Dudensen

Dudensen
Duensen (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Wappen von Dudensen
Koordinaten:52° 36′ N, 9° 27′ O
Höhe: 36 m ü. NHN
Fläche:9,72 km²[1]
Einwohner:521 (1. Jan. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte:54 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. März 1974
Postleitzahl:31535
Vorwahl:05034
Dudensen (Niedersachsen)
Dudensen (Niedersachsen)

Lage von Dudensen in Niedersachsen

Die evangelische St.-Ursula-Kirche in Dudensen vor dem Umbau 2007
Die evangelische St.-Ursula-Kirche in Dudensen vor dem Umbau 2007

Die Ortschaft Dudensen (niederdeutsch Duensen) ist ein Stadtteil von Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover (Niedersachsen).

Geographie

Geographische Lage

Dudensen liegt ca. 12 km nördlich der Kernstadt Neustadts. Westlich der Ortslage befindet sich am Westrand der Dudenser Moorsenke die Quelle der Alpe.

Ortsgliederung

Der Ort gehört zusammen mit Nöpke, Borstel und Hagen zum Mühlenfelder Land.[1]

Nachbarorte

Nachbarorte an der Windrose:

WendenWendenborstel Klein VarlingenBevensen
NöpkeKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtBüren
BorstelHagenMariensee

Geschichte

In der Gemarkung Dudensen liegen die Wüstungen Holinbeke und Sesenhusen. Beide werden jeweils in einer Schenkungsurkunde genannt, erstere aus dem Jahr 1033, die zweite von 1186.[3] Beide Wüstungen finden sich mit Seenser Feld und Hollenheide noch in heutigen Gemarkungsbezeichnungen wieder.

Tanja Weiß geht in ihrer Arbeit über die Ortsnamen in Neustadt am Rübenberge auf zwei verschiedene Ortsnamen ein. Bereits 1128 gibt es ein urkundlich verzeichnetes Duotdenhusen.[4] In einer Urkunde aus dem Jahr 1228 erscheint schließlich der Name Dudenhusen.[4] Daneben gibt es zwei weitere Sekundärquellen die das Jahr 1228 als Zeitpunkt der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes Dudensen unter dem Namen Dudenhusen angeben.[5][6] Zwei andere Quellen geben für die erste urkundliche Erwähnung allerdings das Jahr 1261 an.[7][8] Dagegen spricht aber der Eintrag im Hoyer Lehnsregister um das Jahr 1250, dass Graf Heinrich von Hoya in Dudenhusen zwei Hufen als Besitz habe.[9] Noch im Jahr 1859 wird der Ort offiziell als Duensen aufgeführt, so wie es heute noch im Sprachgebrauch vorkommt.[10]

Vorgeschichte

Dudensen und seine Umgebung ist durch bedeutende vorgeschichtliche Zeugnisse bekannt. Wenige Kilometer entfernt in der Gemarkung Stöckse findet man die Reste eines Großsteingrabs und deutlich sichtbare Hügelgräber. Das Übergangsgebiet zwischen Moor und Geest wurde schon früh von jungsteinzeitlichen Rentierjägern durchzogen. Sie schlugen im Schatten des Giebichensteins (heutige Gemeinde Stöckse, Landkreis Nienburg) schon vor mehr als 10.000 Jahren ein Lager auf. Ein inzwischen durch Sandabbau verschwundenes Hünengrab auf dem „Dicken Hoop“ ist in der Zeit von 3500 bis 2000 v. Chr. entstanden. Aus dieser Zeit stammt auch ein Beil aus Felsgestein, das man im nahen Wenden gefunden hat. Ein Bronzebeil, das man in der Gemarkung „Am Krähenberg“ gefunden hat, stammt aus der Zeit von 2000 bis 1800 v. Chr. Auch ein Hünenfriedhof der jüngeren Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.) mit bronzenem Rasiermesser als Grabbeigabe wurde auf dem Sandhügel westlich der Landesstraße 192 (L 192) zwischen Dudensen und Bevensen gefunden. Beide Fundstücke gingen im Zweiten Weltkrieg verloren.

Eine frühere Besiedlung aus der frühen Eisenzeit lässt sich nicht ausschließen, denn es wurden mehrere Urnen, sowie eine Grabhügelgruppe gefunden.[11]

Mittelalter

Im frühen Mittelalter gehörte das Gebiet der heutigen Gemeinde Dudensen zu dieser Zeit zum Loingau und damit zum Siedlungsgebiet der Sachsen. Zwischen 600 und 800 entstanden im Neustädter Land die ersten Siedlungen. Während des Krieges zwischen Franken und Sachsen 772 bis 805 und verstärkt nach dem Blutgericht von Verden 782 entstanden Dörfer durch Zwangsumsiedlungen. Der Reichstag zu Aachen fasste 797 den Beschluss umfangreiche Deportationen durchzuführen und Franken in Sachsen anzusiedeln.[12] Vermutlich ist in dieser Zeit auch Dudensen entstanden.

Aus einer undatierten Urkunde um das Jahr 1260 geht jedenfalls die Existenz einer Villikation Dudenhusen des Bistums Minden hervor. Dieser Haupthof besaß in Dudensen sieben Hufen, 19 weitere Hufen gab es in 14 umliegenden Dörfern, wozu auch entferntere, wie Mardorf, Norddrebber und Hornbostel, zählen.[13] Damit kann dieser Hof mit seinen über 200 ha als umfassendes Gut angesehen werden. Einen weiteren Grund für die Gründung in Dudensen sieht Ehlich darin, dass hier bereits ein Haupthof der Familie von Mandelsloh bestand.[14] Dass es zwei Haupthöfe in Dudensen gab, belegen die Verzeichnisse der Selworte einerseits von 1482, in dem der Hof des Koberg zu Dudensen und der Meierhof Dudensen genannt werden und andererseits von 1540, in dem der Eickhof zu Dudensen, der den von Mandelso Koeborg gehöre und den Meyerhoff zu Dudensen, der dem Capitel zu Minden gehöre, aufgeführt werden.[15] Zum Haupthof des Domstifts in Dudensen gehörten im 13. Jahrhundert 25 Hufen und zwei Kotten. Damit waren Ortschaften von Bockhorn (nördlich von Schwarmstedt) bis Mardorf am Steinhuder Meer von Dudensen abhängig. Der Haupthof des Mindener Domstifts hatte sich zunächst in Nienburg befunden. Jedoch ist weder im Güterverzeichnis von ca. 1263 noch im Bericht von 1540 aus Hagen von diesem Mindener Haupthof zu Nienburg die Rede. Als einzige Selwort des Doms wird in den genannten Schriftstellen der Hof zu Dudensen erwähnt.[14] In jener Zeit ließen sich auch Angehörige des niederen Adels nieder, z. B. Ritter Segehard von Dudensen,[14] der das Mindener Gut zum Lehen hatte.[16]

Laut Ehlich ist die Abwanderung vor 1263 ebenso belegt wie das Ereignis, das als Ursache maßgeblich war, nämlich die großzügige Schenkung der Edelfrau Mathilde von Ricklingen, die um das Jahr 1185 einen umfangreichen Landbesitz von etwa 190 Hufen (5700 Morgen) an die Kirche brachte.[14] Zu beachten ist, dass in der Dudenser Gemarkung mehrere Flurnamen (Seenser Feld, Seenser Mühle, Seenser Grund) den Platz bezeichnen, den früher einmal die Siedlung „Sesenhusen“ eingenommen hatte. Die Bewohner haben sich später in dem Ortsteil „In den Meyerhöfen“ niedergelassen. Dudensen war in der folgenden Zeit lange Streitobjekt zwischen dem Stift Minden, dem Amt Wölpe und den Mandelsloher (Raub-)Rittern. So ist der Kern der Sage, dass Dudensen von Drakenburger Rittern angezündet wurde, während die Dudenser Ritter in Drakenburg zu Gast waren.

Neuzeit

Von 1519 bis 1523 tobte die Hildesheimer Stiftsfehde zwischen dem Stift Hildesheim und den Calenbergern, den Erben des Amtes Wölpe. Das Heer des Herzogs Heinrich von Braunschweig zog plündernd über das Mühlenfelder Land nach Wölpe. Kaum 30 Jahre später erfasste auch der Schmalkaldische Krieg diese Territorien. Vor der Schlacht bei Drakenburg zogen die Truppen der Protestanten plündernd durch die Lande des Herzogs Erich II. von Calenberg und lagerten am 22. Mai 1542 in Rodewald. Sie versorgten sich aus den umliegenden Dörfern. Im Dreißigjährigen Krieg wurde bei den Belagerungen von Nienburg das Umland durch Tillys Truppen verwüstet.

Für das Jahr 1588 ist bereits die Existenz einer Pfarrkirche belegt und es findet sich erstmals der Name Duensen, der auch heute noch im Sprachgebrauch zu finden ist.[17] In der gleichen Quelle wird Duensen als eins der fünfzehn zum Mandelsloher Gogericht zugehörigen Dörfer genannt. Für das Jahr 1584 werden für „Duensen im Dorfe“ vier Meierhöfe und 19 Kötner angegeben, für „Duensen in den Meyerhöfen“ sind es drei Meier und sechs Brinksitzer.[18] Im Jahr 1777 wird Duensen, im Dorfe als Pfarrdorf mit 20 Haushalten und Duensen, in den Meierhöfen mit 10 Haushalten angegeben,[19] im Jahr 1791 sind es 21 und 13[20] und für 1811 sind es 31 und 14.[21] 1818 werden für Dudensen 149 Einwohner in 31 Häusern genannt, was lediglich für den Teil Duensen, im Dorfe gelten wird.[22] Für das Jahr 1848 werden für die beiden Dorfteile 69 Wohngebäude verzeichnet,[23] sowie die Existenz einer Schule.[24] Für das Jahr 1871 sind es 55, darunter 38 „Im Dorfe“, auf die sich 88 Familien und fünf Einzelhaushalte aufteilten.[25]

Dass es in umliegenden Dörfern noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Dudensen abhängige Höfe gegeben hat, belegt die Zahlung von 262 Reichstalern, die die Nöpker Vollmeierhöfe Nr. 7 und 8 im Jahr 1860 als einmalige Ablösesumme für den bis dahin jährlich fälligen Hofzins von jeweils acht Himten (ein Himpten entsprach etwa 30 Liter bzw. einem halben Scheffel) Roggen an den Dudenser Pastor aufbrachten.[26] Das Vorwerk Dudensen, das inzwischen unter der Verwaltung der Klosterkammer Hannover stand,[27] wurde als letztes der beiden Haupthöfe im Herbst 1877 durch Aufteilung und parzellenweiser Versteigerung aufgelöst.[28] Einige der Fachwerkgebäude sind bis heute erhalten, allerdings durch Um- und Ergänzungsbauten nicht mehr als eine Hofstelle zu erkennen. Der diesen Hof durchschneidende Weg erinnert mit der Straßenbezeichnung Edelhofweg noch daran.

Im Jahr 1871 waren unter den 476 Einwohnern 333 gebürtig aus Dudensen, ein Viertel der Einwohner war dabei unter 10 Jahre alt.[25]

Am 1. März 1974 wurde Dudensen in die Stadt Neustadt am Rübenberge eingegliedert.[29]

Die vier Dörfer Borstel, Dudensen, Hagen und Nöpke sind am 30. Juni 2009 ausgewählt worden um gemeinsam am Dorferneuerungsprogramm teilzunehmen.[30] Um die Gemeinsamkeit der vier Dörfer im Namen zu bestärken wurde die Ortschaft 2011 von Hagen in Mühlenfelder Land umbenannt.[31]

Nach einem anfänglichen städtischen Wettbewerb, den Dudensen 2013 gewann,[32] punktete das Dorf 2014 ebenso bei dem Regionswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft[33] und qualifizierte sich im September 2015 als einer der drei Landessieger für den Bundeswettbewerb.[34]

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerQuelle
1689148[35]
1768253[35]
1811219[21]
1823382[36]
1848427[23]
1852438[37]
1867490[25]
1871476[25]
1895456[7]
1910464[38]
1925477[39]
1933460[39]
JahrEinwohnerQuelle
1939424[39]
1950839[40][41]
1953704[42]
1956612[41]
1957605[7]
1961518[29][43]
1970480[44]
1972472[45]
1975463[46]
1981498[46]
1991533[46]
1995534[46]
JahrEinwohnerQuelle
2000589[46]
2002598[46]
2005605¹
2011579¹
2012555¹
2014544[33]
2016553[1]
2018540[47]
2020526[48]
2022520[49]
2023521[2]

¹ laut Versionsgeschichte von Dudensen

Für die Jahre 1689 bis 1823 sind die Einwohnerzahlen der beiden Dorfteile zusammengefasst.

Im Jahr 1823 werden für Duensen im Dorfe 35 und den Teil In den Meyerhöfen 17 Haushalte angegeben,[36] in anderer Quelle im Jahr 1824 sind es 32 und 14.[50]

Für die starke Bevölkerungszunahme in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird die erfolgreiche Moorkolonisation als Grund angenommen.[51] Im Jahr 1933 war Dudensen – der heute bevölkerungsärmste – der größte Ort des Mühlenfelder Landes. Die bedeutsam hohe Bevölkerungszahl für das Jahr 1950 beruht auf der Aufnahme von Flüchtlingen nach Ende des Zweiten Weltkrieges, denn der Landkreis Neustadt mit 56.038 Einwohnern am 1. Juni 1945 wuchs dadurch zum 1. Mai 1947 auf 73.187 an.[52] Für 1961 werden 155 Haushalte in 100 Wohngebäuden genannt,[43] 1971 sind es nur noch 131 Haushalte.[44]

Religion

Während seit dem Mittelalter in Dudensen eine Kirche steht, war der Ortsteil In den Meyerhöfen in das Kirchspiel Mandelsloh eingemeindet. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde wegen der Unsicherheit des Weges den Bewohnern im Jahr 1636 seitens der Superintendentur der Besuch der Dudenser Kirche gestattet. Nach Widerspruch aus Mandelsloh und Eingabe von vier Bewohnern des Teils In den Meyerhöfen, wurde den Bewohnern am 19. März 1641 durch das fürstliche Konsistorium zugestanden weiterhin die Dudenser Kirche besuchen zu dürfen. Gegenüber Mandelsloh sollten sie aber weiterhin abgabenpflichtig sein.[53] In einem Dekret vom 17. Mai 1811 wurde der Ortsteil schließlich nach Dudensen eingemeindet.[54] Im Jahr 1824 wird Dudensen als Pfarrdorf aufgelistet, d. h. im Ort hatte ein Pastor seinen Sitz.[50] Im Jahr 1871 waren von den 476 Einwohnern 475 evangelisch und einer katholisch.[25]

Bis ins 20. Jh. gehörte Büren zur Kirchengemeinde Dudensen.

Politik

Ortsrat

Ortsratswahl 2021 – Dudensen (027)[55]
Wahlbeteiligung: 57,3 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
51,7 %
43,1 %
5,2 %
UWG-NRÜ
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Ortsratswahl 2016 im Mühlenfelder Land[56]
Wahlbeteiligung: 64,3 %
 %
50
40
30
20
10
0
48 %
43,7 %
8,4 %
UWG-NRÜ
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Durch die Gebietsreform im Jahre 1974 wurde Dudensen ein Stadtteil von Neustadt a. Rbge. und bildet seitdem mit Borstel, Hagen und Nöpke eine Ortschaft, die durch einen Ortsrat vertreten wird. Der Ortschaftsname lautet seit November 2011 Mühlenfelder Land.[1][31] Der Ortsrat setzt sich aus einer Ratsfrau und zehn Ratsherren zusammen. Im Ortsrat befinden sich zusätzlich 17 beratende Mitglieder.[57][58]

Sitzverteilung

KommunalwahlSPDCDUUWG-NRÜGesamt
12. September 2021[59]55111 Sitze
11. September 2016[57]55111 Sitze
11. September 2011[60]7411 Sitze
10. September 2006[61]5409 Sitze

Ortsbürgermeister

Der Ortsbürgermeister ist seit 2016 Heinz-Günter Jaster (SPD). Sein Stellvertreter ist Norbert Schiller (CDU).[57][58]

Der Vorgänger vom jetzigen Ortsbürgermeister war von 2006 bis 2016 Günther Falldorf (SPD).[57]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Zu den Sehenswürdigkeiten zählt die unter Denkmalschutz stehende Bockwindmühle, die vom örtlichen Mühlenverein unterhalten wird. In unregelmäßigen Abständen findet auf der Bockwindmühle Mahlbetrieb (Mehl und Schrot) statt. Die Bockwindmühle gehört zu den wenigen voll funktionsfähigen und in, wenn auch nicht mehr kommerziellem, Betrieb befindlichen Bockwindmühlen in Niedersachsen.

Im Ort gibt es eine kleine Feldsteinkirche, die mit dem Kirchhof unter Denkmalschutz steht. Die Kirche stammt vermutlich aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, wurde aber durch wiederholte Um- und Anbauten verändert. In der Kirche befindet sich eine barocke Kirchenorgel von Johann Andreas Zuberbier aus dem Jahr 1754, die für das Kloster Mariensee gebaut wurde und 1870 nach Dudensen kam.[62]

Sechs Wohnwirtschaftsgebäude (Dudenser Straße 17, 20, 20A, Streitfeldstraße 5, Wehmeweg 2, sowie Speckenwiesen 9 als Ensemble mit der Bockwindmühle) stehen unter Denkmalschutz, ebenso das ehemalige Gemeindehaus (Dudenser Straße 45), der Speicher (Dudenser Straße 9), das Ehrenmal und die gesamte Hofstelle Kuhlackerweg 5 mit allen Nebengebäuden.[63]

Baudenkmale

Siehe: Liste der Baudenkmale in Dudensen

Grünflächen und Naherholung

Mit der amtlichen Bekanntmachung vom 9. Januar 2012 wurde die Zusammenlegung und Erweiterung der Landschaftsschutzgebiete Dudenser Moor (LSG-H 6 mit 950 ha) und Bürener Wald (LSG-H 3 mit 800 ha) zum Landschaftsschutzgebiet Dudenser Moorgest (LSG-H 6) angekündigt.[64][65] Dieses Schutzgebiet umschließt Dudensen fast vollständig.

Wirtschaft und Infrastruktur

Mit acht landwirtschaftlichen Betrieben und zehn Nebenerwerbs-Bauern ist der Ort, der 2014 noch insgesamt 20 Gewerbebetriebe und 90 Arbeitsplätze aufwies, noch landwirtschaftlich geprägt. Die meisten Einwohner arbeiten jedoch in Neustadt oder Hannover.[33]

Am 5. Mai 2009 wurde vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie der Firma ExxonMobil die Genehmigung erteilt in der Dudenser Gemarkung unter dem Namen Nöpke 2 eine Probebohrung zur Erdgasgewinnung mittels des umstrittenen Verfahrens des Hydraulic Fracturing durchzuführen.[66] Da die Bohrstelle im Trinkwasserschutzgebiet liegt, befürchten Anwohner sowie die Leitung des Wasserverbandes Garbsen-Neustadt weitreichende Gefahren für die Umwelt.[67] Eine Interessengemeinschaft gegen Fracking ist im September 2011 unter dem Namen IG Neustadt am Rübenberge gegen Fracking gegründet worden.[68][69] Im November 2017 wurde bekannt, dass die Probebohrungsstelle aufgegeben werde. Sie wurde schließlich Anfang 2018 deinstalliert.[70]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

  • Albert Beermann (1892–1957), Verwaltungsbeamter und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau
  • Wilhelm Hasselbring (* 1964), Informatiker, Softwareentwickler und Hochschullehrer

Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen

  • Johann Friedrich Ludwig Erichs (vor 1803–1817 oder später), Pastor in Dudensen
  • Jörg Bente (* 1958), Orgelbaumeister, er restaurierte 2011 die Orgel der örtlichen Ev.-luth. St.-Ursula-Kirche
  • Jens Krause (* 1959), Musikproduzent, betrieb von 2011 bis 2016 das Capitano-Studio in Dudensen

Weblinks

Commons: Dudensen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c d Unsere Ortschaften stellen sich vor. Mühlenfelder Land. In: neustadt-a-rbge.de. Stadt Neustadt am Rübenberge, 2016, archiviert vom Original am 11. September 2018; abgerufen am 14. Oktober 2017.
  2. a b Einwohner Neustadt a. Rbge. (PDF) In: Webseite Stadt Neustadt am Rübenberge. 1. Januar 2023, abgerufen am 24. Februar 2023.
  3. Hans Ehlich: Einhundertfünfzig Jahre Windmühle Dudensen 1845–1995. Hrsg.: Dudenser Mühlenverein e. V. 1995.
  4. a b Tanja Weiß: Neustadt am Rübenberge und seine Ortsnamen. Neustadt a. Rbge 2003, S. 12.
  5. Hans Ehlich: Bauern Bürger brennende Dörfer. In: Calenberger Blätter. Band 4. Theo Oppermann Verlag, Wunstorf 1963, S. 130.
  6. Uwe Ohainski, Jürgen Udolph: Die Ortsnamen des Landkreises Hannover und der Stadt Hannover. Hrsg.: Jürgen Udolph. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1998, S. 113 (Digitalisat [PDF; 2,3 MB; abgerufen am 25. März 2019] S. 138).
  7. a b c Oskar Karpa: Die Kunstdenkmale des Landes Niedersachsen. Dt. Kunstverlag, 1958, S. 28.
  8. Carolin Krumm: Region Hannover – Baudenkmale in Niedersachsen. Band 13, Nr. 2. Niemeyer Verlag, 2005, S. 355.
  9. Annette von Boetticher (Hrsg.): Die Urkunden des Neustädter Landes. Band 1. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2002, S. 145.
  10. Vereinsausschuss (Hrsg.): Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen. Jahrgang 1857. Hahn’sche Hofbuchhandlung, Hannover 1859, S. 243 (digitale-sammlungen.de).
  11. Andrea Moser: Die archäologischen Fundstellen und Funde im Landkreis Hannover. Hannover 1998, S. 19.
  12. Hans Ehlich: Nöpke. Die Geschichte eines Dorfes. Nöpke 1994, S. 30.
  13. Annette von Boetticher (Hrsg.): Die Urkunden des Neustädter Landes. Band 1. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2002, S. 165 ff.
  14. a b c d Hans Ehlich: Nöpke. Die Geschichte eines Dorfes. Nöpke 1994, S. 47.
  15. Hans Ehlich: Nöpke. Die Geschichte eines Dorfes. Nöpke 1994, S. 50.
  16. Vereinsausschuss (Hrsg.): Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen. Jahrgang 1853. Lax, Hildesheim 1853, S. 60 (digitale-sammlungen.de).
  17. Hans Ehlich (Bearb.): Das Erbregister des Amtes Neustadt von 1620. August Lax Verlagsbuchhandlung, Hildesheim 1984, S. 9.
  18. Hans Ehlich (Bearb.): Das Erbregister des Amtes Neustadt von 1620. August Lax Verlagsbuchhandlung, Hildesheim 1984, S. 201 ff.
  19. Scharf, Christoph Barthold: Der politische Staat des Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg: samt dazu gehörigen Herzogthümern und Grafschaften in welchem dessen Staedte, Flecken, Dörfer, adeliche Güther, und einzelne Höfe … nach ihren Gerichts-Obrigkeiten u. Einpaarungen aus privat Nachrichten zusammengetragen u. in alphabetischer Ordnung entworfen. Berenberg, Lauenburg 1777, S. 40 (digitale-sammlungen.de).
  20. C. B. Scharf: Statistisch-topographische Samlungen zur genaueren Kentnis des Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. II. Samlung – Sämtliche Städte, Flecken, Dörfer, einstellige Höfe, adeliche Güther und Vorwerker nach alphabetischer Ordnung enthaltend. 2. Auflage. Diedr. Meier Verlag, Bremen 1791, S. 60 f. (digitale-sammlungen.de).
  21. a b Dr. Georg Hassel: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Friedrich Vieweg Verlag, Braunschweig 1813, S. 27 (digitale-sammlungen.de).
  22. Hassel, Johann Georg Heinrich: Neueste Kunde des Königreichs Hanover, des Herzogthums Braunschweig und des Herzogthums Oldenburg. Verl. des Landes-Industrie-Comptoirs, Weimar 1818, S. 203 (digitale-sammlungen.de).
  23. a b Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter Verlag, 1848, S. 52 (digitale-sammlungen.de).
  24. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter Verlag, 1848, S. 190 (digitale-sammlungen.de).
  25. a b c d e Königlich-Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königl. Statistischen Bureaus, Berlin 1873, S. 18 f. (digitale-sammlungen.de).
  26. Hans Ehlich: Nöpke. Die Geschichte eines Dorfes. Nöpke 1994, S. 149.
  27. Berlepsch, Friedrich Ludwig (Hrsg.): Pragmatische Geschichte des landschaftlichen Finanz- und Steuerwesens der Fürstenthümer Calenberg und Göttingen: in Hinsicht auf dasjenige, welches noch jetzt einen praktischen Nutzen schafft. Frankfurt und Leipzig 1799, S. 52 (digitale-sammlungen.de).
  28. Zuschlagsbescheid der Klosterkammer Hannover an den Schäfer Friedrich Homeyer zu Dudensen. (DJVU; 133 kB) 13. September 1877, abgerufen am 20. Februar 2016.
  29. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 198.
  30. Bestätigung über Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm 2009. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 27. Juni 2015; abgerufen am 14. April 2017.
  31. a b TOP 6: Umbenennung des Ortsrates der Ortschaft Hagen in „Ortsrat Mühlenfelder Land“, Initiativantrag gemäß § 55 NGO. Sitzungsprotokoll der Ortsratssitzung Hagen vom 9. März 2011. (Nicht mehr online verfügbar.) In: sessionnet.krz.de. Archiviert vom Original am 5. April 2016; abgerufen am 5. April 2016.
  32. Kathrin Götze: Ein Doppelsieg für Dudensen. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 28. August 2013, abgerufen am 19. Oktober 2017.
  33. a b c Rüdiger Meise: Die Dudenser mögen es akkurat. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 16. September 2014, S. 15, abgerufen am 19. Oktober 2017.
  34. Dudensen qualifiziert sich für den Bundeswettbewerb. In: Neustädter Zeitung. Nr. 864, 26. September 2015 (Digitalisat [abgerufen am 27. September 2015]).
  35. a b Komitee 1000 Jahre Mandelsloh (Hrsg.): Mandelsloh 985–1985. 1985, S. 341.
  36. a b Ubbelohde, Johann Georg Ludwig Wilhelm (Hrsg.): Statistisches Repertorium über das Königreich Hannover. Hahn’sche Hofbuchhandlung, Hannover 1823, S. 42 (digitale-sammlungen.de).
  37. Ringklib, Heinrich: Statistische Uebersicht der Eintheilung des Königreichs Hannover nach Verwaltungs- und Gerichts-Bezirken in Folge der neuen Organisation der Verwaltung und Justiz. Schlüter, Hannover 1853, S. 9 (digitale-sammlungen.de).
  38. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Neustadt am Rübenberge. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 15. September 2019.
  39. a b c Michael Rademacher: Landkreis Neustadt am Rübenberge (→ Siehe unter: Nr. 13). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  40. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 30 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 27. April 2019] S. 39).
  41. a b Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 160 (Digitalisat).
  42. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Ausgabe 1953. W. Kohlhammer Verlag, 1954, S. 102, urn:nbn:de:bsz:180-diggv-104.
  43. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Ausgabe 1961. W. Kohlhammer, 1963, S. 227 (uni-mannheim.de).
  44. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Ausgabe 1971. W. Kohlhammer Verlag, 1971, S. 67, urn:nbn:de:bsz:180-diggv-148.
  45. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 24, Landkreis Neustadt am Rübenberge (Digitalisat (Memento vom 7. August 2019 im Internet Archive) [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 8. Februar 2021]).
  46. a b c d e f Dudensen. In: Leinezeitung. 16. April 2003, S. 1.
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  48. Einwohner je Ort laut Melderegister. (PDF; 86 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webseite Stadt Neustadt am Rübenberge. 21. Januar 2021, archiviert vom Original am 20. Mai 2020; abgerufen am 28. Januar 2021.
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  62. Heinz Kochheim: Kirchen-Klöster-Kapellen im Landkreis Hannover von Helershausen bis Hase. 1991, S. 82.
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  66. Fragwürdige Fördertechnik. Benebelt vom Gas-Rausch. In: Spiegel Online. Abgerufen am 14. April 2017.
  67. Fracking. Wasserverband Garbsen-Neustadt, 2006, abgerufen am 14. April 2017.
  68. Bürgerinitiative gegen Fracking. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Neustädter Zeitung. Ehemals im Original; abgerufen am 5. Oktober 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.neustaedter-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  69. Die IG Neustadt am Rübenberge gegen Fracking. IG Neustadt a. Rbge. gegen Gasbohren, abgerufen am 14. April 2017.
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NeustadtAmRuebenberge Wappen280x330.jpg
Wappen der Stadt Neustadt am Rübenberge, Region Hannover, Niedersachsen.
„In Silber eine rote Zinnenmauer mit offenem Tor und blauem Fallgitter, überhöht von zwei blaubedachten Spitztürmen, dazwischen auf der Mauer ein aufgerichteter, rotbewehrter, blauer Löwe.“
Dieses Wappen beruht auf Siegelführung seit dem 14. Jahrhundert. Es wurde 1954 zeichnerisch umgestaltet. Die am 1. März 1974 neugebildete Stadt Neustadt am Rübenberge führt es in Rechtsnachfolge fort, bestätigt durch den Landkreis Hannover am 7. Mai 1976
Kirche Dudensen.jpg
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The lutheran church of Dudensen, a small village, belonging to the town Neustadt am Rübenberge in Germany, about 40 km northwest from Hannover.
Wappen Neustadt Am Ruebenberge.jpg
Wappen der Stadt Neustadt am Rübenberge, Region Hannover, Niedersachsen.
„In Silber eine rote Zinnenmauer mit offenem Tor und blauem Fallgitter, überhöht von zwei blaubedachten Spitztürmen, dazwischen auf der Mauer ein aufgerichteter, rotbewehrter, blauer Löwe.“
Dieses Wappen beruht auf Siegelführung seit dem 14. Jahrhundert. Es wurde 1954 zeichnerisch umgestaltet. Die am 1. März 1974 neugebildete Stadt Neustadt am Rübenberge führt es in Rechtsnachfolge fort, bestätigt durch den Landkreis Hannover am 7. Mai 1976
Mühlenhof Dudensen (Neustadt am Rübenberge).JPG
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Mühlenhof in Dudensen
Bockwindmuehle dudensen.jpg
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Bockwindmühle bei Dudensen