Dylan Gyori

Kanada  Dylan Gyori

Geburtsdatum20. Februar 1979
GeburtsortRimbey, Alberta, Kanada
Größe178 cm
Gewicht85 kg

PositionStürmer
Nummer#51
SchusshandLinks

Karrierestationen

1994–1999Tri-City Americans
1999–2000Richmond Renegades
1999–2001Wilkes-Barre/Scranton Penguins
2001–2002Wheeling Nailers
2002–2003Roanoke Express
2002–2003Utah Grizzlies
2003–2004Tappara Tampere
Utah Grizzlies
Idaho Steelheads
2004–2006REV Bremerhaven
2006–2007EHC München
2007–2008Kassel Huskies
2008–2011EHC München
2011–2012Hannover Indians
2013Dresdner Eislöwen

Dylan Gyori (* 20. Februar 1979 in Rimbey, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler (Stürmer), der zuletzt bei den Dresdner Eislöwen in der 2. Bundesliga unter Vertrag stand.

Karriere

Gyori begann seine Karriere in der Saison 1994/95 in der Western Hockey League bei den Tri-City Americans, bei denen er bis zur Saison 1998/99 spielte. In der Saison 1999/00 wechselte er zu den Richmond Renegades in die East Coast Hockey League und hatte noch im gleichen Jahr einige Einsätze bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins in der American Hockey League, zu denen er zur Saison 2000/01 auch wechselte.

Zu Beginn der Saison 2001/02 unterschrieb Gyori einen Vertrag bei den Wheeling Nailers, die er nach der Saison verließ, um zum Ligakonkurrenten Roanoke Express zu wechseln. Im gleichen Jahr stand Gyori später bei den Utah Grizzlies in der AHL unter Vertrag, bevor er zur Saison 2003/04 nach Finnland ging, wo er acht Spiele für Tappara Tampere in der SM-liiga bestritt, nach denen er sich erneut den Grizzlies anschloss. Nachdem er einige Zeit in der AHL verbracht hatte, zog es ihn zurück in die ECHL, wo er die Saison bei den Idaho Steelheads zu Ende spielte.

Nach seinen ersten Erfahrungen in Europa unterschrieb Gyori beim REV Bremerhaven einen Vertrag für die Saison 2004/05 in der 2. Bundesliga, den er später um ein Jahr verlängerte. Nachdem er in Bremerhaven sehr gute Leistungen gezeigt hatte, wurde der EHC München auf Gyori aufmerksam und sicherte sich seine Dienste für die Saison 2006/07, wo er die hohen Erwartungen erfüllte. Nach einem Jahr in München wechselte er allerdings zum Ligakonkurrenten Kassel Huskies, wo er unter anderem wegen Verletzungspechs nicht an seine Vorjahresform anknüpfen konnte.

Ab der Saison 2008/09 spielte Gyori wieder beim EHC München und lief mit der Rückennummer 15 auf. Für die Spielzeit 2011/12 wurde er von den Hannover Indians verpflichtet. Im Herbst 2012 erhielt er einen Vertrag über einen Monat Laufzeit bei den Indians und war nach Ablauf dessen vereinslos. Im Januar 2013 wurde Gyori von den Dresdner Eislöwen als Ersatz für den verletzten Patrick Jarrett unter Vertrag genommen. Am Ende der Saison 2012/13 beendete er seine Karriere.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Gesamte Saison
SaisonTeamLigaSpTVPktSM
1994/95Tri-City AmericansWHL30000
1995/96Tri-City AmericansWHL6012132528
1996/97Tri-City AmericansWHL7229275695
1997/98Tri-City AmericansWHL7233548781
1998/99Tri-City AmericansWHL816076136137
1999/00Richmond RenegadesECHL3212203256
1999/00Wilkes-Barre/Scranton PenguinsAHL3622423
2000/01Wilkes-Barre/Scranton PenguinsAHL8861824110
2001/02Wheeling NailersECHL69314273102
2002/03Roanoke ExpressECHL61265379140
2002/03Hershey BearsAHL10004
2002/03Utah GrizzliesAHL2192114
2003/04Tappara TampereSM-liiga801131
2003/04Utah GrizzliesAHL2436914
2003/04Idaho SteelheadsECHL5820325257
2004/05REV Bremerhaven2. BL5420193973
2005/06REV Bremerhaven2. BL62264672153
2006/07EHC München2. BL61264873133
2007/08Kassel Huskies2. BL396101672
2008/09EHC München2. BL5829346366
2009/10EHC München2. BL6119446389
2010/11EHC MünchenDEL5414193330

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

  1. EHC München: Aufstiegsheld Dylan Gyori beendet Karriere – EHC München. In: tz-online.de. 27. September 2013, abgerufen am 11. Juli 2017.

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