Dschungel der Schönheit

Film
Deutscher TitelDschungel der Schönheit
OriginaltitelThe Beauty Jungle
ProduktionslandVereinigtes Königreich
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1964
Länge114 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieVal Guest
DrehbuchRobert Muller
Val Guest
ProduktionF. Sherwin Green
Val Guest
Earl St. John
MusikLaurie Johnson
KameraArthur Grant
SchnittBill Lenny
Besetzung

Dschungel der Schönheit (Originaltitel: The Beauty Jungle) ist ein britischer Spielfilm des Regisseurs Val Guest aus dem Jahr 1963 mit Janette Scott und Ian Hendry in den Hauptrollen. Das Drehbuch stammt von Robert Muller in Zusammenarbeit mit dem Regisseur. In seinem Heimatland kam der Streifen das erste Mal am 25. August 1964 in die Kinos, in der Bundesrepublik Deutschland am 12. Februar 1965, damals noch unter dem (etwas irreführenden) Titel Wir zeigen, was wir haben.

Handlung

Shirley Freeman, eine junge Stenotypistin aus Bristol, wird von dem kaum bekannten Reporter Don Mackenzie am Strand eines Familienbades entdeckt und überredet, an einer örtlichen Schönheitskonkurrenz teilzunehmen. Mehr aus amüsierter Neugier lässt Shirley sich darauf ein und wird hoffnungslos abgeschlagen. Aber Don hat sich in den Kopf gesetzt, mit einer Artikelserie über das „Mädchen von nebenan“ seinen Ruhm zu begründen, und managt sie, die durch die verschiedensten Reaktionen aufgestachelt wird, langsam aber sicher nach oben. Aus dem Spiel ist längst Ernst geworden. Als Shirley kurz vor dem Gipfel, der „Miss Globus“, unterliegt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nie wieder wird sie das zufriedene Mädchen werden können, das sie früher war.[1]

Kritik

„Erstaunlich gut gelungene und von erkennbar ernster Absicht getragene Demaskierung des Schönheitsrummels ohne inkonsequent spekulative Zutaten. Ab 16 zu empfehlen!“

Evangelischer Film-Beobachter[1]

„Entgegen dem deutschen Verleihtitel[2] ein unspekulativer Film, der auf Ironie und Satire zugunsten arger Schwarzweißdramaturgie verzichtet.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Langkritik aus dem Evangelischen Film-Beobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 57/1965, S. 107–108.
  2. Der Film hatte in der Bundesrepublik Deutschland viele Jahre lang den Titel Wir zeigen, was wir haben.
  3. Lexikon des internationalen Films, rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 4336.