Dunsen
Dunsen Flecken Eime | ||
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Koordinaten: 52° 4′ 8″ N, 9° 42′ 34″ O | ||
Höhe: | 99 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,43 km² | |
Einwohner: | 93 (1. Nov. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 31036 | |
Vorwahl: | 05182 | |
Lage von Dunsen in Niedersachsen | ||
Kapelle Dunsen |
Dunsen ist ein Ortsteil des Fleckens Eime in der Samtgemeinde Leinebergland im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen.
Geografie
Dunsen liegt unmittelbar südwestlich von Eime. Der Ort erstreckt sich als Straßendorf entlang der Deilmisser Straße und der Dunser Straße (Bundesstraße 240). Durch Dunsen fließen die Akebeke und der Deilmissener Bach.
Geschichte
Dunsen wurde möglicherweise schon im Jahr 1356 schriftlich unter dem Namen Tunhosen erwähnt. Im Jahr 1409 ist der Name Dunsen belegt.[2] Das 1939 verliehene Ortswappen Dunsens ist vom Wappen der Herren von Dötzum abgeleitet, als deren Erbhof Dunsen im Mittelalter mehrfach genannt wurde. Dunsen wurde am 1. Juli 1964 Mitglied der Samtgemeinde Eime und am 1. März 1974 Ortsteil des Fleckens Eime.[3]
Kapelle
Die evangelische Kapelle Dunsen wurde im 16. Jahrhundert auf einem Hügel erbaut. Das rechteckige kalkverputzte Bruchsteingebäude brannte 1623 aus und wurde erst 1737 wieder instand gesetzt. Die Kapelle war einst der Heiligen Katharina geweiht.[3]
Politik
Gemeinderat und Bürgermeister
Dunsen wird auf kommunaler Ebene von dem Gemeinderat des Fleckens Eime vertreten.
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Dunsen stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der sämtliche Wappen in der Region Hannover entworfen hat.[4] Das Wappen wurde der Gemeinde am 29. März 1939 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 12. Juli desselben Jahres.[5]
Blasonierung: „In Grün zwei silber-rot gespickelte Balken.“[5] | |
Wappenbegründung: Das Wappen ist abgeleitet von den Adelsherren von Dötzum, als deren Erbdorf die Gemeinde Dunsen im Mittelalter mehrfach bezeichnet worden ist. Während das Wappen derer von Dötzum einen gespickelten Schrägrechtsbalken trägt, sind hier zwei waagerechte übereinanderliegende Balken gewählt worden. |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahlen der Samtgemeinde Leinebergland - Dunsen. (pdf; 14 kB) 1. November 2016, abgerufen am 22. Juni 2017.
- ↑ Dunsen. (pdf; 23 MB) in Die Kunstdenkmale des Kreises Alfeld, II. Der ehemalige Kreis Gronau. Selbstverlag der Provinzialverwaltung, Hannover, T. Schulzes Buchhandlung, 1939, S. 47–48, abgerufen am 12. März 2017.
- ↑ a b Flecken Eime. Samtgemeinde Gronau (Leine), abgerufen am 21. März 2017.
- ↑ Landkreis Hannover (Hrsg.): Wappenbuch Landkreis Hannover. Selbstverlag, Hannover 1985.
- ↑ a b Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 10. Juni 2019]).
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Positionskarte von Niedersachsen, Deutschland
Coat of Arms of Eime. In Rot auf silbernem Boden ein hergewendeter silberner Steinsitz mit seitlichen Wangen und hoher gerundeter Rückenlehne mit einer goldenen Königskrone darin. Hinter dem Sitz ragt ein bis zum Ansatz der Zweige sichtbarer silberner Eichbaum mit silbernen Blättern und goldenen Eicheln hervor.