Dreisprung

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Dreisprung von Kristin Gierisch bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2015: erster Sprung (Hop) …
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
… zweiter Sprung (Step) …
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
… und dritter Sprung (Jump)

Der Dreisprung (englisch triple jump) ist eine Disziplin der Leichtathletik. Er besteht aus drei nacheinander ausgeführten Sprüngen („Hop“, „Step“, „Jump“). Die besten Dreispringer erzielen bei den Männern eine Weite von über 18 Metern (Weltrekord: 18,29 m) und über 15,50 Metern bei den Frauen (Weltrekord: 15,67 m).

Der Wettkämpfer läuft auf einer Anlaufbahn bis zu einem Absprungbalken, von dem der Sprung gemessen wird. Die erste Landung hinter dem Absprungbrett muss mit demselben Fuß erfolgen, mit dem abgesprungen wurde. Es folgt der „Step“ (Landung auf dem anderen Fuß) und dann der „Jump“ in die Sandgrube (wie beim Weitsprung), so dass sich die Sprungfolge „rechts-rechts-links“ oder „links-links-rechts“ ergibt. Der Absprungbalken ist international mindestens elf Meter von der sandgefüllten Sprunggrube entfernt. Bei nationalen Wettkämpfen und Jugendwettkämpfen kann auch vom 7- und 9-Meter-Balken gesprungen werden. Jedem Springer stehen im Wettkampf drei bzw. im Finale sechs Versuche zur Verfügung.

Der Dreisprung gehört von Beginn an (1896) zum modernen olympischen Programm. Der erste moderne Olympiasieger überhaupt, James Connolly, war ein Dreispringer. Bei den Spielen 1900 und 1904 wurde auch ein Wettbewerb im Dreisprung aus dem Stand veranstaltet. Seit 1996 ist auch der Frauendreisprung olympisch. Die ersten Dreisprungwettkämpfe in Deutschland wurden um 1896/97 ausgetragen.

Geschichte

Der Begriff des Dreisprungs kommt schon bei den Olympischen Spielen der Antike vor, allerdings wurde dort die Summe von drei Einzelsprüngen bewertet. Dreisprung als Sprungfolge ist 1465 erstmals nachweisbar.

In der deutschen Sportbewegung von Friedrich Ludwig Jahn war Dreisprung mit Beinwechsel bei jedem Sprung (rechts – links – rechts oder links – rechts – links) üblich. Im Unterschied dazu wurden in Irland im 19. Jahrhundert, der Entstehungszeit der modernen Leichtathletik, die drei Einzelsprünge mit jeweils dem gleichen Bein ausgeführt („hop – hop – jump“: rechts – rechts – rechts oder links – links – links). In den USA wurde die Sprungfolge „hop – step – jump“ ab Ende des 19. Jahrhunderts angewandt und später von der Internationalen Leichtathletik-Assoziation IAAF als allgemein verbindlich erklärt.

In Deutschland fand der Dreisprung lange Zeit keine Anerkennung. Er wurde für Männer erst 1931 Bestandteil der Deutschen Meisterschaften sowie eine als deutscher Rekord geführte Disziplin.

Im Frauendreisprung wurden die frühesten Bestleistungen um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert registriert. Nach der Weltbestleistung der Japanerin Rie Yamaguchi von 11,66 m im Jahre 1939 stagnierte die Entwicklung, und eine Verbesserung dieser Weite gelang mit 12,43 m erst 1981.

Meilensteine

  • Männer:
    • Erste registrierte Weite: 12,95 m, Andrew Beattie (Berufssportler) (GBR), 17. März 1826 in Mount Benger
    • Erster offizieller Weltrekord: 15,52 m, Dan Ahearn (USA), 30. Mai 1911
    • Erste Weite über 16 Meter: 16,00 m, Naoto Tajima (JPN), 6. August 1936
    • Erste Weite über 16,50 Meter: 16,56 m, Adhemar Ferreira da Silva (BRA), 16. März 1955
    • Erste Weite über 17 Meter: 17,03 m, Józef Szmidt (POL), 5. August 1960
    • Erste Weite über 17,50 Meter: 17,89 m, João Carlos de Oliveira (BRA), 15. Oktober 1975
    • Erste Weite über 18 Meter: 18,16 m, Jonathan Edwards (GBR), 7. August 1995
  • Frauen
    • Erste registrierte Weite: 6,72 m (in der Halle), Mary Ayer (USA), 21. April 1899 in Bryn Mawr
    • Erste Weite über 10 Meter: 10,21 m, Ellen Hayes (USA), 3. April 1911
    • Erste Weite über 11 Meter: 11,45 m, Kinue Hitomi (JPN), 1. November 1925
    • Erste Weite über 12 Meter: 12,43 m, Terri Turner (USA), 9. Mai 1981
    • Erste Weite über 13 Meter: 13,15 m, Terri Turner (USA), 24. März 1984
    • Erste Weite über 14 Meter: 14,04 m, Li Huirong (CHN), 11. Oktober 1987
    • Erster offizieller Weltrekord: 14,54 m, Li Huirong (CHN), 25. August 1990
    • Erste Weite über 15 Meter: 15,09 m, Anna Birjukowa (RUS), 21. August 1993
    • Erste Weite über 15,50 Meter: 15,50 m, Inessa Krawez (UKR), 10. August 1995
    • Erste Weite über 15,60 Meter: 15,67 m, Yulimar Rojas (VEN), 1. August 2021

Erfolgreichste Sportler

Männer:

Frauen:

Technik

Dreisprung von Dmitri Sorokin bei der Sommer-Universiade 2015

Der Dreispringer erreicht die größte Weite, wenn er die beim Anlauf erreichte hohe Horizontalgeschwindigkeit bestmöglich bis zum dritten Absprung ausnutzt, d. h. entscheidend ist nicht allein die Sprungkraft. Im Unterschied zum Weitsprung verlaufen die drei Einzelsprünge deutlich flacher.

Grundsätzlich kommen zwei Sprungstile in Frage: Sehr sprungkräftige Dreispringer erzielen beim ersten Sprung eine möglichst große Weite und springen auch bei den folgenden relativ hoch. Ihr Sprungbild ähnelt einem „Hüpfen“. Ihr erster Teilsprung (hop) ist in der Regel der weiteste. (Steilsprungtechnik).

Dreispringer mit großer Schnelligkeit hingegen versuchen, in den ersten beiden Sprüngen möglichst wenig Geschwindigkeit zu verlieren. Ihr Sprungbild ähnelt einem „Laufen“. In der Regel ist ihr dritter Teilsprung (jump) der weiteste. (Flachsprungtechnik)

Einzelelemente des Dreisprungs

  • Anlauf – Die Länge beträgt ca. 35 bis 42 Meter, das ergibt etwa 18 bis 22 Laufschritte. Die Schritte sind etwas länger als bei den Weitspringern, die bei etwa gleicher Anlauflänge ca. 22 bis 24 Schritte erreichen.
  • Erster Absprung (hop) – Der Springer muss einerseits eine möglichst weite Flugkurve erzielen, andererseits auf minimalen Geschwindigkeitsverlust bedacht sein, was gegensätzliche Forderungen sind. Der Absprungwinkel darf deshalb gerade so hoch liegen, dass für die beiden folgenden Sprünge noch genügend Geschwindigkeit übrig bleibt. Der Absprung hat einen Winkel von ca. 14 bis 16 Grad (Weitsprung: 20 bis 24 Grad). Die Weite des ersten Sprungs liegt etwa einen Meter unter der Weitsprungbestleistung. Sprungkräftige Dreispringer springen höher ab als sprintschnelle und versuchen, möglichst mit dem ersten Absprung schon eine große Weite zu erzielen. Gute Dreispringer erreichen über sechs Meter. Während des Fluges erfolgt der sogenannte Beinwechsel, bei dem das Sprungbein wieder nach vorn in die neue Absprungposition gebracht wird.
  • Zweiter Sprung (step) – Beim zweiten Sprung muss die Körperlast abgefangen und von neuem beschleunigt werden. Die Belastung für das Sprungbein ist dadurch höher als beim ersten Sprung und liegt etwa beim Sechsfachen des Körpergewichts. Der zweite Sprung ist bei allen Springern der kürzeste.
  • Dritter Sprung (jump) – Der dritte Sprung verläuft ähnlich wie beim Weitsprung, da der Springer mit einem Bein abspringt und sich danach nur noch auf eine bestmögliche Landung konzentrieren kann. Deshalb kommen alle drei Flugvarianten des Weitsprungs (Schrittweitsprung, Schwebehangsprung, Laufsprung) in Frage. Wegen der deutlich geringeren Horizontalgeschwindigkeit kann der Dreispringer die Beine nicht so weit nach vorn bringen wie der Weitspringer. Sprintstarke Dreispringer erzielen ihre höchste Einzelweite mit dem dritten Teilsprung und erreichen über sechs Meter.
Phillips Idowu beim Dreisprung bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking

Weitenverhältnis zwischen den drei Teilsprüngen

Gesamtweite und Weite der drei Teilsprünge bei Weltrekorden (Hervorhebung: weitester Teilsprung)

WeiteNameDatumSprung 1 (hop)Sprung 2 (step)Sprung 3 (jump)
Weite

(in m)

! Anteil

(in %)

! Weite

(in m)

! Anteil

(in %)

! Weite

(in m)

! Anteil

(in %)

15,52 mDan Ahearn30. Mai 19116,10393,50235,9238
15,52 mNick Winter12. Juli 19246,11395,09334,3228
15,58 mMikio Oda12. Juli 19246,50423,52235,5636
15,78 mJack Metcalfe14. Dezember 19355,64364,02256,1239
16,00 mNaoto Tajima6. August 19366,20394,80305,0031
16,00 mAdhemar Ferreira da Silva3. Dezember 19505,68364,84305,4834
16,01 mAdhemar Ferreira da Silva30. September 19516,09384,75305,1732
16,22 mAdhemar Ferreira da Silva23. Juli 19526,22384,75295,2532
16,23 mLeonid Schtscherbakow19. Juli 19536,15384,85305,2332
16,59 mOleg Rjachowski28. Juli 19556,46394,97305,1631
16,70 mOleg Fjodossejew3. Mai 19596,40384,81295,4933
17,03 mJózef Szmidt5. August 19605,99355,02296,0235
17,22 mGiuseppe Gentile17. Oktober 19686,70394,60275,9234
17,39 mWiktor Sanejew17. Oktober 19686,30365,05296,0435
17,44 mWiktor Sanejew17. Oktober 19726,63384,88285,9334
17,89 mJoao Carlos de Oliveira10. Oktober 19756,08345,37306,4436
18,16 mJonathan Edwards7. August 19956,12345,19296,8538
18,29 mJonathan Edwards7. August 19956,05335,22297,0238
16,643 mDURCHSCHNITT--6,1937,2784,73528,55,71834,222

Wettkampfbestimmungen

Der Dreisprung besteht aus Hop, Step und Jump, wobei der Athlet beim Hop mit dem gleichen Fuß landen muss, mit dem er abgesprungen ist. Beim Step muss er auf dem anderen Fuß landen und mit diesem den Jump ausführen. Dadurch ergeben sich die Sprungmöglichkeiten: links – links – rechts oder rechts – rechts – links. Jedem Athleten stehen erst einmal drei Versuche zu. Danach dürfen die acht besten Starter drei weitere Versuche absolvieren. Sind nur maximal acht Athleten am Start, haben alle sechs Versuche. Für den Anlauf ist eine Anlaufbahn von mindestens 40 m Länge erforderlich, die 1,22 m breit sein muss. Der Athlet muss von einem Balken, der in den Boden eingelassen ist, abspringen. Hierbei darf er die sogenannte Absprunglinie – so wird die Kante des Balkens genannt, die näher zur Sprunggrube liegt – nicht berühren. Direkt an der Absprunglinie wird ein Einlegebrett mit Plastilin in den Absprungbalken gelegt. Sollte der Athlet übertreten, ist in der Plastilinmasse meist ein Abdruck erkennbar. Der Abstand zwischen der Absprunglinie und der mit feuchtem Sand gefüllten Sprunggrube ist beim Dreisprung variabel und dem Leistungsniveau der Wettkämpfer anzupassen. Bei internationalen Wettkämpfen wird bei Männern ein Abstand von 13 m, bei Frauen von 11 m empfohlen. Wird der 13-m-Balken zu Grunde gelegt, muss der Abstand bis zum Ende der Sprunggrube mindestens 21 m betragen. Die Sprunggrube muss zwischen 2,75 m und 3 m breit sein.

Als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Dreisprung) werden folgende Tatbestände gewertet:

  • die vorgeschriebene Reihenfolge für Hop – Step – Jump, d. h. links – links – rechts oder rechts – rechts – links wird nicht eingehalten
  • der Athlet läuft durch ohne abzuspringen
  • er verliert beim Anlauf die Richtung und springt neben dem Absprungbalken ab (beim Hop und Step kann die Anlaufbahn verlassen werden)
  • er führt während des Anlaufs oder Sprungs irgendeine Art von Salto aus
  • der Boden außerhalb der Grube wird bei der Landung oder dem Verlassen der Grube als erstes an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt, als der Abdruck in der Grube
  • die Versuchszeit von einer Minute wird überschritten

Leistungsermittlung und Rangfolge: Gemessen wird die Strecke von der Absprunglinie bis zu dem dieser Linie am nächsten liegenden Körperabdruck, der durch irgendeinen Körperteil verursacht wurde. Dabei wird immer auf ganze Zentimeter abgerundet. Gewonnen hat der Athlet, der bei einem seiner Versuche die größte Weite erzielt hat. Sollte Gleichstand bei zwei oder mehr Athleten bestehen, wird die zweitbeste Weite berücksichtigt – nötigenfalls die drittbeste Weite etc. Bei Gleichstand auf dem ersten Platz absolvieren die Athleten solange weitere Versuche, bis ein Sieger feststeht.[1]

@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutscher-leichtathletik-verband.deXXXXX (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1896Vereinigte Staaten 45 James ConnollyFrankreich Alexandre TuffèriKönigreich Griechenland Ioannis Persakis
1900Vereinigte Staaten 45 Meyer PrinsteinVereinigte Staaten 45 James ConnollyVereinigte Staaten 45 Lewis Sheldon
1904Vereinigte Staaten 45 Meyer PrinsteinVereinigte Staaten 45 Fred EnglehardtVereinigte Staaten 45 Robert Stangland
1906Vereinigtes Konigreich 1801 Peter O’ConnorVereinigtes Konigreich 1801 Con LeahyVereinigte Staaten 45 Thomas Cronan
1908Vereinigtes Konigreich 1801 Tim AhearneKanada 1868 Garfield MacDonaldNorwegen Edvard Larsen
1912Schweden Gustaf LindblomSchweden Georg ÅbergSchweden Erik Almlöf
1920Finnland Vilho TuulosSchweden Folke JanssonSchweden Erik Almlöf
1924Australien Nick WinterArgentinien Luis BrunettoFinnland Vilho Tuulos
1928Japan Mikio OdaVereinigte Staaten 48 Levi CaseyFinnland Vilho Tuulos
1932Japan Chuhei NambuSchweden Erik SvenssonJapan Kenkichi Ōshima
1936Japan Naoto TajimaJapan Masao HaradaAustralien Jack Metcalfe
1948Schweden Arne ÅhmanAustralien George AveryTurkei Ruhi Sarıalp
1952Brasilien 1889 Adhemar Ferreira da SilvaSowjetunion 1923 Leonid SchtscherbakowVenezuela 1930 Arnoldo Devonish
1956Brasilien 1889 Adhemar Ferreira da SilvaIsland Vilhjálmur EinarssonSowjetunion 1955 Witold Krejer
1960Polen Józef SzmidtSowjetunion 1955 Wladimir GorjajewSowjetunion 1955 Witold Krejer
1964Polen Józef SzmidtSowjetunion 1955 Oleg FjodossejewSowjetunion 1955 Wiktor Krawtschenko
1968Sowjetunion 1955 Wiktor SanejewBrasilien 1968 Nelson PrudêncioItalien Giuseppe Gentile
1972Sowjetunion 1955 Wiktor SanejewDeutschland Demokratische Republik 1949 Jörg DrehmelBrasilien 1968 Nelson Prudêncio
1976Sowjetunion 1955 Wiktor SanejewVereinigte Staaten James ButtsBrasilien 1968 João Carlos de Oliveira
1980Sowjetunion Jaak UudmäeSowjetunion Wiktor SanejewBrasilien 1968 João Carlos de Oliveira
1984Vereinigte Staaten Al JoynerVereinigte Staaten Mike Conley Sr.Vereinigtes Konigreich Keith Connor
1988Bulgarien 1971 Christo MarkowSowjetunion Igor LapschinSowjetunion Alexander Kowalenko
1992Vereinigte Staaten Mike Conley Sr.Vereinigte Staaten Charles SimpkinsBahamas Frank Rutherford
1996Vereinigte Staaten Kenny HarrisonVereinigtes Konigreich Jonathan EdwardsKuba Yoelbi Quesada
2000Vereinigtes Konigreich Jonathan EdwardsKuba Yoel GarcíaRussland Denis Kapustin
2004Schweden Christian OlssonRumänien Marian OpreaRussland Danil Burkenja
2008Portugal Nelson ÉvoraVereinigtes Konigreich Phillips IdowuBahamas Leevan Sands
2012Vereinigte Staaten Christian TaylorVereinigte Staaten Will ClayeItalien Fabrizio Donato
2016Vereinigte Staaten Christian TaylorVereinigte Staaten Will ClayeChina Volksrepublik Dong Bin
2020Portugal Pedro PichardoChina Volksrepublik Zhu YamingBurkina Faso Hugues Fabrice Zango

Standdreisprung, Männer (1900, 1904)

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1900Vereinigte Staaten 45 Ray EwryVereinigte Staaten 45 Irving BaxterVereinigte Staaten 45 Robert Garrett
1904Vereinigte Staaten 45 Ray EwryVereinigte Staaten 45 Charles KingVereinigte Staaten 45 Joseph Stadler

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1996Ukraine Inessa KrawezRussland Inna LassowskajaTschechien Šárka Kašpárková
2000Bulgarien Teresa MarinowaRussland Tatjana LebedewaUkraine Olena Howorowa
2004Kamerun Françoise Mbango EtoneGriechenland Chrysopigi DevetziRussland Tatjana Lebedewa
2008Kamerun Françoise Mbango EtoneKasachstan Olga RypakowaKuba Yargelis Savigne
2012Kasachstan Olga RypakowaKolumbien Caterine IbargüenUkraine Olha Saladucha
2016Kolumbien Caterine IbargüenVenezuela Yulimar RojasKasachstan Olga Rypakowa
2020Venezuela Yulimar RojasPortugal Patrícia MamonaSpanien Ana Peleteiro

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Polen Zdzisław HoffmannVereinigte Staaten Willie BanksNigeria Ajayi Agbebaku
1987Bulgarien 1971 Christo MarkowVereinigte Staaten Mike Conley Sr.Sowjetunion Oleg Sakirkin
1991Vereinigte Staaten Kenny HarrisonSowjetunion Leonid WoloschinVereinigte Staaten Mike Conley Sr.
1993Vereinigte Staaten Mike Conley Sr.Russland 1991 Leonid WoloschinVereinigtes Konigreich Jonathan Edwards
1995Vereinigtes Konigreich Jonathan EdwardsBermuda Brian WellmanDominikanische Republik Jérôme Romain
1997Kuba Yoelbi QuesadaVereinigtes Konigreich Jonathan EdwardsKuba Aliecer Urrutia
1999Deutschland Charles FriedekBulgarien Rostislav DimitrovVereinigtes Konigreich Jonathan Edwards
2001Vereinigtes Konigreich Jonathan EdwardsSchweden Christian OlssonRussland Igor Spassowchodski
2003Schweden Christian OlssonKuba Yoandri BetanzosBahamas Leevan Sands
2005Vereinigte Staaten Walter DavisKuba Yoandri BetanzosRumänien Marian Oprea
2007Portugal Nelson ÉvoraBrasilien Jadel GregórioVereinigte Staaten Walter Davis
2009Vereinigtes Konigreich Phillips IdowuPortugal Nelson ÉvoraKuba Alexis Copello
2011Vereinigte Staaten Christian TaylorVereinigtes Konigreich Phillips IdowuVereinigte Staaten Will Claye
2013Frankreich Teddy TamghoKuba Pedro Pablo PichardoVereinigte Staaten Will Claye
2015Vereinigte Staaten Christian TaylorKuba Pedro Pablo PichardoPortugal Nelson Évora
2017Vereinigte Staaten Christian TaylorVereinigte Staaten Will ClayePortugal Nelson Évora
2019Vereinigte Staaten Christian TaylorVereinigte Staaten Will ClayeBurkina Faso Hugues Fabrice Zango
2022Portugal Pedro PichardoBurkina Faso Hugues Fabrice ZangoChina Volksrepublik Zhu Yaming
2023Burkina Faso Hugues Fabrice ZangoKuba Lázaro MartínezKuba Cristian Nápoles

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1993Russland 1991 Anna BirjukowaRussland 1991 Iolanda TschenBulgarien Iwa Prandschewa
1995Ukraine Inessa KrawezBulgarien Iwa PrandschewaRussland Anna Birjukowa
1997Tschechien Šárka KašpárkováRumänien Rodica MateescuUkraine Jelena Goworowa
1999Griechenland Paraskeví TsiamítaKuba Yamilé AldamaGriechenland Ólga Vasdéki
2001Russland Tatjana LebedewaKamerun Françoise Mbango EtoneBulgarien Tereza Marinova
2003Russland Tatjana LebedewaKamerun Françoise Mbango EtoneItalien Magdelín Martínez
2005Jamaika Trecia SmithKuba Yargelis SavigneRussland Anna Pjatych
2007Kuba Yargelis SavigneRussland Tatjana LebedewaGriechenland Chrysopigi Devetzi
2009Kuba Yargelis SavigneKuba Mabel GayRussland Anna Pjatych
2011Ukraine Olha SaladuchaKasachstan Olga RypakowaKolumbien Caterine Ibargüen
2013Kolumbien Caterine IbargüenRussland Jekaterina KonewaUkraine Olha Saladucha
2015Kolumbien Caterine IbargüenIsrael Hanna Knjasjewa-MinenkoKasachstan Olga Rypakowa
2017Venezuela Yulimar RojasKolumbien Caterine IbargüenKasachstan Olga Rypakowa
2019Venezuela Yulimar RojasJamaika Shanieka RickettsKolumbien Caterine Ibargüen
2022Venezuela Yulimar RojasJamaika Shanieka RickettsVereinigte Staaten Tori Franklin
2023Venezuela Yulimar RojasUkraine Maryna Bech-RomantschukKuba Leyanis Pérez

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Männer

Ab 1826, im Vergleich zu anderen Disziplinen der Leichtathletik sehr früh, wurden im Dreisprung Rekorde aufgestellt. Berufssportler hielten in Schottland die „Scottish Border Games“ ab. Der Rekord wurde bis 1873 auf 14,96 Meter gesteigert – eine Weite, die ein Amateursportler erst 1910 übertraf.

Auch in Irland gab es sehr frühe Dreisprungwettbewerbe, die aber mit einer anderen Schritttechnik ausgeführt wurden als heute üblich (hier nicht aufgeführt).

Der erste nachweisliche Rekordsprung in der vorgeschriebenen Schrittfolge stammt aus dem Jahr 1911 und wurde von der IAAF als erster Weltrekord anerkannt.

Bis 1931 war die Bestleistung immer im Besitz von britischen, irischen oder US-amerikanischen Dreispringern. Der aktuelle Weltrekord von Jonathan Edwards hat von allen bisher erzielten Rekordweiten den längsten Bestand.

Weite (m)NameDatumOrt
Inoffizielle Bestleistungen (Profis)
12,95Vereinigtes Konigreich Andrew Beattie17. März 1826Mount Benger
13,89Vereinigtes Konigreich Andrew Beattie17. März 1828Mount Benger
13,94Vereinigtes Konigreich William Leyden1. August 1832Innerleithen
14,02Vereinigtes Konigreich William Leyden8. April 1833Whitelee
14,02Vereinigtes Konigreich William Leyden7. August 1834Innerleithen
14,04Vereinigtes Konigreich William Leyden10. August 1835Innerleithen
14,17Vereinigtes Konigreich William Leyden4. April 1836Whitelee
14,25Vereinigtes Konigreich John Bell1860(unbekannt)
14,27Vereinigtes Konigreich John Bell1861(unbekannt)
14,55Vereinigtes Konigreich John BellJuni 1864Hawick
14,75Vereinigtes Konigreich J. Young1867(unbekannt)
14,96Vereinigtes Konigreich Tom Aitken1873Innerleithen
Inoffizielle Bestleistungen (Amateure)
12,19Vereinigtes Konigreich Hanmer Webb30. April 1856Cheltenham
12,21Vereinigtes Konigreich Edward Grace25. August 1866Bristol
12,63Vereinigtes Konigreich W. Creswick20. Juni 1868Liverpool
12,63Vereinigtes Konigreich Henry Dick15. März 1873St. Andrews
12,88Vereinigte Staaten 46 G. C. Hendrickson21. Juni 1873Princeton
13,26Vereinigte Staaten 46 P. Johnson29. Juni 1878Boston
13,33Vereinigtes Konigreich G. A. Russell2. April 1881St. Andrews
13,455Vereinigte Staaten 46 Malcom Ford10. Mai 1884New York
14,40Vereinigtes Konigreich John Purcell30. Mai 1885Dublin (Ballsbridge)
14,50Vereinigtes Konigreich Daniel Shanahan16. Juni 1886Knockeney
14,705Vereinigtes Konigreich John Purcell9. Juni 1887Limerick
14,78Vereinigte Staaten 46 Edward Bloss16. September 1893Chicago
14,94Vereinigte Staaten 46 James Connolly19. September 1896New York
14,92Vereinigtes Konigreich Tim Ahearne25. Juli 1908London
15,39Vereinigte Staaten 46 Dan Ahearn14. August 1909New York
Von der IAAF anerkannte Weltrekorde
15,52Vereinigtes Konigreich Dan Ahearn30. Mai 1911New York
15,52Australien Nick Winter12. Juli 1924Colombes
15,58Japan Oda Mikio27. Oktober 1931Tokio
15,72Japan Nambu Chūhei4. August 1932Los Angeles
15,78Australien Jack Metcalfe14. Dezember 1935Sydney
16,00Japan Tajima Naoto6. August 1936Berlin
16,00Brasilien Adhemar da Silva3. Dezember 1950São Paulo
16,01Brasilien Adhemar da Silva30. September 1951Rio de Janeiro
16,12Brasilien Adhemar da Silva23. Juli 1952Helsinki
16,22Brasilien Adhemar da Silva23. Juli 1952Helsinki
16,23Sowjetunion 1923 Leonid Schtscherbakow19. Juli 1953Moskau
16,56Brasilien Adhemar da Silva16. März 1955Mexiko-Stadt
16,59Sowjetunion 1955 Oleg Rjachowski28. Juli 1958Moskau
16,70Sowjetunion 1955 Oleg Fjodossejew3. Mai 1959Naltschik
17,03Polen 1928 Józef Szmidt5. August 1960Olsztyn
17,10Italien Giuseppe Gentile16. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,22Italien Giuseppe Gentile17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,23Sowjetunion 1955 Wiktor Sanejew17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,27Brasilien Nelson Prudêncio17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,39Sowjetunion 1955 Wiktor Sanejew17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,40Kuba Pedro Pérez5. August 1971Cali
17,44Sowjetunion 1955 Wiktor Sanejew17. Oktober 1972Sochumi
17,89Brasilien João Carlos de Oliveira15. Oktober 1975Mexiko-Stadt
17,97Vereinigte Staaten Willie Banks16. Juni 1985Indianapolis
17,98Vereinigtes Konigreich Jonathan Edwards18. Juli 1995Salamanca
18,16Vereinigtes Konigreich Jonathan Edwards7. August 1995Göteborg
18,29Vereinigtes Konigreich Jonathan Edwards7. August 1995Göteborg

Frauen

Die frühesten Dreisprungwettkämpfe sind aus Hallenveranstaltungen der Jahre 1899 und 1905 bekannt. Ab 1909 bis 1939 wurden Bestleistungen im Freien registriert – mit Weiten von 8,805 m bis 11,66 m.

In den Jahren von 1981 bis zur offiziellen Anerkennung des Frauendreisprungs (Jahresbeginn 1990) wurden die Sprungweiten von 12,43 m auf 14,52 m verbessert – zuletzt im Juli 1989 durch Galina Tschistjakowa, die zu dieser Zeit schon Inhaberin des Weitsprungweltrekordes (7,52 m) war.

Schon anderthalb Jahre früher, am 3. Januar 1987, hatte Galina Tschistjakowa in einem Hallenwettkampf in Moskau die damalige Bestleistung mit Sprüngen von 13,86 m, 13,96 m und 13,98 m übertroffen.

Die meisten Verbesserungen der Bestweite gelangen in den 1980er Jahren Springerinnen aus den USA, wo der Dreisprung seit 1985 bei den nationalen Meisterschaften auf dem Programm stand.

Weite (m)NameDatumOrt
Inoffizielle Bestleistungen (vor 1990)
8,805Vereinigte Staaten 46 Charlotte Hand8. Mai 1909Poughkeepsie
9,005Vereinigte Staaten 46 Charlotte Hand7. Mai 1910Poughkeepsie
9,73Vereinigte Staaten 46 Eileen Hayes3. April 1911Sweetbriar
10,21Vereinigte Staaten 48 Eileen Hayes7. April 1913Sweetbriar
10,32Vereinigte Staaten 48 Elizabeth Stine13. Mai 1922Mamaronek
10,50Schweiz Adrienne Kaenel16. Juli 1923Genf
11,45Japan Hitomi Kinue16. Oktober 1925Osaka
11,52Japan Hitomi Kinue1. November 1925Tokio
11,62Japan Hitomi Kinue17. Oktober 1926Harbin
11,66Japan Rie Yamaguchi21. Oktober 1939(unbekannt)
12,43Vereinigte Staaten Terri Turner9. Mai 1981Austin
12,47Vereinigte Staaten Terri Turner7. Mai 1982Austin
12,51Vereinigte Staaten Melody Smith6. Mai 1983Austin
12,98Vereinigte Staaten Easter Gabriel7. Mai 1983Baton Rouge
13,15Vereinigte Staaten Terri Turner24. März 1984Austin
13,21Vereinigte Staaten Terri Turner13. April 1984Baton Rouge
13,58Vereinigte Staaten Wendy Brown30. Mai 1985Austin
13,68Brasilien Esmeralda de Jesus Garcia5. Juni 1986Indianapolis
13,71Vereinigte Staaten Wendy Brown2. Mai 1987Los Angeles
13,73Jungferninseln Amerikanische Flora Hyacinth17. Mai 1987Tuscaloosa
13,78Vereinigte Staaten Sheila Hudson6. Juni 1987Baton Rouge
13,85Vereinigte Staaten Sheila Hudson26. Juni 1987San José
14,04China Volksrepublik Li Huirong11. Oktober 1987Hamamatsu
14,16China Volksrepublik Li Huirong23. April 1988Shijiazhuang
14,52Sowjetunion Galina Tschistjakowa2. Juli 1989Stockholm
Anerkannte Weltrekorde (ab 1990)
14,54China Volksrepublik Li Huirong25. August 1990Sapporo
14,95Sowjetunion Inessa Krawez10. Juni 1991Moskau
14,97Russland Iolanda Tschen18. Juni 1993Moskau
15,09Russland Anna Birjukowa21. August 1993Stuttgart
15,50Ukraine Inessa Krawez10. August 1995Göteborg
15,67Venezuela Yulimar Rojas1. August 2021Tokio

Weltbestenliste

Männer

Alle Springer mit einer Leistung von 17,59 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Sprung unter Höhenbedingungen.

Letzte Veränderung: 4. Juni 2023

  1. 18,29 m (1,3) Vereinigtes Konigreich Jonathan Edwards, Göteborg, 7. August 1995
  2. 18,21 m (0,2) Vereinigte Staaten Christian Taylor, Peking, 27. August 2015
  3. 18,14 m (0,4) Vereinigte Staaten Will Claye, Long Beach, 29. Juni 2019
  4. 18,09 m (−0,4) Vereinigte Staaten Kenny Harrison, Atlanta, 27. Juli 1996
  5. 18,08 m (0,0) Kuba Pedro Pichardo, Havanna, 28. Mai 2015
  6. 18,04 m (0,3) Frankreich Teddy Tamgho, Moskau, 18. August 2013
  7. 17,97 m (1,5) Vereinigte Staaten Willie Banks, Indianapolis, 16. Juni 1985
  8. 17,92 m (1,6) Bulgarien Christo Markow, Rom, 31. August 1987
  9. 17,92 m (1,9) Jamaika James Beckford, Odessa, 20. Mai 1995
  10. 17,90 m (1,0) Sowjetunion Wolodymyr Inosemzew, Bratislava, 20. Juni 1990
  11. 17,90 m (1,0) Brasilien Jadel Gregório, Belém, 20. Mai 2007
  12. 17,89 m A (0,0) Brasilien João Carlos de Oliveira, Mexiko-Stadt, 15. Oktober 1975
  13. 17,87 m (1,7) Vereinigte Staaten Mike Conley Sr., San José, 27. Juni 1987
  14. 17,87 m (1,2) Kuba Jordan Díaz, Nerja, 26. Juni 2022
  15. 17,87 m (1,3) Jamaika Jaydon Hibbert, Baton Rouge, 13. Mai 2023
  16. 17,86 m (1,3) Vereinigte Staaten Charles Simpkins, Kōbe, 2. September 1985
  17. 17,85 m (0,9) Kuba Yoelbi Quesada, Athen, 8. August 1997
  18. 17,82 m (0,2) Burkina Faso Hugues Fabrice Zango, Székesfehérvár, 6. Juli 2021
  19. 17,81 m (1,0) Rumänien Marian Oprea, Lausanne, 5. Juli 2005
  20. 17,81 m (0,1) Vereinigtes Konigreich Phillips Idowu, Barcelona, 29. Juli 2010
  21. 17,79 m (1,4) Schweden Christian Olsson, Athen, 22. August 2004
  22. 17,78 m (1,0) Sowjetunion Mykola Mussijenko, Leningrad, 7. Juni 1986
  23. 17,78 m (0,6) Kuba Lázaro Betancourt, Havanna, 15. Juni 1986
  24. 17,78 m (0,8) Vereinigte Staaten Melvin Lister, Sacramento, 17. Juli 2004
  25. 17,77 m (1,0) Sowjetunion Alexander Kowalenko, Brjansk, 18. Juli 1987
  26. 17,75 m (0,3) Sowjetunion Oleg Prozenko, Moskau, 10. Juni 1990
  27. 17,75 m (1,0) Sowjetunion Leonid Woloschin, Tokio, 26. August 1991
  28. 17,75 m (0,9) Kuba Andy Díaz, Florenz, 2. Juni 2023
  29. 17,74 m (1,4) Portugal Nelson Évora, Osaka, 27. August 2007
  30. 17,72 m (1,3) Ukraine Sheryf El-Sheryf, Ostrava, 17. Juli 2011
  31. 17,71 m (−0,7) Vereinigte Staaten Walter Davis, Indianapolis, 25. Juni 2006
  32. 17,70 m (1,7) Kuba Aliecer Urrutia, Sevilla, 6. Juni 1996
  33. 17,69 m (1,5) Sowjetunion Igor Lapschin, Minsk, 31. Juli 1988
  34. 17,68 m (0,4) Russland Danil Burkenja, Tula, 31. Juli 2004
  35. 17,68 m A (1,6) Kuba Alexis Copello, Ávila, 17. Juli 2011
  36. 17,68 m (0,0) Vereinigte Staaten Omar Craddock, Long Beach, 20. April 2019
  37. 17,66 m (1,7) Deutschland Ralf Jaros, Frankfurt am Main, 30. Juni 1991 (deutscher Rekord)
  38. 17,65 m (1,0) Sowjetunion Aleksandr Jakowlew, Moskau, 6. Juni 1987
  39. 17,65 m (0,8) Russland Denis Kapustin, Oslo, 9. Juli 1998
  40. 17,65 m (1,4) Kuba Yoandri Betanzos, Havanna, 25. April 2009
  41. 17,64 m (1,4) Vereinigtes Konigreich Nathan Douglas, Manchester, 10. Juli 2005
  42. 17,63 m (0,9) Vereinigte Staaten Kenta Bell, Walnut, 21. April 2002
  43. 17,62 m A (0,1) Bermuda Brian Wellman, El Paso, 15. April 1995
  44. 17,62 m (−0,2) Kuba Arnie David Girat, Havanna, 25. April 2009
  45. 17,60 m (0,6) Sowjetunion Wladimir Plechanow, Leningrad, 4. August 1985
  46. 17,60 m (1,9) Italien Fabrizio Donato, Mailand, 7. Juni 2000
  47. 17,59 m (0,3) Usbekistan Wassili Sokow, Moskau, 19. Juni 1993
  48. 17,59 m (0,8) Deutschland Charles Friedek, Hamburg, 23. Juli 1997
  49. 17,59 m (0,9) Bahamas Leevan Sands, Peking, 21. August 2008
  50. 17,59 m (0,0) China Volksrepublik Li Yanxi, Jinan, 26. Oktober 2009
  • Österreichischer Rekord: 16,57 m Alfred Stummer, Südstadt, 13. Juli 1988
  • Schweizer Rekord: 17,13 m Alexander Martínez, Göteborg, 10. August 2006

Frauen

Alle Springerinnen mit einer Leistung von 14,73 Metern oder weiter. In Klammern: Wind in m/s.

Letzte Veränderung: 17. September 2023

  1. 15,67 m (0,7) Venezuela Yulimar Rojas, Tokio, 1. August 2021
  2. 15,50 m (0,9) Ukraine Inessa Krawez, Göteborg, 10. August 1995
  3. 15,39 m (0,5) Kamerun Françoise Mbango Etone, Peking, 17. August 2008
  4. 15,34 m (−0,5) Russland Tatjana Lebedewa, Iraklio, 4. Juli 2004
  5. 15,32 m (0,9) Griechenland Chrysopigi Devetzi, Athen, 21. August 2004
  6. 15,31 m (0,0) Kolumbien Caterine Ibargüen, Monaco, 18. Juli 2014
  7. 15,29 m (0,3) Kuba Yamilé Aldama, Rom, 11. Juli 2003
  8. 15,28 m (0,9) Kuba Yargelis Savigne, Osaka, 31. August 2007
  9. 15,25 m (1,7) Kasachstan Olga Rypakowa, Split, 4. September 2010
  10. 15,20 m (0,0) Tschechien Šárka Kašpárková, Athen, 4. August 1997
  11. 15,20 m (−0,3) Bulgarien Teresa Marinowa, Sydney, 24. September 2000
  12. 15,18 m (0,3) Bulgarien Iwa Prandschewa, Göteborg, 10. August 1995
  13. 15,16 m (0,1) Rumänien Rodica Mateescu, Athen, 4. August 1997
  14. 15,16 m (0,7) Jamaika Trecia Smith, Linz, 2. August 2004
  15. 15,15 m (1,7) Vereinigtes Konigreich Ashia Hansen, Fukuoka, 13. September 1997
  16. 15,14 m (1,9) Russland Nadeschda Aljochina, Tscheboksary, 26. Juli 2009
  17. 15,09 m (0,5) Russland Anna Birjukowa, Stuttgart, 21. August 1993
  18. 15,09 m (−0,5) Russland Inna Lassowskaja, Valencia, 31. Mai 1997
  19. 15,07 m (−0,6) Griechenland Paraskeví Tsiamíta, Sevilla, 22. August 1999
  20. 15,04 m (1,7) Russland Jekaterina Konewa, Eugene, 30. Mai 2015
  21. 15,03 m (1,9) Italien Magdelín Martínez, Rom, 26. Juni 2004
  22. 15,03 m (1,1) Serbien und Montenegro Marija Šestak, Peking, 17. August 2008
  23. 15,03 m (0,0) Jamaika Shanieka Ricketts, Eugene, 16. September 2023
  24. 15,02 m (0,9) Russland Anna Pjatych, Göteborg, 9. August 2006
  25. 15,02 m (1,9) Ukraine Maryna Bech-Romantschuk, München, 19. August 2022
  26. 15,01 m (1,0) Portugal Patrícia Mamona, Tokio, 1. August 2021
  27. 15,00 m (1,2) Senegal Kéné Ndoye, Iraklio, 4. Juli 2004
  28. 14,99 m (0,2) Ukraine Olha Saladucha, Helsinki, 29. Juni 2012
  29. 14,98 m (1,8) Bulgarien Sofija Boschanowa, Stara Sagora, 16. Juli 1994
  30. 14,98 m (0,2) Algerien Baya Rahouli, Almería, 1. Juli 2005
  31. 14,98 m (0,8) Kuba Leyanis Pérez, San Salvador, 5. Juli 2023
  32. 14,97 m (0,9) Russland Iolanda Tschen, Moskau, 18. Juni 1993
  33. 14,96 m (0,7) Ukraine Olena Howorowa, Sydney, 24. September 2000
  34. 14,93 m (0,8) Kuba Liadagmis Povea, Havanna, 22. Mai 2021
  35. 14,92 m (1,1) Vereinigte Staaten Keturah Orji, Chula Vista, 25. April 2021
  36. 14,90 m (1,0) China Volksrepublik Xie Limei, Ürümqi, 20. September 2007
  37. 14,90 m (−0,2) Dominica Thea LaFond, Budapest, 25. August 2023
  38. 14,87 m (0,5) Spanien Ana Peleteiro, Tokio, 1. August 2021
  39. 14,86 m (0,5) Vereinigte Staaten Tori Franklin, Monaco, 10. August 2022
  40. 14,85 m (1,2) Russland Wiktorija Gurowa, Kasan, 19. Juli 2008
  41. 14,85 m (1,4) Russland Oxana Udmurtowa, Padua, 31. August 2008
  42. 14,83 m (0,5) Russland Jelena Oleinikowa, Prag, 17. Juni 2002
  43. 14,79 m (1,7) Russland Irina Muschailowa, Stockholm, 5. Juli 1993
  44. 14,78 m (−0,1) Israel Hanna Knjasjewa-Minenko, Peking, 24. August 2015
  45. 14,78 m (1,3) Vereinigte Staaten Jasmine Moore, Austin, 10. Juni 2023
  46. 14,76 m (0,9) Russland Galina Tschistjakowa, Luzern, 27. Juni 1995
  47. 14,76 m (1,1) Lettland Gundega Sproģe, Sheffield, 29. Juni 1997
  48. 14,76 m (0,4) Belarus Xenija Dsjazuk, Brest, 26. Mai 2012
  49. 14,75 m (1,1) Rumänien Adelina Gavrilă, Rieti, 7. September 2003
  50. 14,73 m (−1,3) Griechenland Paraskevi Papachristou, Athen, 8. Juni 2016

Quellen

  • Triple Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Dreisprung Männer.
  • Triple Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Dreisprung Frauen.
  • Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch).
  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 175 ff. und 317 ff. (englisch).
  • Internationale Wettkampfregeln (IWR). (PDF) Arbeitsgemeinschaft der Regelkommissionen von DLV, ÖLV und SLV, 6. April 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2009; (Vgl. Regeln 184, 185, 186, 180.5, 180.17 und 180.20).

Siehe auch

Weblinks

Commons: Dreisprung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Dreisprung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Internationale Wettkampfregeln (IWR). (PDF) Arbeitsgemeinschaft der Regelkommissionen von DLV, ÖLV und SLV, 6. April 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2009; abgerufen am 16. Dezember 2007 (Vgl. Regeln 184, 185, 186, 180.5, 180.17 und 180.20).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the United States (1896-1908).svg
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
Flag of the United States (1896–1908).svg
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
State Flag of Greece (1863-1924 and 1935-1973).svg
Flagge von Königreich Griechenland (1863-1924; 1935-1973).
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of the United States (1912-1959).svg
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Flag of the USSR (1936-1955).svg
this is the flag of the Soviet Union in 1936. It was later replaced by File:Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg.
Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the Soviet Union (dark version).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of Brazil (1968-1992).svg
Flag of Brazil (1968-1992)
Flag of Brazil (1968–1992).svg
Flag of Brazil (1968-1992)
Flag of Bulgaria (1971-1990).svg
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
Flag of Bulgaria (1971–1990).svg
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Burkina Faso.svg
Die Flagge Burkina Fasos
Flag of Russia (1991-1993).svg
The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
Flag of Russia (1991–1993).svg
The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Poland (1928-1980).svg
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of Poland (1927–1980).svg
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Serbia and Montenegro.svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Senegal.svg
Flagge von Senegal
Flag of Dominica.svg
Autor/Urheber: See File history below for details., Lizenz: CC0
Die Flagge Dominicas.
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
20150726 1545 DM Leichtathletik Frauen Dreisprung 1000.jpg
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 2015: Frauen Dreisprung - Kristin Gierisch, LAC Erdgas Chemnitz
Flag of the United States (1908-1912).svg

US Flag with 46 stars. In use 4 July 1908–3 July 1912. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain.

Other version: Image:US 46 Star Flag.svg
20150726 1545 DM Leichtathletik Frauen Dreisprung 0996.jpg
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 2015: Frauen Dreisprung - Kristin Gierisch, LAC Erdgas Chemnitz
Flag of Venezuela (1930-1954).svg
Flag of the Republic of Venezuela (1930-2006)
20150726 1545 DM Leichtathletik Frauen Dreisprung 0991.jpg
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 2015: Frauen Dreisprung - Kristin Gierisch, LAC Erdgas Chemnitz
Men's Triple Jump.webm
Autor/Urheber: FISUTV, part of en:International University Sports Federation, Lizenz: CC BY 3.0
Gwangju 2015 - Men's Triple Jump Final, Dimitri Vegas SOROKIN (RUS 17.29) wins Gold.
Triple Jump,Idowu Phillips, Beijing 08.jpg
Autor/Urheber: Richard Giles from Perth, Australia, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Beijing Olympics: Men's Triple Jump Panorama of Idowu Phillips