Grumman EA-6
Grumman EA-6B Prowler | |
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Eine EA-6B „Prowler“ des US Marine Corps | |
Typ | EloKa-Kampfflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Grumman Aerospace Corporation |
Erstflug | 25. Mai 1968 |
Indienststellung | Juli 1971 |
Produktionszeit | 1966 bis 1991 |
Stückzahl | 170 |
Die Grumman EA-6B Prowler war ein trägergestütztes Kampfflugzeug zur elektronischen Kriegsführung des Herstellers Northrop Grumman. Es handelte sich dabei um eine Abwandlung der A-6 „Intruder“. Nach Außerdienststellung 2015 durch die US Navy standen Prowlers zuletzt nur noch in Diensten des United States Marine Corps, wo sie bis März 2019 auf der Marine Corps Air Station Cherry Point stationiert war.[1][2]
Die Bezeichnung „E“ steht für elektronischer Kampf (Electronics); der Buchstabe „A“ für Erd- oder Seekampfflugzeug (Attack).
Geschichte
Ursprünge
Die Entwicklung der EA-6 geht bis zur Mitte der 1960er-Jahre zurück, als das US Marine Corps einen Nachfolger für die EF-10B „Skyknight“ suchte. Um Kosten und Zeit zu sparen, entschloss man sich, wie schon bei anderen EloKa-Modellen zuvor, statt einer kompletten Neuentwicklung ein vorhandenes Kampfflugzeug auszuwählen und umzurüsten. Als Basismuster entschied man sich für die A-6 Intruder und gegen die von vielen Offizieren favorisierte F-4 „Phantom II“. Der Grund dafür war, dass die A-6 eine höhere Kapazität für die Unterbringung der benötigten Elektronik aufwies, damit auch ein geringeres Entwicklungsrisiko besaß und die schlechteren Flugleistungen gegenüber der F-4 im vorgesehenen Einsatzspektrum nur eine untergeordnete Rolle spielten.
Die erste umgebaute EA-6A "Electric Intruder' absolvierte ihren Jungfernflug am 26. April 1963, ausgestattet mit der AN/ALQ-86-ECM-Ausrüstung. Die Einsatzbereitschaft wurde 1971 erreicht. Nachdem insgesamt 28 EA-6A-Maschinen hergestellt worden waren (zwei Prototypen, 15 Neubauten und 11 Umbauten aus A-6A), wurden diese von drei Staffeln des Marine Corps über Vietnam eingesetzt. Der Großteil der Maschinen wurde bereits in den 1970er Jahren wieder außer Dienst gestellt, die letzte folgte am 1. Oktober 1993 in Key West. Die EA-6A, die auch den Beinamen „Electric Intruder“ trug, war im Wesentlichen eine Übergangslösung, bis die fortschrittlichere EA-6B zur Verfügung stand.
Entwicklung und Einführung
Der Entwicklungsbeginn für die wesentlich leistungsstärkere EA-6B erfolgte 1966, als nach dem Marine Corps auch die US Navy nach einem neuen Muster als ECM-Träger suchte. Zuvor hatten sich die EKA-3B „Skywarrior“ über Vietnam als hoffnungslos veraltet erwiesen. Die US Navy griff nun auf die Erfahrungen mit der EA-6A zurück und begann damit, das Muster an ihre Bedürfnisse anzupassen. Dafür musste der Rumpf verlängert werden, um ein größeres Cockpit für eine vierköpfige Besatzung unterzubringen und eine Antennenverkleidung wurde an der Spitze des Seitenleitwerks montiert. Das nun als Prowler bezeichnete Muster flog erstmals am 25. Mai 1968 und wurde nach kurzer erfolgreicher Erprobung im Juli 1971 in Dienst gestellt. Bis 1991 wurden insgesamt 170 EA-6B-Serienmaschinen hergestellt. Der erste Nutzer war ab 1970 die Schulstaffel VAQ-129, die erste Einsatzstaffel die VAQ-132 ab 1971 und die letzte bis 2019, die VMAQ-2.
Kampfwertsteigerungen
Aufgrund ihrer umfangreichen ECM-Ausrüstung und bedingt durch das Alter der Maschinen (produziert bis 1991), ist die EA-6B eines der wartungsintensivsten Flugzeuge im Arsenal der Navy bzw. Marine Corps und hat zahlreiche Kampfwertsteigerungen erfahren. Unter anderem erfolgte Anfang 1973 das EXCAP-Upgrade, worauf 1976 das ICAP-Upgrade folgte, das wiederum im ICAP-II-Upgrade von 1980 mündete. Letzteres stellt vermutlich das bedeutendste Upgrade dar, da es den Einsatz der AGM-45 Shrike- und der AGM-88 HARM-Rakete ermöglichte. Obwohl die Prowler als EloKa-Flugzeug konzipiert wurde, ist sie auch in der Lage, Landziele anzugreifen (primär Radaranlagen und Luftabwehrstellungen). Darüber hinaus kann sie im begrenzten Maße auch SIGINT-Missionen erfüllen.
Einsätze
Seit der Ausmusterung der EF-111 Raven im Jahr 1995 war die EA-6B das einzige verbliebene EloKa-Flugzeug der US-Streitkräfte, bis ab 2009 das Nachfolgemodell EA-18G Growler in Dienst gestellt wurde. Der EA-6B flog bei fast allen amerikanischen Kampfhandlungen seit 1972 und wird häufig zur Unterstützung der US Air Force angefordert. Während sie im Vietnam-, dem Golf- und den Balkankriegen primär zur Störung und Unterdrückung der feindlichen Luftabwehr eingesetzt worden war, wurde ihr Einsatzspektrum im Afghanistankrieg um die Bekämpfung von Sprengfallen erweitert. Hierzu wird ihre ECM-Ausrüstung für die Blockierung von Fernzündern verwendet.
Bis zum Beginn des Zulaufs der Growler waren zirka 125 Prowler im aktiven Truppendienst, aufgeteilt in 20 Staffeln. Zwölf waren dabei der Navy zugeordnet, vier dem Marine Corps, weitere vier waren gemeinsame Navy-Air-Force-„Expeditionary“-Staffeln. Dabei handelte es sich um Einheiten, auf die Air Force und Navy gemeinsam hätten zurückgreifen können, da die USAF seit dem Scheitern des EB-52-Projekts kein eigenes ECM-Flugzeug zur Verfügung hatte.
Die letzte Navy-Staffel gehörte bis November 2014 zum Trägergeschwader der Bush. Nach deren Heimkehr wurde die EA-6B offiziell am 27. Juni 2015 auf der Naval Air Station Whidbey Island nach 44 Dienstjahren bei der USN außer Dienst gestellt.[3] Die Außerdienststellung beim USMC erfolgte im März 2019.
Zwischenfälle
Während keine Prowler jemals im Gefecht verloren gegangen ist, gingen bis 2007 über 40 Maschinen bei Unfällen verloren:
- Am 26. Mai 1981 stürzte eine EA-6B des US Marine Corps auf das Flugdeck der USS Nimitz (CVN-68). Beim anschließenden Brand wurden 14 Besatzungsmitglieder getötet und weitere 45 verletzt. Der Crash, das anschließende Feuer und Explosionen zerstörten oder beschädigten elf weitere Flugzeuge.
- Cavalese in Italien. Die daran hängende Gondel stürzte etwa 80 Meter in die Tiefe. Alle 20 Insassen starben. Das mit vier Personen besetzte Flugzeug wurde zwar beschädigt, konnte aber noch zum Luftwaffenstützpunkt Aviano Air Base zurückkehren. Der Pilot hatte die Mindestflughöhe von 600 Metern unterschritten; beim Unfall betrug diese tatsächlich nur 110 Meter. Am 3. Februar 1998 durchtrennte eine EA-6B Prowler im Tiefflug mit über 800 km/h das Tragseil der Cermisbahn südlich von
- Am 11. März 2013 stürzte im Coeur D’Alene National Forest in Shoshone County eine EA-6B Prowler ab. Die Maschine befand sich auf einem Ausbildungsflug, als sie mit drei Besatzungsmitgliedern vom Stützpunkt Whidbey Island kommend abstürzte.[4]
Bisher starben insgesamt 51 Besatzungsmitglieder der Prowler bei Unfällen.
Konstruktion
Die EA-6B Prowler wird von zwei Turbojet-Triebwerken angetrieben und ist in der Lage, hohe Unterschallgeschwindigkeiten zu erreichen. Um die Arbeitsbelastung für die Besatzung verringern und gleichzeitig das Einsatzspektrum erweitern zu können, entschied man sich, die EA-6B gegenüber dem Ausgangsmuster auf eine vierköpfige Besatzung (drei Bediener für die EloKa-Systeme) umzustellen. Dafür musste der Rumpf um 1,36 Meter gestreckt werden. Auch eine Verstärkung der Zelle war notwendig, um mit großen Lasten wieder auf dem Flugzeugträgerdeck landen zu können. Die Treibstoffkapazität beträgt 8705 Liter, extern können zusätzlich drei Tanks mit insgesamt 5500 Litern Kapazität mitgeführt werden.
Abgesehen vom verlängerten Rumpf und der viersitzigen Auslegung ist die Antennenkuppel an der Spitze des Seitenleitwerks eines der auffälligsten Konstruktionsmerkmale. Dort sind Teile der EloKa-Systeme AN/ALQ-99 und USQ-113 untergebracht. Ebenfalls auffällig sind die goldbeschichteten Cockpithauben. Anders als bei vielen anderen Kampfflugzeugen wie etwa der F-16, bei denen die Beschichtung den RCS-Wert reduzieren soll, dient diese Maßnahme bei der Prowler zum Schutz der Besatzung vor den Emissionen der ECM-Ausrüstung.
Produktion
Bauzahlen der Grumman EA-6 Prowler[5]
Version | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | SUMME |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
EA-6A | 1 | 14 | 15 | ||||||||||||||||||||||
EA-6B | 3 | 1 | 13 | 10 | 12 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 8 | 9 | 12 | 12 | 12 | 6 | 170 | |
SUMME | 1 | 17 | 1 | 13 | 10 | 12 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 8 | 9 | 12 | 12 | 12 | 6 | 185 |
Militärische Nutzung
- US Marine Corps: 38 EA-6B
- US Navy: 132 EA-6B
Technische Daten
Kenngröße | Daten der EA-6B |
---|---|
Länge | 18,24 m |
Spannweite |
|
Höhe | 4,95 m |
Flügelfläche | 49,13 m² |
Flügelstreckung | 5,3 |
Leermasse | 14.588 kg |
max. Startmasse | 29.484 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 982 km/h (auf Meereshöhe) |
Marschgeschwindigkeit | 774 km/h (auf Meereshöhe) |
max. Steigrate | 65 m/s |
Dienstgipfelhöhe | 12.268 m |
Reichweite | 3.861 km |
Triebwerk | zwei Strahltriebwerke Pratt & Whitney J52-P408A mit je 46 kN Schub |
Zuladung (Bewaffnung)
- Kampfmittel bis zu 8.164 kg an fünf Außenlaststationen unter den beiden Tragflächen und dem Rumpf
- Luft-Boden-Lenkwaffen
- 4 × LAU-118-Startschienen für je 1 × Texas Instruments AGM-88 „HARM“ – selbstzielsuchender Radarbekämpfungsflugkörper
- Externe Behälter
- 5 × abwerfbare Zusatztanks für 1.100 Liter (300 US-Gallonen) Kerosin
- 5 × AN/ALQ-99 Tactical Jamming System (TJS), EKF-Störbehälter
EloKa-Ausrüstung
- AN/ALQ-99 Tactical Jamming System (TJS)
- USQ-113 Communications Jamming System (CJS)
Galerie
- Zwei EA-6B Prowler während der Operation Northern Watch
- Prowlers vom VAQ-139 über dem Irak
- EA-6B nach dem Start vom Bagram Air Field
- Luftbetankung einer Prowler
- EA-6B Prowler vom „Scorpion“-Geschwader (VQA-132)
- EA-6B über Bosnien-Herzegowina, 1995
- Prowler der U.S. Navy über den Green Mountains
- Zwei Prowlers an Bord der USS Kitty Hawk (CV-63)
- Trägerlandung einer Prowler
- EA-6B während einer Red-Flag-Übung über Alaska
- Prowler der USS Carl Vinson (CVN-70)
- Flugtest einer EA-6B für den neuen JP-5-Treibstoff
Siehe auch
Literatur
- David Donald (Hrsg.): Northrop Grumman EA-6B Prowler. In: Warplanes of the Fleet. AIRtime. 2004, ISBN 1-880588-81-1. (englisch)
- Kurt H. Miska: Grumman A-6A/E Intruder. EA-6A. EA6B Prowler (Aircraft in Profile number 252). In: Aircraft in Profile. Volume 14, Profile Publications Ltd., Windsor 1974, S. 137–160, ISBN 0-85383-023-1. (englisch)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ US Marine Corps retires final Prowlers, 12. März 2019
- ↑ New ops nickname for EA-18G. NavyTimes, 8. Juni 2009, abgerufen am 1. Mai 2011 (englisch).
- ↑ Beth Stevenson: USN Prowler embarks on final flight. In: Flightglobal. 30. Juni 2015.
- ↑ 3 dead in Prowler crash near Spokane. In: Navy Times. 11. März 2013.
- ↑ Aerospace Industries Association: Aerospace Facts and Figures 1971/72 bis 1993/94
Auf dieser Seite verwendete Medien
ARABIAN GULF (March 28, 2011) An EA-6B Prowler assigned to Electronic Attack Squadron (VAQ) 134 banks over the Nimitz-class aircraft carrier USS Carl Vinson (CVN 70) as it enters the landing pattern. The Carl Vinson Carrier Strike Group is deployed supporting maritime security operations and theater security cooperation efforts in the U.S. 5th Fleet area of responsibility. (U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class James R. Evans/Released)
A US Navy (USN) EA-6B Prowler from the Electronic Attack Squadron-133 (VAQ 133), out of Whidbey Island, Washington, takes off from Eielson Air Force Base (AFB), Alaska, in support of exercise NORTHERN EDGE 2002. Note that the aircraft wears the tail code "NL", assigned to the Commander VAQ-Wings, Pacific at NAS Whidbey Island. From 1956 to 1995 this was the tail code of Carrier Air Wing 15 (CVW-15).
Atlantic Ocean (Dec. 5, 2004) - An EA-6B Prowler, assigned to the “Scorpions” of Electronic Attack Squadron One Three Two (VAQ-132), soars through the sky above the Atlantic Ocean during routine flight operations from the conventionally powered aircraft carrier USS John F. Kennedy (CV 67). The EA-6B is a twin engine, mid-wing aircraft that is designed for carrier based operations to provide an umbrella of protection for strike aircraft by jamming enemy radar, electronic data links and communications. Kennedy and embarked Carrier Air Wing Seventeen (CVW-17) are transiting the Atlantic Ocean as they make their return from a scheduled deployment in support of Operation Iraqi Freedom (OIF). U.S. Navy photo by Photographer’s Mate 3rd Class Joshua Karsten (RELEASED)
Pacific Ocean (Aug. 18, 2005) - Two EA-6B Prowlers, assigned to the "Gauntlets" of Electronic Attack Squadron One Three Six (VAQ-136), wait to be launched off the flight deck of the conventionally powered aircraft carrier USS Kitty Hawk (CV 63). Kitty Hawk and embarked Carrier Air Wing Five (CVW-5) are currently returning to their homeport after a scheduled deployment in the 7th Fleet area of responsibility. U.S. Navy photo by Photographer's Mate Airman Stephen W. Rowe (RELEASED)
Pacific Ocean (Feb. 19, 2003) - An EA-6B Prowler assigned to the "Yellow Jackets" of Electronic Attack Squadron One Three Eight (VAQ-138) performs a fly-by during flight operations conducted aboard the aircraft carrier USS Carl Vinson (CVN 70). Carl Vinson is currently conducting operations in the Pacific Ocean. U.S. Navy photo by Photographer's Mate 3rd Class Martin S. Fuentes (RELEASED)
Iraq (Oct. 3, 2004) – A U.S. Marine Corps EA-6B Prowler receives fuel during a mission over Iraq from a U.S. Air Force KC-10 Extender assigned to the 908th Expeditionary Air Refueling Squadron. The primary mission of the EA-6B Prowler is Suppression of Enemy Air Defenses in support of strike aircraft and ground troops by interrupting enemy electronic activity and obtaining tactical electronic intelligence within the combat area. U.S. Air Force photo by Tech. Sgt Erik Gudmundson (RELEASED)
PATUXENT RIVER, Md. (Sept. 16, 2011) An EA-6B Prowler from the "Salty Dogs" of Air Test and Evaluation Squadron 23 (VX-23) flies over Southern Maryland on a biofuel blend of JP-5 aviation fuel and camelina oil. The Prowler successfully completed its inaugural biofuel flight here continuing the Navy's surge toward energy independence. (U.S. Navy photo by Kelly Schindler/Released)
An EA-6B Prowler aircraft from the "Patriots" of Tactical Electronic Warfare Squadron One Four Zero (VAQ 140) patrols the skies over Bosnia and Herzegovina. VAQ 140 is part of Carrier Air Wing Seven (CVW 7), embarked on board the US Navy's nuclear powered aircraft carrier USS GEORGE WASHINGTON (CVN 73) (not shown). The George Washington is on a scheduled six-month deployment to the Mediterranean, and has been operating in the Adriatic Sea in support of the NATO-led Operation JOINT ENDEAVOR.
FLAGSTAFF, Alaska (April 18, 2007) – An EA-6B Prowler assigned to Tactical Electronic Warfare Squadron (VAQ) 141 from Naval Air Station Whidbey Island, refuels from a KC-10 Extender in support of Red Flag-Alaska 07-1. Red Flag-Alaska is a Pacific Air Forces-directed field training exercise for U.S. forces flown under simulated air combat conditions. U.S. Air Force photo by Staff Sgt. Joshua Strang (RELEASED)
Two U.S. Navy Grumman EA-6B Prowler (BuNo 158039, 160707) of Electronic Attack Squadron 139 (VAQ-139) "Cougars" flying in formation during a routine training mission conducted in support of "Operation Iraqi Freedom", in 2004. VAQ-139 was assigned to Carrier Air Wing 14 (CVW-14) aboard the aircraft carrier USS John C. Stennis (CVN-74) for a deployment to the Western Pacific from 24 May to 1 November 2004.
Two US Navy (USN) EA-6B Prowler aircraft fly a refueling mission over Incirlik Air Base (AB) Turkey, in support of Operation NORTHERN WATCH.
Eine EA-6B Prowler vom Electronic Attack Squadron One Three Five (VAQ-135) startet mit Hilfe eines im Flugdeck eingelassenen Katapults vom Flugzeugträger USS Nimitz (CVN-68).
A Navy EA-6B Prowler takes off at dawn from Bagram Air Field, Afghanistan, Nov. 7. (U.S. Air Force photo by Lt. Col. Craig Wells)(Released)
A U.S. Marine Corps Grumman EA-6A Intruder (BuNo 147865) from Marine electronic countermeasures squadron VMAQ-2 Playboys flying over Marine Corps Air Station Cherry Point, North Carolina (USA), on 1 December 1978. The EA-6A 147865 was retired to the MASDC as 5A0030 on 24 March 1980. 147865 came out of storage in January 1983 and flew with Naval Reserve Squadron VAQ-33 until returned for display at MCAS Cherry Point on 15 April 1992.
3 view drawing of an EA-6B used for recognition
ATLANTIC OCEAN (Nov. 5, 2007) - An EA-6B Prowler, attached to Tactical Electronic Warfare Squadron (VAQ) 130, makes an arrested landing on the flight deck of Nimitz-class aircraft carrier USS Harry S. Truman (CVN 75). Truman is a part of Carrier Strike Group (CSG) 10 and is en route to the Central Command area of responsibility as part of the ongoing rotation to support maritime security operations in the region. U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist Seaman Justin Lee Losack (RELEASED)
Aerial of a US Marine Corps (USMC) EA-6B Prowler, Marine Tactical Electronic Warfare Squadron 2 (VMAQ-2), Marine Corps Air Station (MCAS) Cherry Point, North Carolina (NC), in the sky over Iraq (IRQ) during a combat mission in support of Operation IRAQI FREEDOM.