, bevor sie ihm selbst zuging, und davon gesprochen, er könne aufgrund "der ihm eigenen Art" bereits angeklagt werden. 2015 sprach das Landgericht Wiesbaden Jahns deshalb zivilrechtlich 15.000 Euro Schmerzensgeld zu.[67] Weiterhin sagten zwei Angestellte der Universität als Zeugen aus, sie hätten eine „Medienkampagne“ gegen Jahns mit initiiert und der Presse fragliches Material zugespielt.[68]

Strafrechtlich erhob die Staatsanwaltschaft Wiesbaden ebenfalls vor dem Landgericht Wiesbaden im Mai 2012 Anklage gegen Jahns wegen gewerbsmäßiger Untreue mit einem Gesamtschaden von 180.000 Euro. Nach mehreren Unterbrechungen wurde das Verfahren im Jahr 2020 gegen Geldauflage eingestellt.[69]

Alkoholmissbrauch durch Studenten 2010

Angehende Studenten der EBS sind in unmittelbarer Nachbarschaft der Hochschule im September 2010 durch ausuferndes Verhalten infolge übermäßigen Alkoholkonsums im Rahmen eines von fortgeschrittenen Semestern organisierten Aufnahmerituals aufgefallen.[70][71][72] Die Polizei musste mehrere Studenten aufsammeln, ins Krankenhaus bringen sowie mit einem Polizeihubschrauber die Rheingauer Weinberge absuchen.[73][74][75] Das Aufnahmeritual mit dem Namen „Bootcamp“ gab es nach Angaben der FTD bereits seit vielen Jahren.[76]

Die Hochschulleitung hat sich der Thematik angenommen, Alkoholverbote verhängt und eine verstärkte Sozialverpflichtung eingeführt.[77][78]

Kritik am Selbstbild der Management-Kaderschmiede

Der Elitenforscher Michael Hartmann verwarf das Selbstbild der privaten Wirtschaftsuniversitäten als Ausbildungsstätte des Top-Managements.[79] Er analysierte die Lebensläufe von 440 Vorstandsmitgliedern der 100 größten deutschen Unternehmen und ermittelte darunter einen EBS-Absolventen, aber drei Absolventen der 1972 gegründeten staatlichen Universität Paderborn.[80] Hartmann stellte weiter fest, dass von 529 Spitzenmanagern inklusive Ausländern 28 über einen MBA-Abschluss verfügen, was einem Anteil von etwa 5 Prozent entspricht.[81]

Persönlichkeiten der Universität

Präsidenten

Professoren (Auswahl)

Bekannte Alumni (Auswahl)

Filme

  • grow or go. Die Architekten des global village. Dokumentarfilm, Deutschland 2003, 94 Min., Buch: Marc Bauder, Dörte Franke, Regie: Marc Bauder, Produktion: ZDF, Das kleine Fernsehspiel (vier Absolventen der EBS bei den ersten Schritten auf ihrem Weg, Unternehmensberater zu werden)
  • Von Anfang an Elite. Dokumentarfilm, Deutschland 2008, 45 Min., Buch: Julia Friedrichs, Eva Müller, Produktion: WDR, Die Story[89]

Weblinks

Commons: EBS Universität für Wirtschaft und Recht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. a b Pressestelle der EBS Universität: Zahlen, Daten & Fakten rund um die EBS Universität. In: Website der Pressestelle der EBS Universität. EBS Universität, abgerufen am 16. Januar 2019.
  2. EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Abgerufen am 1. Juni 2023.
  3. Gesellschafter. Website der EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH, abgerufen am 15. Mai 2020.
  4. EBS Universität wird Teil der SRH Hochschulen. In: Website der EBS Universität. Pressestelle der EBS Universität, 28. Juni 2016, abgerufen am 15. Mai 2020.
  5. Sascha Zoske: Günther Oettinger und Martin Böhm leiten EBS-Universität. In: FAZ.NET. 13. September 2021, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Juni 2023]).
  6. a b Marcus Kreikebaum: Schloss Reichartshausen im Wandel der Zeiten. 2009, ISBN 978-3-00-027879-2.
  7. EBS darf sich trotz Vorwürfen Uni nennen. (Memento vom 10. September 2011 im Internet Archive)
  8. @1@2Vorlage:Toter Link/www.wissenschaftsrat.dePressemitteilung des Wissenschaftsrats (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2019. Suche in Webarchiven.)
  9. Stefanie Hergert: SRH übernimmt die EBS Universität. Handelsblatt, 28. Juli 2016, abgerufen am 30. Juli 2016.
  10. § 1 Pkt. 3 Satzung der SRH Holding. Stand: 15. Dezember 2015 (srh.de [PDF; 839 kB; abgerufen am 16. Juli 2020]).
  11. Hilfe vor Ort. In: diakonie-baden.de, abgerufen am 16. Juli 2020 (Listenansicht).
  12. Wirtschaftsdaten 2020 nach Unternehmensbereichen
  13. a b EBS Universität für Wirtschaft und Recht: Über uns. Abgerufen am 1. Juni 2023.
  14. Anna Schneider: EBS Universität gründet dritte Fakultät Executive School. In: Pressemitteilung der EBS Universität. EBS Universität, 17. Dezember 2018, abgerufen am 15. Januar 2019.
  15. Oliver Bock, Oestrich-Winkel: EBS Campus: Eine Mensa für 120 Studenten. In: FAZ.NET. 27. Januar 2022, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Juni 2023]).
  16. EBS Universität für Wirtschaft und Recht: Vision und Meilensteine. Abgerufen am 1. Juni 2023.
  17. EBS Law School: Rund-um-sorglos-Studium für den Führungsnachwuchs. Abgerufen am 1. Juni 2023.
  18. European Business School gibt Campus in Wiesbaden auf. 16. März 2022, abgerufen am 1. Juni 2023.
  19. EBS Universität: Neuer Master-Studiengang in Zusammenarbeit mit der UC Berkeley. 6. Juli 2020, abgerufen am 1. Juni 2023.
  20. EBS Universität für Wirtschaft und Recht: Partneruniversitäten. Abgerufen am 1. Juni 2023.
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  22. Jura-Studium an der EBS Wiesbaden. Abgerufen am 1. Juni 2023.
  23. EBS Universität für Wirtschaft und Recht: Jurastudium (EjP). Abgerufen am 1. Juni 2023.
  24. DIVERSITY & REFUGEE LAW CLINIC. Abgerufen am 18. September 2023.
  25. EBS Universität Opens BRYTER Center for Digitalization & Law. Abgerufen am 18. September 2023.
  26. BRYTER CENTER FOR DIGITALIZATION & LAW: ABOUT US. Abgerufen am 18. September 2023.
  27. EBS Universität für Wirtschaft und Recht: Die Fakultät der EBS Law School. In: www.ebs.edu. Abgerufen am 19. September 2023.
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  29. EBS Business School - Business school rankings from the Financial Times - FT.com. Abgerufen am 17. September 2023.
  30. Kai Stepp, Michael Groos: Die „Wirtschaftswoche“ — Spannend wie die Börse. In: Hightech goes Public. Gabler Verlag, Wiesbaden 2000, ISBN 978-3-322-84428-6, S. 187–198 (doi.org [abgerufen am 1. Juni 2023]).
  31. EBS Business School und EBS Law School überzeugen erneut die Studierenden - ebs.edu. Abgerufen am 17. September 2023.
  32. BEST MASTERS & MBAs RANKING Worldwide 2022. Abgerufen am 1. Juni 2023.
  33. Masters in Management 2016 - Business school rankings from the Financial Times - FT.com. Abgerufen am 1. Juni 2023.
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  35. Uni-Ranking Jura - lto.de. Abgerufen am 17. September 2023.
  36. AACSB press release newly accreditated schools. In: AACSB. 23. Februar 2023, abgerufen am 30. Januar 2019.
  37. Exzellente Qualität in Studium und Lehre: EBS Universität erhält FIBAA-Premiumsiegel. In: www.fibaa.org. 11. Oktober 2017 (Online [abgerufen am 19. Oktober 2017]).
  38. Stellungnahme zur Akkreditierung der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Wiesbaden. S. 6, abgerufen am 8. November 2019.
  39. Drei Entscheidungen im Verfahren der Institutionellen Akkreditierung. Abgerufen am 6. März 2023.
  40. Stefani Hergert: Privat-Uni unter Beschuss. In: Handelsblatt. Nr. 164, 24., 25., 26. August 2012, ISSN 0017-7296, S. 62 f (gekürzte Fassung online. Archiviert vom Original; abgerufen am 13. Dezember 2019.).
  41. Nach Prüfung durch Landesrechnungshof: EBS in Wiesbaden droht die Pleite. In: Wiesbadener Tagblatt, 10. Dezember 2012 (online).
  42. FAZ: Stadt stundet der EBS die Miete, 27. Mai 2013.
  43. Frankfurter Rundschau: EBS darf Miete später begleichen, vom 25. Mai 2013.
  44. Wiesbadener Kurier: Stadt Wiesbaden lehnt Stundung der Miete ab – EBS-Universität weiter in Finanz-Not, vom 26. November 2013 (Memento vom 23. August 2014 im Internet Archive)
  45. EBS schreibt wieder schwarze Zahlen – Millionen-Spenden – Frankfurt-am-Main. In: FOCUS Online. Abgerufen am 20. Dezember 2015.
  46. Lisa Becker: Wie man eine Privatuniversität rettet. Abgerufen am 23. Oktober 2019.
  47. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020. EBS Universität für Wirtschaft und Recht gemeinnützige GmbH, Wiesbaden. In: Elektronischer Bundesanzeiger. 28. Dezember 2021 (online).
  48. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021. EBS Universität für Wirtschaft und Recht gemeinnützige GmbH, Wiesbaden.
  49. a b c Frankfurter Rundschau: Geschmäckle in Hoffenheim
  50. Wiesbaden wird Sitz einer Universität, FAZ, 3. Juni 2009
  51. https://www.fr.de/rhein-main/cdu-org26591/haben-ding-gedreht-11627662.html , Frankfurter Rundschau, 17. Juni 2010.
  52. https://www.fr.de/rhein-main/wiesbaden/die-linke-org26318/immer-mehr-steuergeld-11718432.html.
  53. Pressemitteilung.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hmwk.hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) 29. April 2011
  54. [1]
  55. Betrug mit Fördergeld? Razzia bei European Business School. hr online, archiviert vom Original am 10. April 2014; abgerufen am 9. April 2014.
  56. Christoph Cuntz: EBS-Universität: Ermittlungen nach fünf Jahren eingestellt. In: Wiesbadener Kurier. VRM GmbH & Co. KG, 15. Dezember 2018, abgerufen am 15. Januar 2019.
  57. Auch Rentsch will Geld von EBS. 12. September 2012, abgerufen am 23. Oktober 2019.
  58. Auch Noch mehr EBS-Geld versickert?, Hessischer Rundfunk, 13. September 2012 (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  59. https://www.fr.de/rhein-main/wiesbaden/fdp-org26312/ebs-affaere-erreicht-rathaus-11409960.html.
  60. Ewald Hetrodt und Sascha Zoske: „Konkrete Planspiele mit dem Ziel, mich zu stürzen“. Im Gespräch: Christopher Jahns, Präsident der European Business School. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 30. Januar 2011, abgerufen am 2. Mai 2011.
  61. „EBS-Präsident Jahns lässt sein Amt ruhen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 17. März 2011, abgerufen am 12. Dezember 2019.
  62. Umstrittener Hochschul-Boss: Professoren meutern gegen EBS-Präsidenten
  63. Durchsuchung in EBS: Haftbefehl gegen Präsident Jahns außer Vollzug gesetzt (Memento vom 7. April 2011 im Internet Archive)
  64. Untreue-Verdacht: EBS-Präsident Jahns festgenommen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. April 2011.
  65. Pitt von Bebenburg und Ralf Munser: Jahns, Bouffier und der „Maulwurf“. In: Frankfurter Rundschau. Abgerufen am 2. Mai 2011.
  66. Ewald Hetrodt: „Wie im Putin-Land“. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 20. Januar 2013, ISSN 0174-4909, S. 7.
  67. LTO: Schmerzensgeld von der Staatsanwaltschaft für Ex-EBS-Chef. Abgerufen am 3. Juni 2023.
  68. EBS-Professor als Informant der Presse – Privat-Uni Medien interne Dokumente zugespielt. In: Main-Spitze. 22. August 2013 – Politik.
  69. DER SPIEGEL: Landgericht Wiesbaden: Strafverfahren gegen Ex-Hochschulpräsident Jahns eingestellt - DER SPIEGEL - Panorama. Abgerufen am 19. Mai 2020.
  70. Elitäres Saufgelage im Freien – Polizei rettet Studenten, n-tv, 5. September 2010.
  71. Universität in Gründung. In: Süddeutsche Zeitung. 5. April 2011, abgerufen am 31. Januar 2019.
  72. FAZ: European Business School Große Pläne schlecht verkauft, vom 19. Oktober 2010.
  73. Die Zeit: Die European Business School will ihr Image verändern, vom 3. Januar 2011.
  74. Frankfurter Rundschau: https://www.fr.de/rhein-main/european-business-school-org26902/koma-saufen-elite-uni-11456541.html , vom 5. September 2010.
  75. FAZ: Betrunken im „Bootcamp“ Ärger an der EBS, vom 6. September 2010.
  76. FTD: Komasaufen an der Eliteuni (Memento vom 12. September 2010 im Internet Archive), vom 10. September 2010.
  77. Elite-Studenten entschuldigen sich nach Saufgelage, FAZ 14. September 2010.
  78. Privatunis: Edel – und gut: Die European Business School will ihr Image verändern, Zeit, 3. Januar 2011
  79. manager-magazin-Redakteur Philipp Alvares de Souza Soares: Elite-Schulen: "Mannheim? Unser Kind muss nach Oestrich-Winkel!" In: Spiegel Online. 28. Januar 2015 (Online [abgerufen am 6. Juli 2019]).
  80. Ferdinand Knauß: Elitenforscher Michael Hartmann: „Die globalisierte Wirtschaftselite ist eine Legende“. Abgerufen am 6. Juli 2019.
  81. Braucht die Wirtschaftselite keine Privatunis? Abgerufen am 6. Juli 2019.
  82. Präsident Cremer legt Ämter aus gesundheitlichen Gründen nieder (Memento vom 20. Februar 2013 im Internet Archive), Mitteilung der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, 14. Februar 2013.
  83. EBS Universität für Wirtschaft und Recht beruft Markus Ogorek zum Präsidenten. In: www.ebs.edu. Archiviert vom Original am 20. Dezember 2016; abgerufen am 16. Dezember 2016.
  84. EBS Universität beruft Präsidialrat ein. In: www.ebs.edu. Abgerufen am 7. Juli 2020.
  85. EBS UNIVERSITÄT STELLT WEITERE WEICHEN AUF ERFOLG: EBS UNIVERSITÄT STELLT WEITERE WEICHEN AUF ERFOLG. In: Website der Pressestelle der EBS Universität. EBS Universität, archiviert vom Original am 20. Mai 2021; abgerufen am 20. Mai 2021.
  86. Philipp Schindler | Economist Conferences UK (Memento vom 29. Juli 2012 im Webarchiv archive.today), am 18. Oktober 2011.
  87. Philipp Schindler steigt in Google-Führungsriege auf (Memento vom 22. Februar 2012 im Internet Archive), am 18. Oktober 2011.
  88. M. Rettenmaier gewinnt. 27. Mai 2012, abgerufen am 30. September 2021.
  89. „Von Anfang an Elite“ auf phoenix.de

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Blick auf Schloss Reichartshausen aus Richtung Südosten vom Rheinufer aus.
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Birmanisches Teehaus mit Pavillon im Park von Schloss Reichartshausen in Oestrich-Winkel im Rheingau
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Rheinbefliegung der Alliierten 1953