Durbanville
Durbanville | ||
---|---|---|
Koordinaten | 33° 49′ 57″ S, 18° 38′ 51″ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Südafrika | |
Provinz | Westkap | |
Metropole | City of Cape Town Metropolitan Municipality | |
ISO 3166-2 | ZA-WC | |
Fläche | 27,4 km² | |
Einwohner | 54.286 (2011) | |
Dichte | 1.980,5 Ew./km² | |
Gründung | 1825 | |
Kapholländische Architektur – Weingut Diemersdal in Durbanville |
Durbanville ist ein Stadtteil der Metropolgemeinde City of Cape Town in der südafrikanischen Provinz Western Cape.
Geografie
Durbanville ist ein ländlicher und dicht bebauter Vorort mit 54.286 Einwohnern (2011)[1] am Nordrand Kapstadts, der von Landwirtschaft, vor allem Weingütern, geprägt ist. Er entstand aus 12 Farmen Altydgedacht, Bloemendal, D’Aria, DeGrendel, Dimersdal, Durbanville Hills, Hillcrest, Klein Roosboom, Meeredndal, N’Tida, Phizante Kraal und Signal Gun.
Richwood | Philadelphia | Fisantkraal, Klipheuwel Cape Winelands Airport |
Parow | Kraaifontein | |
Bellville | Brackenfell | Brackenfell |
Geschichte
Die Lokalität entstand ursprünglich mit dem Namen Pampoen Kraal und wurde 1836 zu Ehren von Benjamin D’Urban in D'Urban umbenannt. Seit Juni 1882 trägt die Ortschaft ihren heutigen Namen.[2] Im Jahre 1897 bildete sich eine Gemeindeverwaltung und 1904 erhielt die Siedlung offiziellen Gemeindestatus.[3]
Das Durbanville Wine Valley ist eine der ältesten Weinregionen am Kap. Dort liegen die Weingüter Diemersdal, Groot Phesantekraal, Meerendal, Nitida, Hillcrest, Altydgedacht, D’Aria, Bloemendal, Klein Boosboom, De Grendel und Durbanville Hills.[4][5]
Durbanville war eine selbstständige Gemeinde in der südafrikanischen Provinz Western Cape. Sie gehört nun zur Metropolgemeinde Kapstadt und befindet sich im traditionell bezeichneten Stadtgebiet Tygerberg.[6]
Diemersdal
Die Farm Diemersdal wurde 1698 von Hendrik Sneewind gegründet und später von Captain Diemer, der die Witwe Sneewind heiratete, übernommen. Das historische Gebäude entstand in kapholländischer Architektur.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Volkszählung 2011: Durbanville. abgerufen am 18. November 2013.
- ↑ South African History Online: Durbanville. auf www.sahistory.org.za (englisch).
- ↑ Durbanville.info:History of Durbanville ( vom 24. April 2017 im Internet Archive). ehemals auf www.durbanville.info (englisch).
- ↑ South African Tourism: Durbanville Valley Wine Route. auf www.southafrica.net (englisch).
- ↑ Durbanville.info:Wine Estates ( vom 24. April 2017 im Internet Archive). ehemals auf www.durbanville.info (englisch).
- ↑ Greater Tygerberg Partnership:History of Tygerberg ( vom 24. April 2017 im Internet Archive). ehemals auf www.gtp.org.za (englisch).
- ↑ Diemersdal farm: Our Story. The Estate. auf www.diemersdal.co.za (englisch).
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Südafrika
Autor/Urheber: Maurits & Marjol, Lizenz: CC BY-SA 2.0
South African winery Diemersdal Wine Estate
Autor/Urheber: Oupoot, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Diese Mediendatei zeigt einen Ort des Kulturerbes Südafrikas mit der SAHRA-ID 9/2/012/0017.
Autor/Urheber: Kari Kruger , Lizenz: CC BY-SA 3.0
9/2/012/0014