Dubai Classic 1993
Dubai Classic 1993 Dubai Duty Free Classic 1993 | |
Turnierart: | Weltranglistenturnier |
Teilnehmer: | 514 |
Austragungsort: | Al Nasr Sports Club, Dubai, VAE |
Eröffnung: | 4. Oktober 1993 |
Endspiel: | 10. Oktober 1993 |
Sieger: | Stephen Hendry |
Finalist: | Steve Davis |
Höchstes Break: | 140 ( Ronnie O’Sullivan) |
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Das Dubai Duty Free Classic 1993 war ein Snooker-Turnier der Saison 1993/94, das vom 4. bis 10. Oktober im Al Nasr Sports Club in Dubai ausgetragen wurde. Es war die fünfte Ausgabe des Ranglistenturniers.[1]
Titelverteidiger John Parrott, der die letzten beiden Dubai Classics gewonnen hatte, blieb diesmal im Achtelfinale hängen. Vorjahresfinalist Stephen Hendry erreichte dagegen zum vierten Mal in diesem Turnier das Finale und traf wieder einmal auf seinen alten Rivalen Steve Davis. Die Neuauflage des Endspiels von 1990 ging wieder an Hendry, der Schotte gewann mit 9:3. Mit drei Titeln wurde er damit zum Rekordsieger des Dubai Classic.
Preisgeld / Ranglistenpunkte
Auch mit verändertem Modus lag das Preisgeld in etwa auf dem Niveau des Vorjahrs. Knapp 2.000 £ standen weniger zur Verfügung. Die Siegprämie von 40.000 £ blieb unverändert, dahinter gab es aber bis zum Achtelfinale teilweise deutlich weniger. Ab den Letzten 32 stiegen die Prämien aber wieder an. Anders als im Vorjahr gingen die Spieler der 7. Qualifikationsrunde aber leer aus, erst die Letzten 128 bekamen Geld. Bei den Punkten für die Weltrangliste gab es für alle 32 Teilnehmer des Hauptturniers jeweils 400 Punkte mehr, darunter änderte sich im Vergleich zu 1993 nichts.[2]
Platzierung | Preisgeld | Punktea |
---|---|---|
Sieger | 40.000 £ | 4.000 |
Finale | 22.500 £ | 3.600 |
Halbfinale | 11.250 £ | 3.200 |
Viertelfinale | 6.250 £ | 2.800 |
Achtelfinale | 3.125 £ | 2.400 |
Letzte 32 | 2.075 £ | 2.000 |
Letzte 48 | 930 £ | 1.600 |
Letzte 64 | 800 £ | 1.200 |
Letzte 96 | 490 £ | 800 |
Letzte 128 | 295 £ | 400 |
Runde 3–7 | – | 8–200 |
Höchstes Break (Finalrunde) | 2.000 £ | |
Höchstes Break (Qualifikation) | 1.000 £ | |
Insgesamt | 221.925 £ |
Hauptturnier
Im Turniermodus gab es eine grundsätzliche Änderung im Vergleich zum Vorjahr. Statt der Top 32 der Weltrangliste waren nur noch die Top 16 für das Hauptturnier gesetzt. In zwei zusätzlichen Qualifikationsrunden wurde deshalb das Feld der übrigen Teilnehmer reduziert, bis 16 weitere Hauptrundenspieler feststanden. Sie wurden den Top 16 zugelost. Das Hauptturnier war deshalb eine Runde kürzer. An der Matchlänge (Best of 9 bis Best of 17 im Finale) änderte sich nichts.[3][4]
kl. = kampflos
Finale
Zum 15. Mal trafen Steve Davis und Stephen Hendry in einem Endspiel eines Profiturniers aufeinander. Davis hatte 1990 seine Führung in der Weltrangliste an Hendry verloren und im letzten Jahr war er gar auf Platz 4 zurückgefallen, trotzdem stand es in der Bilanz noch immer 8:7 für den Engländer. Drei der letzten 5 Finals hatte er gewonnen, früher im Jahr beim International Open war aber Hendry erfolgreich gewesen. In der vergangenen Saison hatten beide je vier Titel geholt. Trotzdem wurde es ein einseitiges Finale. Hendry führte schnell 3:0, bevor Davis der erste Framegewinn gelang. Dann zog der Schotte aber mit vielen hohen Breaks unbeirrt Frame um Frame davon und selbst den umkämpften letzten Frame des Nachmittags entschied er für sich. Mit einer 7:1-Führung ging er in den Abend und mit einem 136-Punkte-Break machte er sofort klar, dass der Sieg nur noch eine Frage der Zeit sein würde. Davis mühte sich und konnte noch um zwei Frames verkürzen, dann machte aber der Schotte mit einem zweiten Century-Break den 9:3-Sieg perfekt. Es war Hendrys Turnier: Bei fünf Ausgaben des Dubai Classic als Ranglistenturnier war Hendry damit viermal im Endspiel gestanden und hatte dreimal gewonnen.
Finale: Best of 17 Frames Schiedsrichter/in: Len Ganley Al Nasr Sports Club, Dubai, VAE, 10. Oktober 1993 | ||
Steve Davis | 3:9 | Stephen Hendry |
Nachmittag: 20:74 (69), 53:74, 1:82 (54), 73:3 (67), 19:82 (67), 42:67 (58), 35:80 (63), 60:65; Abend: 0:136 (136), 87:53 (87, 53), 64:4 (60), 1:118 (103) | ||
87 | Höchstes Break | 136 |
– | Century-Breaks | 2 |
3 | 50+-Breaks | 8 |
Century-Breaks
35 Spieler erzielten im gesamten Turnierverlauf 45 Breaks von mindestens 100 Punkten. Sowohl in der Qualifikation, als auch danach im Hauptturnier gelang Ronnie O’Sullivan jeweils das höchste Break von 142 bzw. 140 Punkten. Das brachte dem Halbfinalisten noch einmal eine Zusatzprämie von zusammen 3.000 £. 10 Century-Breaks gab es im Hauptturnier verteilt auf 6 Spieler.[2]
Hauptturnier
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Qualifikation
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Quellen
- ↑ Dubai Classic / Dubai Masters / Bahrain Snooker Championship. Chris Turner's Snooker Archive, archiviert vom am 16. Februar 2012; abgerufen am 21. Dezember 2019 (englisch).
- ↑ a b 1993 Dubai Classic - Finishes. CueTracker, abgerufen am 21. Dezember 2019 (englisch).
- ↑ 1993 Dubai Classic. In: CueTracker Snooker Results & Statistics Database. Ron Florax, abgerufen am 21. Dezember 2019 (englisch).
- ↑ Rankings - 1993-1994. In: CueTracker Snooker Results & Statistics Database. Ron Florax, abgerufen am 21. Dezember 2019 (englisch).
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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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